Ich verzichte auch lieber auf den Käfig. Kunstschwärme mache ich allerdings nicht (hatte noch nicht den Mut). Blöd ist nur, dass das EWK nicht in oder auf die Miniplus passt. Hab jetzt aber überlegt, dass man auf das Mini eine Zeitung legen kann (feucht, mit Löchern), eine neue Zarge draufsetzt, beim Apidea die Rähmchen mit Brut samt Königin ohne Käfig reinpackt und am Rand noch leere Waben oder Futterwaben reinhängen könnte. Beim EWK könnte man es ähnlich machen, also die Wabe ausschneiden und in ein Rähmchen setzen und samt Königin oben rein. Was meint Ihr? Bisher habe ich sie immer in einen Käfig umquartiert. Mini natürlich ohne offenen Brut, ohne Zellen und weisellos.
Beiträge von kaktusland
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Also, meint Ihr wirklich, daß eine Königin nicht mehr die alte gute ist, wenn sie in einen Versandkäfig gesteckt wurde, weil sie in der Zeit nicht legen kann? Hat das schon mal jemand wirklich untersucht? Hat Bruder Adam das nachgewiesen? Dann würde man ja seine Königin schon wertmindern, wenn man sie aus dem EWK in den Käfig steckt, um sie in ein Volk einzuweiseln. Daraus müßte man ja dann den Schluss ziehen, dass man sie z.B. nur über Völkervereinigung unbeschädigt umsetzen kann, also über Zeitung in ein weiselloses Volk setzen ohne den Zwischenaufenthalt im Käfig oder über den Zwischenschritt Flugling. Selbst ein Freiluftkunstschwarm, wo man die Königin ja auch käfigt, wäre dann wertmindernd.
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Du musst halt das Nebengebäude mit in die Hausratversicherung nehmen und das Gebäude in die Gebäudeversicherung
Da die Gebäude auf einem anderen Grundstück stehen, nimmt eine Versicherung die nicht in meine normale Gebäudeversicherung auf - haben mir zwei Versicherungen am Telefon so gesagt.
Aber ihr habt mir schon mal sehr geholfen: Zumindest die Betriebsmittel/-hardware scheint man versichert zu bekommen. Was die Gebäude betrifft, muss ich auch mal bei Gaede und Glaudert nachfragen, aber bisher habe ich da niemanden ans Telefon bekommen.
Ja doch, G&G versichern das Gebäude auch, je nach dem Wert, den Du für Deinen Beitrag zugrunde legst. Der ist gestaffelt. Meine Erfahrung, siehe oben. Du mußt allerdings richtige Angaben auch hinsichtlich der Anzahl der Bienenvölker machen. Ich habe meine aufgestockt, nachdem der Dachdecker mir vorgerechnet hat, was ein neues Bienehaus kosten würde.
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Kann ich nur bestätigen. Sturm Friederike hatte das Dach meines Bienenhauses stark beschädigt. Die Versicherung hat die Dachdeckerarbeiten ohne Palaver komplett bezahlt. Eigentlich hatte ich die Versicherung auch nur deshalb abgeschlossen, weil ich ein frei und abgelegen stehendes Bienenhaus habe, wo ziemlich viel eingelagert ist.
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Dasselbe ist mir mit zwei buckelbrütigen Minis auch passiert. Haben sich einfach neu eingeflogen. Habe sie dann nach zwei Tagen abgekehrt, aber es kamen immer noch welche an den neuen Standort zurück. Der Rest scheint sich dann auf den alten Standort besonnen zu haben, wo inzwischen frische Minis standen.
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Ich hab dafür eine Heizmatte für Terrarien, die max. 40°C erzeugt, drumwickeln, dauert aber ein bißchen, bis man wieder rühren kann, so 2-3 Tage. Meinen letzten, der sich innerhalb eines halben Tages verfestigt hat, habe ich neulich rausgelöffelt und die Gläser in ein Wasserbad gestellt. Waren noch genau 12 Gläser. (Früh wurden leider die Gläser alle, und ich mußte erst neue besorgen und reinigen.
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Na ja, eben an dieser langen Form. Die Zelle wird bestiftet und die Made gefüttert. Da solltest Du am Anfang eine weiße Made mit Futtersaft finden. Die wird dann vollständig verschlossen, und später schlüpft die Königin. Da ist sie dann wieder auf, das heißt, der untere Deckel fehlt dann. Schwarmzellen sehen so ähnlich aus, die sind aber gewöhnlich am Rand und nicht mitten auf der Wabe. Aber von Schwarmzelle kannst Du hier nicht ausgehen. Wichtig ist, ob in der Zelle was drin ist oder nicht.
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Hat damit nichts zu tun, daß sie mir nicht gefallen. Sie sind gut, aber sie waren zur Vorbereitung der Minis für die Zuchtköniginnen gedacht. Zu Abdrücken zu schade. Und ich brauche den Platz.
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Hast Recht, das gilt natürlich nur für einzelne. Muß mir auch noch überlegen, wie ich meine frischen Königinnen in die dafür vorbereiteten und gut laufenden Minis umsiedle. Werde morgen erst mal versuchen, alle standbegatteten no name Königinnen zu suchen und zu markieren und dann zu verkaufen. Besagtes Verfahren wende ich nur an meinen großen Beuten an, die dringend neu beweiselt werden müssen.
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Man könnte aber auch eine neue Beute an die Stelle der alten setzen, die Königin mit Apidea (am halb offenen Boden mit Zeitung mit Löchern versehen) auf die Oberträger setzen und das alte Volk (mit Absperrgitter) zurückkehren lassen (Flugling). Funktioniert zumindest mit EWKs. Dann braucht man keine 9 Tage, bzw. hat weniger Stress, wenn man die alte nicht findet.
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PS: Beide Latten waren in jeweils guten starken Völkern.
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Na ja, mache ich ja nicht mit Absicht, ich versuche schon immer, die kleinsten zu erwischen. Die Aufzuchtbedingungen waren für alle identisch, abgesehen davon, daß die Endpflege der zwei Latten in unterschiedlichen Völkern stattfand. Von der kleineren Latte ist noch gar keine draußen.
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Die Bienen wählen ja bei der Anzucht von Königinnen nicht immer die allerbesten Larven aus, habe ich jedenfalls mehrfach gelesen. Wie ist das nun beim Schlupf? Bei Umlarven erwische ich ja auch welche unterschiedlichen Alters. Schlüpfen dann logischerweise auch die Kös aus ältesten Larven zuerst und sollte ich dann lieber die zuletzt geschlüpften Königinnen selbst behalten, oder hängt das auch noch von anderen Faktoren ab? Schlupf zieht sich so über 3 bis max. 4 Tage hin. Eigentlich sollten sie gestern ... da kamen 2. Heute Mittag noch mal 8 dazu. Die Hauptmenge hängt noch brav in ihren Hüllen.