Das Erlebte hat mich nachdenklich gemacht darum werde ich diese Phase der Betriebsführung nochmals überdenken ... man lernt ja nie aus.
Danke & Grüße
Frank
Das Erlebte hat mich nachdenklich gemacht darum werde ich diese Phase der Betriebsführung nochmals überdenken ... man lernt ja nie aus.
Danke & Grüße
Frank
Ok, danke für Eure Meinungen!
Vielleicht ist meine Vorgehensweise nicht optimal, aber für mich ist es ok. Da ich in 5 Jahren nur 1 Volk verloren habe, scheint das Vorgehen nicht ganz so falsch zu sein. Eine Varroabehandlung direkt nach der kompletten Honigentnahme käme für mich nicht in Frage. Wintervorrat weg und dann gleich noch eine AS-Behandlung ... Streß pur! Aber wie heisst es so schön ... frag' 5 "Fachleute" und Du hast mindestens 5 Meinungen
Ich habe es heute über Mittag nochmals probiert. Diesmal habe ich am anderen Ende des Standes angefangen und siehe da ... meine Mädels lieben mich wieder. Fünf Völker gingen reibungslos und ohne Probleme. Das 6., welches auch gestern schon extrem aggressiv war, war es heute leider auch noch. Am Schleier und um den Hut hat es "geknallt" wie wenn ich in einen Hagelschauer geraten wäre. Aber ich habe es geschafft und jetzt ist Ruhe! Seltsam ist für mich aber dennoch dass dieses Volk das ganze Jahr über das ruhigste und arbeitsamste war.
Alle Völker sind jetzt auf 2 Zargen eingeengt (im wahrsten Sinn des Wortes), die noch vorhandene Brut hochgehängt, die unterste Zarge mit den dunklen Waben weg und überall läuft die erste Varroa-Behandlung. Wenn die durch ist wird eingefüttert und ich kann währenddessen in den Urlaub . Ich bin wieder beruhigt, wird also nichts mit dem Socken stricken.
Grüße
Frank
Ich habe den Honigraum abgeschleudert, dann die geschleuderten Waben zum Reinigen wieder auf die beiden Brutzargen aufgesetzt und gleichzeitig eine erste Fütterung mir rund 4 - 5 L Futtersirup gemacht. Die letzten 3 Tage habe ich eine Varroakontrolle mit Schieber durchgeführt. Bevor ich jetzt die zweite Fütterung mit rund 15l mache, wollte ich die erste Behandlung mit Ameisensäure durchführen. Behandlung ist aber nur sinnvoll wenn das Volk auf maximal 2 Zargen sitzt. Aber ich bringe die unterste Zarge unmöglich Bienenfrei - alle 10 Waben voll besetzt und auf drei Waben noch etwas Brut. Als ich diese drei Waben nach oben hängen wollte, ging der Angriff los.
Und ja, ich war (ausnahmsweise) ordentlich angepellt, zum Glück!
Hallo zusammen,
ich bin erschüttert. Heute morgen bin ich nach 5 Jahren friedlicher Imkerei zum ersten Mal im schnellen Laufschritt von meinem Stand geflüchtet.
Situation
- ich habe 6 Wirtschaftsvölker (Zander, 10 Zargen)
- alle Völker stehen noch auf drei Zargen
- letzte Woche alles komplett abgeschleudert und mit rund 5 kg Futtersirup eingefüttert
- erste Varroakontrolle erledigt
Heute wollte ich nun überall die unterste Zarge entfernen und die Völker auf 2 Zargen eindämmen damit ich die erste AS-Behandlung mit dem Nassenheider Prof. machen kann. Das war nicht möglich! In allen Volkern sind alle drei Zargen noch randvoll und ich meine wirklich RANDVOLL mit Bienen - wie soll ich die auf zwei Zargen eindämmen?
Des weiteren wurden die Bienen nach wenigen Minuten so extrem aggressiv dass ich den Stand - trotz Vollschutz (ausnahmsweise) - verlassen musste. Das ganze Jahr habe ich nur mit Schleier, ohne Handschuhe und oftmals in kurzen Hosen geimkert, kaum Stiche, alles war immer friedlich und ruhig und heut jetzt das. Ich war schlichtweg entsetzt! So viele Stiche habe ich in den ganzen 5 Jahren nicht kassiert .
Was soll ich jetzt machen? AS-Behandlung auf drei Zargen? Mit dem Abbau der unteren Zarge noch warten? Nochmals füttern? Alles verschenken und das Stricken anfangen
Ich bin jetzt doch etwas verunsichert und hoffe auf Eure Hilfe! So etwas wie heute möchte ich nicht nochmals erleben, dann hat sich die Imkerei, obwohl sie mir wirklich viel Freude bereitet, erledigt!
Grüße
Frank
Danke für Eure Antworten ... dann werde ich das mal so machen
Hallo zusammen,
ich bin etwas unschlüssig ...
