Beiträge von Juniper

    Hallo zusammen,

    ich habe keine Vergleichswerte mit MS, musste aber vergangenes Jahr in einer Notsituation OS im Rahmen einer TBE sprühen. Sacharose war in der Sprühlösung keine, der Effekt in Kombination mit Brutfreiheit jedoch beeindruckend.

    Hallo zusammen,


    besten Dank für eure Rückmeldungen.

    Ich habe fast vergessen, was einem hier oft für gute Laune entgegenschlägt :)


    Ich kann ja verstehen, dass die Leute hier verärgert sind, wenn jemand bewusst nachlässig handelt - haltlose Anschuldigungen dessen tragen aber selten zu einer guten Diskussionsatmoosphäre bei

    Ich habe mich in der Vorbereitung einerseits auf die von Soapp gennante Quelle des LBG, andererseits auf die Informationen von Mellifera e.V. oder Stadtbienen.org gestützt.

    Hier wird recht eindeutig von Füttern (nicht spezifiziert ob von oben oder unten) sowie von 1,5 - 2kg Bienen geschrieben.

    Deine Bienen sind elendig und völlig unnötig verbraust. Das war Mist. Alles. Auch Deine Gedanken im Nachgang. Du hast die Zeit und Energie hier zu fragen und zu schreiben, aber nicht um 30 Sekunden zu recherchieren, wie man mit einem Schwarm umgeht. Das macht mich grade - es scheint vermutlich durch, sorry - wahnsinnig ärgerlich, weil es zu 100% unnötig war. Isso.

    Lieber Ralf, Du hast die Zeit und Energie, mir einen Einlauf verpassen zu wollen, aber nicht, um konstruktiv auf meine Frage einzugehen und mir damit zu ermöglichen etwas zu lernen und diesen Fehler das nächste Mal zu vermeiden. Wahnsinnig ärgerlich, weil es zu 100% unnötig war. Isso.


    Zurück zum Thema: Ich habe mir also zusammengereimt, dass

    1) die Völker aufgrund zu geringer Luftzufuhr verbraust sind. Ich hatte mit Verbrausung in 4 Jahren nie zu tun und habe das gerade nochmal nachgelesen.

    2) Während des Verbrausens haben die Bienen den Eimer mit Luftfeuchtigkeit angeregt, die sich dann abgesetzt hat: Der Grund für die nassen Bienen.


    Offene Fragen die bei mir bleiben:

    a) Warum von oben Füttern? Warum mit Zucker und nicht mit Honig?

    b) Ist das Volk, wenn einmal zu verbrausen angefangen, unheilbar verloren? Es waren ca 50 reglose, nasse Bienen am Boden, eine nasse aber lebendige Königin sowie ein vitaler Rest von den 2kg Bienen, die ich eingeschlagen habe.


    Die Tipps bzgl mitgenommener Brutwabe, den essentiellen Baustein, keinen Eimer zu verwenden und die Idee, Eis essen zu gehen, nehme ich gerne an, Danke dafür!


    Beste Grüße

    Liebe Forengemeinde,


    ich habe in diesem Jahr erstmalig die Vermehrung aus dem Schwarmtrieb mittels einer Schwarmvorwegnahme ausprobiert. Leider scheint da etwas schiefgegangen zu sein, wo ich nicht sicher bin, was es ist:


    Problem:

    Beim Einschlagen des Schwarms gestern abend fand ich im Eimer eine Menge nasser regloser Bienen, Flüssigkeit auf dem Boden sowie Kotspuren vor. Auch die Königin war ganz nass, regte sich aber glücklicherweise noch. Selbst beim Einschlagen habe ich danach auf meinem Schleier eine tote Biene mit geleerter Kotblase gefunden. Was kann passiert sein?


    So bin ich vorgegangen:

    Den Schwarm habe ich am 02.05. mit ca 2kg Bienen und der alten Regentin vorweggenommen. Die Bande kam in einen 40kg Honigeimer, der oben mit Absperrgitter und darauf aufliegendendem Propolisgitter verschlossen wurde.

