Vielleicht, weil die zunächst offene Brut noch länger da sein wird?
Kikibee
Vielleicht, weil die zunächst offene Brut noch länger da sein wird?
Kikibee
Das Zeug aus Afrika zu kaufen, ist eine absolut verachtenswerte Sache.
DAS ist aber mal ein hohes Ross. Woher kommt z.B. das Chrom für den Edelstahl Deiner Schleuder? etc.pp.
Wir bekommen derzeit sowieso schon zu viel von dort, viel zu viel.
Unterirdisch.
Hallo kikibee,
siehe #18
Ich hätte mir denken sollen, dass die Ironie nicht rüberkommt, weil das vermutlich tatsächlich wer macht.
Kikibee
die zwar gerne bastelt, aber ausrangierte Haushaltsgeräte zum Elektroschrott gibt. Schon aus Platzgründen.
PS: Danke für die Erläuterungen. Die Taschen werde ich mir nicht anschaffen. Allerdings auch kein sonstiges Großgerät. Ein Sieb muss es tun.
Hm, wenn man schon alte Spülmaschinen für's Rähmchenspülen umbaut, alte Kühlschränke zum Honigauftauen und alte Laptoptrafos für's Mittelwändeeinlöten, könnte man dann nicht auch eine alte Waschmaschine für's Entdeckelungswachsschleudern..........
Duck und weg
Kikibee
Oh Kruppi,
wenn du diesen Krampf schon mal benutzt hättest, würdest du ihn nicht empfehlen. Die Umdrehungszahl eine Schleuder ist dafür viel zu gering.Remstalimker
Äh, mal interessehalber die Frage, warum solche Entdeckelungswachsausschleudertaschen* ein Krampf sind? Sehen ja erst mal sinnig aus. Sinsenich?
Kikibee
* ein Wort mit 36 Buchstaben, davon vier "c"!
Nochmal nicht über Den Sinn von Bio diskutieren, sondern über den Sinn von Wachs von ausgeräucherten Wildvölkern.
Haaaallooooo!
Äthiopien (wo zumindest mein Wachs herkommt) produziert doppelt soviel Honig wie Deutschland. Sucht mal mit "Imkerei" und "Äthiopien" im Internet. (zB http://www.bienenjournal.de/aktuelles/imke…-in-aethiopien/) Da fällt genug Wachs an, vor allem, da in der noch vorherrschenden tradionellen Imkerei der Honig durch Entnahme der ganzen Wildbau-Wabe gewonnen wird. Dort schwärmen die Bienen und die Schwärme werden in Lockbeuten wieder eingefangen.
Ein "Bio"-Begriff, der sich nur an willkürlich ausgewählten Punkten des Prozesses, aber nicht am Produkt orientiert, kann mir gestohlen bleiben.
Kikibee, die mit Bio-Diplom gerne aufs Bio-Zertifikat verzichtet und trotzdem weitgehend so arbeitet
Ja, weder DDT noch dessen Metabolite nachweisbar (d.h. <0,10 mg/kg)
Kikibee
Man kann auch in den sauren Apfel beißen und einmalig pestizidarmes Wachs aus Afrika kaufen und das als Grundlage für Naturbau und eigenen Wachskreislauf nehmen. Wenn man einmalig solches Wachs kauft, dann kann man feststellen, wie es riecht und dass der Geruch verfliegt.
Importierten Bio-Zucker finde ich viel perverser, denn da ist nichts anderes drin (oder nicht drin) als in normalem Kristallzucker, außerdem erledigt sich das auch nicht mit einer einmaligen Aktion.
Ich bin nach zwei Jahren schon komplett bei eigenem Wachs und kaufe nicht mehr dazu.
Kikibee (nach verbranntem Karma riechend, aber sonst ganz zufrieden)
Ergänzung:
Dasselbe an einem wärmeren Standort, eine im Kleinstvolk als Reserve überwinterte Königin war dreieinhalb Wochen auf ein großes Volk aufgesetzt.
Die Durchsicht heute - bei gigantischen 16°C und strahlend blauem Himmel - zeigte, dass es in diesem Fall prima funktioniert hat, oben und unten Brut in allen Stadien und eifriges Stiften. Heute habe ich sie wieder getrennt, das Kleinstvolk wird hiermit zum Wirtschaftsvolk ernannt.
Fazit: Die Methode hat die an anderen Stellen angesprochenen 50 % Erfolg erreicht. Kann klappen, muss nicht.
