Beiträge von Mc Fly

    Die Königinnen wurden bestimmt nur Sonntag fertig gemacht, damit sie Montag ganz früh in die Post kommen. Und dann wurde auch gleich die Arbeit am PC gemacht. Man kann das in der Sendungsverfolgung von der Post sehen, die gibt es dann nämlich erst am Montag.

    So sieht es aus und ich bin schuld.

    So haben die Empfänger eine rechtzeitige Erinnerung für den Versand und meist kommen dann direkt noch Anrufe weil jemand umgezogen ist oder es vergessen hatte und gerade Im Urlaub steckt.

    Kurzer Anruf bringt da immer Klarheit, dass ich an solchen Tagen nicht noch auf Mails reagieren kann dürfte verständlich sein ,zumal ich eine automatische Antwort drin hab, dass man in dringenden Fällen anrufen soll.


    Und nein, die Königinnen sind da noch nicht mal im Umschlag bzw meist erst noch am schlüpfen, aber die Büroarbeit muss eben auch erledigt werden.


    Ich hoffe der Puls ist wieder runter und die Spekulatius sind nun von der Packstation gefüttert worden.

    Der Weimarer Nadelstempel wird nicht gegen Milben verwendet, sondern um das Hygieneverhalten der Bienen zu testen.

    Google man "pin test bienen", dann landest Du schnell auf der einschlägigen Seite mit genauer Erklärung.

    Wenn man oft genug zusticht und dabei die Milben erwischt kann auch das funktionieren ;)

    Ulrich helf mir auf die Sprünge, wo kann ich dich unterstützen ohne den ganzen Fred durchzulesen?


    Wenn die Königin geschlüpft ist bzw. Die Zelle verdeckelt wurde, kann man machen was man will, sie wird nicht mehr besser.

    Eine unbegattete Königin geht im Volk selten in ihre Zelle zurück um Gelee Royal Reste zu fressen, genauso wenig wird die von Bienen wirklich gefüttert sondern rennt los und bedient sich an offenen Zellen.

    Brutschrank bietet nur Sicherheit des kontrollierten Schlupfes und der besseren Kontrolle. Kann man genauso im Volk machen.



    An die Chinesenfraktion, ohne bearbeiten wird man nicht glücklich.

    Von 100 gekauften ist vielleicht 1 guter dabei, der Rest sind Spaten bzw Zellstanzer.


    Am Anfang war ich bei etwa 50% Ausschuss während dem bearbeiten. Mittlerweile bei etwa 10%.

    Tatsächlich muss man aber mehrere machen die minimale Unterschiede haben, dann jeden beim umlarven testen bis man seinen richtigen gefunden hat.

    Mit der Zeit zerlegt es die dann aber irgendwann und sie zerfasern oder brechen.

    Am liebsten verwende ich mittlerweile die Klingen von diesen Teppichmessern um sie abzuschaben. Die sind Recht kurz und trapezförmig.

    Am Ende noch die Spitze in Form bringen/ausdünnen.

    Wichtig ist nur die vorderen 5mm wirklich weich zu machen, sonst biegt der sich zu weit oben statt da wo man es braucht.

    Was würdet ihr machen?

    mach die 2. Zarge leer, leg nen Futterteigbeutel rein mit einer Öffnung die ca. 2x8cm groß ist und quer über die Wabengassen geht, darüber etwas Isolierung und dann immer wieder mal schauen ob noch genug da ist. Im Januar/Februar siehst sie dann spätestens in der Folie und musst dann halt aufpassen, damit es nicht ausgeht.

    Sicherer geht es kaum und auch schwächere Minis auf 3 Waben werden keinen Futterabriss erleiden und durch den Winter kommen.

    Ansonsten erstmal nur auf einer Zarge belassen und immer wieder nach füttern. Sprich eine volle Futterwabe raus um Platz für die Futtertasche zu haben und wenn im November die letzte Ladung Sirup drin ist, dann wieder Futtertasche gegen Futterwabe austauschen.

    Starke Einzarger können jetzt noch brutnestfern Sirup holen, bei schwächeren am besten die Futtertasche auf die Seite des Brutnestes/Bienensitzes.