    Ich habe in den Eimer in einem Becher 1kg Futter (3:2 Honiglösung) mit einer Menge Korken gegeben. Das Ganze kam nun 2 Tage in Kellerhaft.


    Meine Erklärungsversuche:

    a) Ein Propolisgitter eignet sich nicht als ausreichend luftdurchlässiger Verschluss in Kombi mit dem Eimer. Die Luftfeuchtigkeit kondensiert am Gitter und läuft in den Eimer zurück. Das von mir verwendete Gitter ist in etwa dieses (LINK)

    b) 1kg Futter für 2 Nächte Kellerhaft ist zu viel


    Beide Erklärungen scheinen nicht umbedingt stichhaltig. Vielleicht könnt ihr weiterhelfen? Sehr ungern möchte ich das Ganze nochmal mit gleichem Ausgang sehen.

    Danke euch vielmals!


    Ein schönes Wochenende & Grüße,

    Gesundheit ist nicht so leicht ersetzbar

    Da sagst du was. Bin dieses Jahr auch seit Juli durch mehrfachen Bruch im Totalausfall. Ich konnte tollerweise aber ein paar (Imkerei-Fremde) Freunde zur Hilfe gewinnen (Schleudern, Behandlung etc). Meine Damen waren ebenso rücksichtsvoll und haben auch mitgespielt (kaum Stiche). Nettes Nebenergebnis: einer ist nun angefixt und möchte mit der Spinnerei auch anfangen....

    Ich gehe aber mal stark davon aus, dass die USt in jedem Fall dem FA (ggfs. nach Gegenrechnen der bezahlten Vorsteuer) abzuführen ist, oder?

    Hallo Juniper.

    Als Imker bewegt er sich immer in der Landwirtschaft, also Urproduktion und bis 25 Völker braucht er keinerlei Steuern, auch keine UST zu bezahlen.


    Gruß Josef

    Dann darf man me aber auch keine ausweisen. Oder ist das in der Landwirtschaft anders?


    Spannend zu wissen wäre auch, wie es für Unternehmer abseits der Imkerei ist. Läuft das dann seperat?

    Heißt das auch, dass der Honig dann nach dieser Methode mit Rapido oder Nachbauten nicht feinsteif wird? Liebig und Aumeier schreiben ja gerade über den Zeitvorteil dieser Methode (E7 - "Einmal rühren reicht"). Hmm ich werde es mal testen, weil mir durch ein Malheur 2 Eimer Frühjahrshonig durchkristallisiert ist....

    Ich hatte das "Problem", dass nach dem Antauen und nochmaligem durchrühren (Rapido), der Honig in den Gläsern nicht mehr feinsteif wurde, sondern so zähflüssig blieb. Ich weiss aber nicht, ob das so normal ist?

    Ja das ist immer so. Wenn man fertig kristallisierten Honig rührt, dann entsteht Honigbrei. Um feinsteifen Honig zu erhalten, müssen die Kristalle vorher vollständig aufgelöst werden und das geht nicht bei 40°C.

    Gruß Ralph

    Das ist gut zu wissen! D.h. es würde nur bei höheren Temperaturen gehen (was man ja nicht will)?

    Was macht man dann am besten mit durchkristallisiertem Honig in Eimern?

    Danke für die zahlreichen Antworten!

    Also habe ich jetzt die folgenden Optionen:

    a) Honig direkt auf den Unterboden hinters Schied

    b) Flüssigfutter auf den Unterboden hinters Schied

    c) Futterteig machen und auf den Honigraum legen


    Was wäre da die optimale Lösung? Und ist trotz dessen, dass der Honigraum schon angefüllt wird nciht damit zu rechnen, dass das im HR eingetragen wird? Bei Zweifeln wäre ja dann die Honigfütterung die sicherste Lösung oder?


    Grüße!

    Guten Abend,


    ich habe ein ähnliches Problem. Hatte vor dem Wintereinbruch letzte Woche schonmal eine Futterwabe / Volk zugehängt, welche aber allesamt verputzt wurden (habe heute kontrolliert).