Ich habe drei Ableger die jeweils auf einer Zarge sitzen (Zander, 10 Rähmchen). Außerdem habe ich viele Futterwaben, aber leider keine Leerwaben mehr, in meinem Wabenschrank.
Bisher habe ich die Ableger mit Futtersirup gefüttert. Kann ich nun jedem Ableger eine Zarge mit mindestens 6 - 8 Futterwaben (Rest Mittelwände) aufsetzen und die Fütterung mit Futtersirup einstellen?
Danke für Eure Hilfe!
... eine Eigenverwertung erscheint mir nicht sinnvoll ... wirklich dunkle, x-fach bebrütete Waben ... wird wohl doch die Sonnenwachsschmelzer-Lösung werden. Geht ja auch ratfatz bei diesen Temperaturen
Hallo zusammen,
ich habe nach dem Abschleudern, vor dem ersten Futterstoß, die Völker von drei auf zwei Zargen verkleinert (unterste Zarge weg - alles um eins nach unten versetzt).
In der entfernten unteren Zarge waren sehr viele Waben mit Pollen. Alle Waben sind aber natürlich sehr, sehr dunkel und müssen aussortiert/ausgeschmolzen werden. Kann ich den Pollen irgendwie retten? Es macht mir in der Seele weh, wenn ich diese Pollenwaben jetzt einfach in den Sonnenwachsschmelzer legen würde ...
Ich danke Euch für Eure Hilfe/Tipps!
Grüße aus dem heißen Hochschwarzwald
Frank
Ok, ich habe verstanden ... Lagerung nur bei den Bienen, was ja auch Sinn macht.
Ich werde eine 4. Zarge aufsetzen, so wie es Bienenhummel vorgeschlagen - DANKE!
Grüße
Frank
Hallo zusammen,
zwei meiner Völker haben den Honigraum voll. Jetzt würde ich gerne einige Waben rausnehmen und durch leere ersetzen.
Wegen den paar Waben lohnt es sich aber nicht, den Schleuderraum in Betrieb zu nehmen. Da ich nur einmal im Jahr schleudere - in ca. 6 Wochen- würde ich die paar verdeckelten Honigwaben gerne trocken, dunkel und vor Bienen geschützt bis dahin lagern und dann erst schleudern.
Geht das ohne Probleme?
Danke und Gruß aus dem Hochschwarzwald
Frank
DANKE!
Heute Abend wird eingefüttert ...
Grüße
Frank
Ich habe die Honigwaben aus der obersten Honigzarge geschleudert. Den Honig in der oberen Brutraumzarge habe ich drin gelassen, trotzdem ist es nicht so üppig.
Erst einmal füttern - dabei ist mir auch irgendwie wohler, wie wenn ich jetzt den Nassenheider reinsetze und dann 10 Tage weg bin und nicht auf mögliche Umstände reagieren kann.
Hallo zusammen,
meine Bienen stehen auf 700 m. Ich habe diese Woche geschleudert (die leeren Honigwaben sind wieder in den Völkern) und erwarte keine weitere Tracht - alles was jetzt noch kommt (zB Springkraut) gehört den Bienen.
Die aktuelle Varroakontrolle ergab, je nach Volk, einen Milbenfall von 5 - 12 Milben/Tag
Ich bin jetzt 10 Tage weg und weiß nicht so recht was ich jetzt machen soll ..
Leider reicht mir die Zeit nicht mehr um die Suche zu durchforsten, darum danke ich Euch schon jetzt für Eure Hilfe in meinem konkreten Fall!
Grüße aus dem Hochschwarzwald
Frank
Danke Andreas!
So und damit jemand bei der SUCHE (Kästchen rechts oben ) mit genau diesem Problem auch eine Lösung findet ... hier ist sie:
Ich bin radikal vorgegangen!
1. im schwachen Volk die Kö rausgefischt
2. das schwache Volk vom Gitterboden abgehoben
3. Gitterboden gereinigt
4. Gitterboden mit einer meiner Leerzargen wieder hingestellt
5. starkes Volk auf Leihzarge geöffnet
6. behutsam Rähmchen für Rähmchen in meine Leerzarge über dem Gitterboden rübergehoben; auf Kö geachtet
7. gefüllte Zarge mit einem geschlitzten Zeitungspapier abgedeckt
8. das schwache Volk in der bereits passenden Zarge auf das starke Volk gestellt
9. Folie mit Aussparung für ein Futterglas drauf
10. Leerzarge drauf und Futterglas rein
11. Deckel drauf
12. Leihzarge gereinigt und zurückgegeben
Heute, 4 Tage danach, nachgeschaut. Alles bestens. Die Zeitungsreste habe ich entfernt, jetzt bekommt das vereinigte Volk rund 5 kg Futter und dann erfolgt die Varroabehandlung.