    Du musst körperlich und vorallem auch psychisch überdurchschnittlich belastbar sein.

    unbedingt, man stelle sich ein gebrochenes Bein oder Arm mitten in der Saison vor...

    Ich würde davon Abraten in einem Schritt von 10 auf 50 zu gehen.

    Seh ich genau so, ohne jemandem, der einem da am Anfang zur Seite steht oder wenn die Imkerwelt am untergehen ist kurzfristig einspringen kann, ist es ganz schnell soweit, dass:

    Dass es mich mental fordert bis überfordert, habe ich eingeplant.

    Das glaubst du jetzt, das kann dich schnell körperlich und geistig auslaugen. Sowas kann man nicht einplanen, da es am Ende zu Lasten der Bienen gehen wird.


    Einfach Gerechnet gehst von 3 Minuten je Volk und Woche aus für die kurze Kontrolle, ist der Schwarmtrieb da, dann dauert es länger und du hast den Druck auch wieder auf Termin zu kontrollieren. Egal ob Regenwetter oder 36 Grad im Schatten! Dann hast 5 Tage Regen und genau am 1. hättest du Zellen brechen müssen, da kommst dann schon in Wallung sobald die Sonne wieder aus den Wolken hervor schaut. Dazu noch das daran denken und das Wissen im Hinterkopf, sowas verfolgt einen ganz schnell.


    Ist dann aber noch gar nix wenn du alle Völker zeitgleich abernten, zeitgleich Futter rein und dazu noch die Varrobehandlung erfolgen muss, da stehst dann bis tief in die Nacht im Schleuderraum und erlebst dann den nächsten Schock, weil der Wassergehalt über 20% liegt usw.


    Wenn ich aktuell meine Stunden rechne, dann bin ich neben dem normalen Job von 06:30 - 14:45 mit 37,6h beschäftigt und dann ab 15 Uhr geht es zu den Bienen bis es dunkel ist und im Bedarfsfall mit der Stirnlampe, im Durchschnitt ist das dann meist so 21-23 Uhr. Dazu noch Samstag und Sonntag den ganzen Tag mit etwa +-12 Stunden.

    In der Hautphase hab ich dann meist 4 Wochen Urlaub. Die +-60 Völker wären auch ohne Urlaub machbar, jedoch kommen dann für die Königinnen nochmal an die 3-400 Minis dazu. Belegstellentermine, Umlarven, Füttern und und und.

    Das kannst dann auf 5 Monate hoch rechnen in denen du spätestens Ende Mai/Anfang Juni auf dem Zahnfleisch daher kommst. Da hilft entweder ein Tunnelblick und alles andere um einen herum ausblenden oder man muss zeit für sich suchen um auch mal abzuschalten.


    Tatsächlich könnte ich auch 150 Völker halten und dann auch mit einem Großteil wandern, dann würde es aber mit den Königinnen zeitlich nicht aufgehen.

    Mit etwas Erfahrung kannst du nebenbei jeden Tag mit 20-30 Völkern rechnen die du dann konrollierst. Wenn dann aber eine Woche Regen kommt... oder du allen die HR geben musst, oder alle gefüttert, behandelt und abgeschleudert werden müssen... Das geht nur wenn man zuvor 2-3 Monate darauf hin trainiert hat (Anfang April- Mitte Juli).

    Ab einer gewissen Größe kann man die Arbeiten nicht mehr nur auf einen bestimmten Tag legen, man muss ständig darin sein um die Routine zu haben usw.


    Wenn du jemanden hast, der dich im ersten Jahr damit begleitet, dann mach es!

    Im Logbuch kam glaub ich nichtsmehr von mir, das habe ich dann aufgegeben. :)

    Reduziere doch eine Stunde im Job, dann hast auch wieder Zeit 8o8)

    Vorteile wären ja erkennbar, wenn es funzt.

    Es funzt gut, solange die Schadschwelle nicht überschritten wurde.

    Klar, ein wirklich anfälliges Volk (die gibts zur Genüge, merkst ja auch selber) heilst du damit nicht, die Viren müssen da schlagartig raus, das geht nach meinem bescheidenen Wissen nur, wenn die Milben möglichst schnell und möglichst alle frühst-möglich geputzt werden.