    Nun habe ich für die Schlechtwetter-Periode kommende Tage nochmal je eine FW reingetan. Leider sind mir dabei die Futterwaben ausgegangen, so dass ein Volk ohne geblieben ist. Es hat zwar ein wenig Futter im Honigraum, was aber sicherlich nicht reicht.

    Was kann ich da nun machen? Den angetragenen Honigraum wieder runter, und Honig/Zuckerwasser füttern? Da gibt es bestimmt eine andere Lösung oder?

    Danke euch schonmal!


    Grüße!

    Hallo Josef, Ulrich & alle,


    vielen Dank für eure Antworten. Nunja, wir haben eben auf Ratschlag des anderen Imkers 3 und nicht 1 Zelle stehen lassen (zur Sicherheit - und die Prinzessin würde ihre Rivalinnen ja eh töten, oder?). Bienen hat der Ableger recht viele bekommen.
    Zum Thema "letzte Woche": Der Schwarm ging am 26.05. ab, also Ende der letzten Woche. Habe nun erstmal nichts gemacht - zum Abend hin hatten sich die Mädels auch beruhigt, nun ist auch eher Regenwetter.


    Grüße

    Hallo zusammen,
    wir imkern mit Dadant, letzte Woche ist bei einem unserer Völker ein Schwarm abgegangen, kam allerdings nach kurzer Zeit wieder zurück in den Kasten. Wir haben dann die alte Königin auf dem Boden vor dem Kasten gefunden, der Schwarm ist also "missglückt".
    Nach Rücksprache mit einem erfahrenen Imker haben wir die alte Königin mit 2 Brut- und einer Futterwabe aus dem alten Kasten in einen neuen Kasten gesetzt. Im alten Kasten (jetzt noch 4 belegte Waben) haben wir bis auf 3 alle Weiselzellen gebrochen.


    Nun sitzen aber seitdem im alten Kasten auf den Waben, die hinter dem Schied hängen, massenhaft Bienen. Heute haben wir diese Waben abgekehrt, entnommen und quasi zur Aufbewahrung hinters Schied im neuen Kasten gehängt. Seitdem ist heute vor dem alten Kasten, der immer noch weisellos ist (Weiselzellen werden noch bebrütet), extrem lautes Gesumme, massenhaft Bienen sitzen auf dem Flugbrett oder auf der Außenseite des Kastens und auch im Kasten an den Wänden. Woran kann das liegen? Sind da etwa quasi 2 getrennte Völker im gleichen Kasten gewesen?
    Danke vielmals für eure Meinungen!

    Hallo Buckfast Imker,


    ok, das beruhigt mich schonmal - ich dachte wegen der seltsamen Bewegungen, dass sie vielleicht Pestizide abbekommen haben und das "Schmerzwindungen" sind.


    Mittlerweile nimmt dieser Bienenbart übrigens knapp 3/4 des Fluglochs ein (das somit quasi verschlossen ist). Ich habe ja das Glück, die Kästen im Garten stehen zu haben und somit viel beobachten zu können. Andererseits macht man sich so vielleicht auch einfach viel zu viele Gedanken :confused:

    Lieber Ralph & lieber Michael,


    danke für die "hilfreichen" Kommentare. Sterzeln sieht für mich anders aus: dabei hebt die Biene nur das Hinterteil und knickt das letzte Segment wieder nach unten ab, um die Pheromondrüse freizulegen.
    Ich besuche die Imkerkurse der Imkerschule wie auch des lokalen Vereins; Leider hat sich für mich aber rausgestellt, dass sich dort während der Praxisstunden nur eine begrenzte Anzahl an Beobachtungen machen lässt und ich bei meinen Damen eben im Lauf der Zeit in etwa so viele Phänomene beobachten kann wie Bienen im Volk sind.


    Aber zurück zum Thema: Mein "kleiner Imker ABC-Kurs im Internet" hat mich gerade zu einer weiteren Vermutung (anhand der Kommentare auf anderen Webseiten) geführt. Dadurch dass es heute ziemlich heiß wurde (um die 30°) und wir nach wie vor knapp 20° haben, kann es einfach sein, dass es drinnen zu heiß wurde....ist das auch möglich?


    Beste Grüße,