Es gibt noch Brut, aber es scheint alles diese spezielle Drohnenbrut zu sein. Und es gibt kein zusammenhängendes Brutnest, alles ist sehr verstreut auf den Waben.
Ich gehe davon aus, dass keine richtige Königin mehr da ist.
Es gibt noch Brut, aber es scheint alles diese spezielle Drohnenbrut zu sein. Und es gibt kein zusammenhängendes Brutnest, alles ist sehr verstreut auf den Waben.
Ich gehe davon aus, dass keine richtige Königin mehr da ist.
So scheint es hier auch zu sein. Hab aber erst auf den zweiten Blick verstanden und erkannt, dass es Drohnen sind. Bzw. So was in der Art.
Ich bin jetzt zwei Tage unterwegs, wenn es am Samstag nicht anders aussieht, werde ich wohl abfegen müssen.
Offene Brut hatte ich noch gesehen, aber keine frischen Stifte mehr. Aber teilweise auch bereits wieder geöffnete Zellen, in denen man ungeschlüpfte Bienen sieht (noch weiß), deren (Drohnen-)Augen aber schon gefärbt sind. Aber die sind eben von der Größe wie Arbeiterinnen.
Das ASG hab ich kontrolliert, das ist sicher nicht verbogen, das ist kein Jahr in Gebrauch.
Hallo zusammen,
bei meiner letzten Durchsicht ist bei einem Volk aufgefallen, dass es Brut im HR und im BR hat, trotz intakten Absperrgitters.
Ich habe aus Sicherheit dennoch den HR vor das Volk abgefegt. Das Volk hatte aber auch so ein extrem lückenhaftes Brutnest und ich hatte fast schon vermutet, dass die Bienen im schlimmsten Fall Eier nach oben getragen hätten.
Heute hab ich nochmal Zeit gehabt und hab mir das genauer angesehen: Aus den Arbeiterinnenzellen schlüpfen eindeutig kleine Drohnen. Die Deckel der Zellen sind leicht gewölbt
Die Bienen sind eindeutig Drohnen aufgrund ihrer riesigen Augen, aber haben die Größe von Arbeiterinnen.
Wie ist das möglich? Würde das Drohnenmütterchen nicht dennoch nur in große Zellen legen, wenn das Volk drohnenbrütig wird?
Was bleibt außer weiter weg abkehren und auflösen?
Danke für die Tipps!
Was? Warum auflösen?
Das Zeug hat doch >18% Wassergehalt, ist dadurch flüssig. Wieso noch panschen?
Hi Susanna,
das Thema haben wir hier doch alle paar Tage erneut. Bemühe doch bitte mal die Suchfunktion, dann hättest du u.a. schon diesen Thread gefunden. Ich bin sicher, da gibt es noch mehr...
Also, man kann natürlich auch absichtlich falsch verstehen, was der TE meint.
Er will wissen, was er beim Abschleudern(!) mit den unreifen Waben machen soll. Wenn er abschleudert, kommt das zurückhängen und reifen lassen nicht mehr in Frage.
Man hat ja meist sehr gute Gründe, einen Termin zum Abschleudern festzulegen, der ggf. auch mit Varroa-Behandlung o.ä. zu tun haben kann.
Also halten wir doch fest: Der Honig ist unreif, kann aber nicht zum "nachreifen" aufgesetzt werden, da die letzte Schleuderung erledigt wurde.
Hi,
ich schleudere immer alles. Erst die guten Waben mit weniger Wassergehalt und im Anschluss die mit zu hohem. Den nutze ich dann zum Met-Ansatz.
Letztes Jahr waren es glücklicherweise nur 4 kg von dem Honig mit zu hohem Wassergehalt... wenn es natürlich in den zweistelligen Bereich geht, wüsste ich auch nicht so recht, wohin damit.
Da macht man sonst immer mit ASG usw. rum, damit kein Honig in bebrütete Waben gelagert wird, und dann nehmt ihr absichtlich Brutwaben und wollt, dass die Bienen Nektar eintragen?
Na danke....
Hi,
ich hatte auch Randwaben, die noch zu hohen Wassergehalt hatten (~19%). Ich habe einfach die mittleren Waben geschleudert und den Rest wieder verteilt und aufgesetzt.
Nun muss ich nur hoffen, dass der Honig bis zum Schleuderzeitpunkt nicht kandiert/kristallisiert ist. Der Wassergehalt wird jetzt passen, ich hatte die Waben dann in die Mitte der Honigräume gehängt und mit ausgeschleuderten Rähmchen aufgefüllt.
Gruß,
Marcel
Alternativ kommt mir grad noch Flugling/Brutling in den Sinn.
Schön beschrieben von Reiner Schwarz in seinem Buch.
Hier kannst du dem Brutling ggf. auch gleich eine neue Königin zugeben, dann geht alles etwas schneller und du kannst schonmal eine Sommerbehandlung machen, da beide Volksteile zwischendurch keine verdeckelte Brut haben.
Danke euch für die Tipps!
Ich habe bisher noch nie Wirtschaftsvölker vereinigt, daher bin ich mir etwas unsicher.
Ich würde nun am ehesten:
- Die Begattung der neuen Königin abwarten.
- Wenn das passiert ist, den Ableger über einem Wandergitter dem anderen Volk aufsetzen.
- Nach zwei Tagen ASG entfernen und Waben nach unten hängen (mit Futterwabe dazwischen).
Ich erhoffe mir dadurch einfach einen Ableger mit massiv verstärkter Bienenmasse, der einfach auch schon stark in den Winter geht. Honigernte ist nur optional, aber möchte ich mal nicht ausschließen. Wenns nur ein Raum wird ist das besser als das, was das Wirtschaftsvolk bisher zusammengebracht hat.
Gruß,
Marcel
Hi Frank,
nein, ich messe nicht alle Waben.
Ich messe allerdings alle Randwaben und dann soweit nach innen, bis der Wassergehalt passt. Innen nur noch eine Kontrollmessung.
Verdeckelung war bei mir auch wenig, habe schon Angst gehabt. Messungen aber (bis auf die meisten Randwaben) zufriedenstellend. Habe von 90 Rähmchen 11 aussortiert.
Habe gestern auch geschleudert, hatte auch einen hohen Rapsanteil.
Bei mir ging noch alles super raus, alle Waben leer geworden. Bei mir ist der Raps allerdings auch noch nicht ganz durch, in drei Wochen werde ich die Reste ausschleudern.
Allerdings muss ich von der Ernte gestern 11 Rähmchen aufgrund des Wassergehaltes zurückhängen. Ob ich diese in 3 Wochen dann noch entleert bekomme, da bin ich selbst gespannt...