    Das klappt, so wie ich erfahre, mit besagtem nicht wirklich gut.

    Sobald die Schadschwelle überschritten oder angekratzt wurde, muss was anderes her z.B. a la Schwammtuch

    Ganz ohne Winterbehandlung,(also nix machen im Winter/Frühjahr) und kein Drohnenschneiden, so wie ich das mache, könnte schlimm enden, wenn die Immen sich nich selbst wehren.

    In Kombination mit anderem ....also um den Milbendruck nach ner sagen wir mal TBE, unten

    zu halten, könnte es was taugen. Also die Dauerbienen während deren Aufzucht zu schützen.

    Ist aber auch ne Preifrage ;)

    Bin da letztes Jahr auf Risiko gegangen nachdem die Fallzahlen gut waren und hab auf die Winterbehandlung verzichtet. Lediglich bei Völkern die noch lange gebrütet haben konnte ich dann im Frühjahr einzelne Milben sehen, was dann durch dieses bescheidene Jahr auch nicht mehr viel ausgemacht hat.

    Schad, das wir von den Instituten nich geholfen bekommen..... ;( (Geldhuren)

    ja leider, man könnte viel mehr bewirken und auch mehr Völker über den Winter bringen.

    Die Amis machen wohl gerade was...

    Randy ist da ja voll dabei, laut seiner Studie schnitt die Methode ebenfalls sehr gut ab.

    Die Sreifen kommen wohl (ich weiss es nicht genau) wie vieles, ma wieder aus der Imkerschaft?, und haben die Reise um die Erdkugel angetreten/vollbracht, obs hier was taugt, wir werden sehen.... ich bin skeptisch.

    Argentinien, von Imkern entwickelt. Was in Gebieten ohne Brutpause klappt, das sollte hier erst recht klappen. Mittlerweile vertreiben die die Streifen weltweit, selbst China nimmt wohl große Mengen davon ab.

    Wiederstandsfähige(re) Bienen......brauchen wir allerdings dringend!

    So sieht es aus. Nur ob wir das über rezessiv vererbte Eigenschaften so einfach hinbekommen bleibt eine spannende Frage. Zumindest bisher mit der Standbegattung nicht zu erreichen.

    Nach meinem Verständnis, schlüpfen im BN die Varroen und wollen auch dort wieder hin. Denn die Varroen wollen sich ja weiter fortpflanzen.

    Im Grunde bleiben sie ja auch hauptsächlich dort und sitzen ggf auf den Bienen bzw wollen wieder abtauchen.

    Also gehören die Streifen aus meiner Sicht auch dorthin, so dass die Varroen an den Streifen "vorbeikommen".

    Genau, die Bienen die diesen "Rucksack" auf haben, müssen auch auch Kontakt mit den Streifen haben. Da sind die Flugbienen an den Randbereichen oder in den HR die schlechteren Kandidaten. Deshalb mach ich auch bei den Minis nur in die Zargen mit Brut einen Streifen über 2 BW und die Zargen mit Futter bleiben frei.

    Wo platziert ihr denn die Streifen?

    Meine Erfahrung und Logik sagen mir, die müssen da sein wo die Brut ist. Nur dort ist das "Klima" so, dass die Streifen nicht zu trocken oder zu feucht werden und dazu müssen die Bienen da auch an Ihnen vorbei.

    Wenn man die zu weit raus hängt (Richtung Rähmchenohren), kann es eher zu einem "Umgehen" kommen bzw. die Feuchtereguierung funktioniert nicht so wie erforderlich. Genauso wenn man diese zu weit vom Brutnest weg hat und auf Rand/Futterwaben platziert.


    Meine Streifen befinden sich immer auf den Brutwaben (Dosierung dabei je 2 BW ein Streifen als U drüber) und dazu aus der Mitte heraus versetzt, damit es keine Linie gibt falls es zum abtragen von Wachs kommt. Nach außen geh ich maximal bis 1/3 der Wabe, damit rechts und links vom Streifen immer noch Brut vorhanden ist.

    ...

    Werde dann berichten was die Kontrolle zeigt, aktuell zähl ich während der Behandlung nicht, werde dies jedoch 2-3 Tage vor Streifenentnahme anfangen, dann 2-3 Tage abwarten und darauf die Kontrollbehandlung vornehmen.