Ob es sich beim misslungenen Versuch um eine Schwäche der Königin und/oder um das ungünstige Wetter (resultierend in Brurfreiheit) handelte, weiß ich nicht. Ich tippe aber auf die Königin, da das Volk nicht von Anfang an so klein war, sondern im Verlauf der letzten beiden Monate stark schrumpfte.
Wahrscheinlich steigt die Erfolgsrate, wenn man darauf verzichtet, Völker retten zu wollen, die ganz klar auf dem absteigenden Ast sind. Sagt einem ja jeder, tut aber der Anfängerseele weh.
Viele Grüße
Kikibee
Der Geruch verfliegt relativ schnell, sobald die Mittelwände viel Kontakt zu Luft haben, d.h. eingelötet sind. In der Verpackung hält es sich eine längere Zeit.
Kikibee
Tja, ich habe es vor drei Wochen auch so gemacht, als es zwischendurch mal einen wärmeren Tag hatte. Ein kleines Völkchen über Absperrgitter auf ein starkes aufgesetzt, damit das kleine Völkchen bei der langanhaltend unschönen Witterung ein bisschen den Bauch gewärmt und tatkräftige Unterstützung bekommt. Beide hatten Brut, so wie es sein soll, damit sich auch zwei Brutnester parallel zueinander halten können.
Heute habe ich mal reingelugt: Oben ist nix mehr von Stiften, Brut oder Königin zu sehen.
Ansonsten geschäftige Ruhe im Kasten, eifriger Polleneintrag. Unten habe ich nicht reingesehen.
Erklärungsversuche:
1) Das kleine Völkchen war nicht umsonst so klein und die Dame hat halt nicht getaugt oder zumindest im Vergleich zur anderen nicht überzeugt.
2) Dass anfangs zwei Brutnester vorhanden waren, nützt gar nichts, wenn die zwischendurch nochmal aus der Brut gehen, was auf der Windel ersichtlich war. Dann geht es wohl trotzdem einer der beiden Königinnen an den Kragen.
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich daraus für die Zukunft gelernt habe.
Aber in diesem Fall sollte es wohl nicht sein.
Kikibee
Hallo Franz,
das passt schon. Ich arbeite auch immer mit Listen und Plänen. Das lohnt sich schon allein deswegen, weil dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ich alles notwendige Gerümpel dabei und parat habe. Dass ich das Ganze schon mal bei meinem Imkerpaten gesehen hat, ändert daran gar nichts. Wenn man schon alles angeschafft und gesehen hat und/oder immer sämtlichen Kram dabei/in der dauerhaft eingerichteten Schleuderküche/im Auto liegen hat, dann erscheint das wohl nicht mehr notwendig. Wenn Deine Planung bei Dir letztes Jahr gut geklappt hat, ist das doch eine gute Basis, um dieses Jahr darauf aufzubauen. Wenn es dann zu unvorhergesehenen Variationen kommt, kannst Du sie schon viel lockerer wegstecken als letztes Jahr. Das gibt dann eben eine weitere Notiz fürs nächste Jahr.
Viele Grüße
Kikibee
Hey,
am nächsten schönen Wochenende werde ich die Thuja mal in Angriff nehmen. Klar ist: Das häßliche Ding muss weg.
Falls Du das von Hand machst: Lass erst mal genug Stamm stehen, damit Du ihn zum Wurzeln rausmachen als Hebel benutzen kannst!
Kikibee
Danke Jörg!
Obwohl die Idee des sachlich notwendigen Bierkonsums durchaus reizvoll wäre (und ich könnte ja auch Bionade trinken), werde ich nach einiger Überlegung wahrscheinlich doch die Möbelgleiter vorziehen. Leere Beuten stehen bei mir im Keller nämlich auf Laminat, und da will ich nicht mit Kronkorken drauf rumschrammeln. Die Idee an sich wird aber abgespeichert und sicherlich im Garten noch zur Anwendung kommen.
Bezüglich der Haltbarkeit: Zum 100. Geburtstag lasse ich mir neue Beuten schenken. So schicke High-Tech-Dinger mit Schwebezargen und Klimaanlage, passend zur dann angesagten nachtleuchtenden Biene (die verjagt mit dem Licht nämlich den Beutenkäfer). Das Material dazu gibt es noch gar nicht, wird aber den Bedürfnissen der wesensbewußten Biene zu 150 % angepasst sein. Insofern dürfen meine unbehandelten Holzkisten bis dahin ihren natürlichen Weg gehen.
Vergnügte Grüße
Kikibee