    Wie und womit machst du die Kontrollbehandlung?

    Muss ich noch schauen, entweder OS sprühen/träufeln/verdampfen oder Bayvarol.

    machst Du eine zweite Behandlung im Herbst? Bzw. wenn ja, mit was?

    Grüße

    Nein, ich schau für die Winterbehandlung bei einigen Völkern auf die Windel und entscheide dann ob es sich lohnt oder nicht.

    Jedenfalls habe ich die Streifen dann 5 Wochen später am 20.08. entfernt und seit 30.08. läuft die Kontrollbehandlung mit Bayvarol und Windel.

    5 Wochen ist auch zu kurz, mindestens 2 Brutsätze!

    Wie gesagt hängen seit 30.08. die Bayvarolstreifen drinne und hatte je nach Volk ab dem 2 Tag einen täglichen Milbenfall zwischen 20-50Stk. Aktuell scheint es weniger zu werden und sich irgendwo zwischen 10-20 einzupendeln.

    Das erscheint mir erheblich zuviel trotz 5 Wochen Streifen!

    lässt die Streifen auch (mindestens) 6 Wochen in den Völkern, wenn ich mich nicht irre. Teilweise sogar bis zu 9 Wochen?

    jup, eher 9 Wochen, da ich davor auch gar keine Zeit hab die zu entnehmen und teils auch Minis erst ihre Streifen bekommen wenn die Überwinterungskönigin drin ist und mit legen beginnt.

    Ich habe sie nach Anleitung auf dem imkershop drin gelassen. Hier werden 2-3 Wochen angegeben. Das halte ich für zu kurz.

    Das ist die alte Anleitung aus Argentinien die ganz am Anfang bis etwa 2015/2016 genannt wurde. Aber da haben die Kollegen aus Peru bereits mit 6 Wochen und länger gearbeitet.

    Diese bekamen diese Woche den Oxamat aufgesetzt woraufhin dort 100 - 200 Milben binnen 24h fielen - aus meiner Sicht viel zu viel.

    seh ich leider auch so, je nach Volk/Königin legt die ja jetzt erst nochmal richtig los und dann werden da nochmal einige Milben zusammen kommen ;(

    Skepsis, so denk ich, ist angesagt. Ich kenne das Zeug 5/6 Jahre......

    Der Hammer scheints nich zu sein.

    In meinem ersten Anwendungsjahr, kam ich zu dem Ergebnis, dass die Streifen die Milben nur unter der Schadschwelle halten. Damals hatte ich diese selbst gemacht und dabei die Glycerin OS Lösung fast gekocht. Was zum Ausgasen (CO2 + Geruch nach AS) führte. Das war wohl ein Fehler meinerseits.

    Es gibt jedoch einen Unterschied, die letztjährigen Streifen vom Imkershop waren von einem anderen Hersteller (die gibt es noch beim Österreichischen Anbieter). Unterschied liegt im verwendeten Trägermaterial. Jetzt ist es reine Zellulose, beim anderen Anbieter wohl mit PU versetzt.

    Ich hoffe nicht, dass der Wechsel nun zu einer schlechteren Wirksamkeit führt.

    Werde dazu auch die Tage eine Kontrollbehandlung vornehmen, Völker schauen bisher gut aus, auch wenn ich etwas spät mit den Streifen war.

    Werde dann berichten was die Kontrolle zeigt, aktuell zähl ich während der Behandlung nicht, werde dies jedoch 2-3 Tage vor Streifenentnahme anfangen, dann 2-3 Tage abwarten und darauf die Kontrollbehandlung vornehmen.

    Es ist zum verrückt werden, die Reinzuchtköniginnen schlummern vor sich hin, während die Nachschaffungsköniginnen abliefern.

    Abhängig von den Drohnen und der falsch bezeichneten Reinzuchtköniginnen ist es natürlich nicht zwingend, dass die F1 in der Standbegattung die totalen Überflieger werden. Vielleicht hast du im Umkreis jemanden der mit einer anderen Linie eine hohe Drohnendichte erzeugt und diese Genetik bringt erstmal keine Leistungssteigerung, das erfolgt dann erst in der F2 oder F3 etc.

    Im Normalfall hat man das in der F1, gerade bei Kreuzungszucht kann es auch erst später sein.

    Genaues müsstest jetzt weiter versuchen, indem du von diesen guten standbegatteten nachziehst und schaust was daraus wird. Meist hast dann paar die weiterhin super sind, paar im Mittelfeld und eben etliche die eher nur Arbeit machen.

    Ich bin jetzt fast geneigt, einfach immer nur von meinem besten Volk nachzuziehen und auf die Belegstellenbesuche zu verzichten.

    ob du damit glücklich wirst, siehst dann die nächsten Jahre. Nicht vergessen für Vergleichsmöglichkeiten zu sorgen!

    Kann das gutgehen oder drehe ich mich damit nur im Kreis und erzeuge keine echte Verbesserung ?

    Eine Vitalisierung hast dann garantiert, ob der Rest zum Guten oder Schlechten neigt, ist die große Unbekannte.

    Und im weiteren sind F1 von Zuchtköniginnen möglicherweise immer besser als Wirtschaftköniginnen.

    AUs einer Linienzucht heraus kann man das meist mit ja beantworten.

    Die F1 und F2 sind aber oft vitaler, wenn ich das richtig verstanden habe, weil die Vermischung mit anderem Erbgut die gewünschten Eigenschaften gewissermassen richtig zum Überschäumen bringt. Stichwort Heterosis. Das ist toll für Wirtschaftsvölker,

    genau

    So wie ich das verstehe, soll es genau so sein. Wenn jetzt alle F1 homogen performen, ist doch alles in Butter.

    :thumbup:

    Leider kann man davon nicht nachziehen.

    warum nicht? Du hast halt die Chance bei jedem Umlarven 5 verschiedene Väter zu haben. Mact es nicht einfacher, aber nicht unmöglich! Wenn man jedoch im Folgejahr nochmal Schwestern davon gezielt anpaaren kann, dann wird es interessant ob diese ebenso abliefern. Zumindest in der Standbegattung sollten dir die freude bereiten.

    ok, da hab ich was falsches geschrieben, die zugekauften waren natürlich standbegattete F1 Königinnen und meine eigenen Nachzuchten waren Larven eines Prüfhofvolkes..

    nun wendet sich natürlich das Blatt.

    Meine eigenen "Vermehrungen" waren Larven eines Prüfhofvolkes, angepaart auf einer Belegstelle mit anderer Drohnenlinie. Sind das dann Reinzuchtköniginnen ?

    im Grunde ja, wenn keine Linienzucht dann musst in der Kombinationszucht wieder genau auslesen, da es zu Neukombinationen kommt. Solche Königinnen stehen dann den standbegatteten wenig nach.

    Wenn ich von einer von denen nachziehe (hier dürfte es egal sein welche Königin ich nehme, oder ?)

    dürften diese F1 nächstes Jahr TOP sein, auch wenn ich sie standbegatten lasse.....

    Nix egal, Bei der Vererbung und Teilung können soooooviele neue Kombinationen entstehen, da musst erst mit Probetöchtern heraus finden welche auch vererbt was du suchst.

    Habe ich das jetzt richtig verstanden ?

    noch nicht ;)

    Tja wenn das alles so einfach wäre

    so ist es. Dann müsste man künftig nur mit einer Königin zur Belegstelle. Ach wär das schön. Und alle kämen uniform zurück, so könnte man einfach den Deckel aufmachen und umlarven. Keine Selektion mehr, keine Entwicklungsbeobachtung usw.

    McFly: Danke! Ich meinte die Weiterpflege. Die Anpflege im Weisellosenzustand war mir klar.

    Angepflegte Zellen kannst direkt in den Brutraum geben, die werden auch entsprechend gepflegt und solange kein Schwarmtrieb vorliegt, werden die auch nicht schwärmen.

    Es kommt aber bei weiselrichtiger immer zu etwas mehr Schwund wie bei weiselloser Endpflege.

    Nach meinen Beobachtungen werden weisellrichtig mehr angepflegte Zellen wieder ausgefressen wie bei weisellosen. Kann man aber gut einplanen und mit paar Larven mehr ist das einfach zu kompensieren.