Beiträge von Wilhelmshaven

    Hi,


    Beuten so auf den Hänger stellen, dass die Rähmchen in Fahrtrichtung

    hängen und die Fahrt so planen das Ihr früh morgens am Ziel seid.

    Dann direkt die Völker abladen und Fluglöcher öffnen.

    Strecken über 100 KM fahre ich nur mit Wandergitter, alles andere

    ist mir zu riskant. Außer wir haben noch unter 10°C.


    Schöne Grüße

    Joachim

    Und wie heftig waren die Tage im Krankenhaus zu Beginn?

    Hi,


    es sollte zu keiner Zeit eine heftige Reaktion geben.

    Die Dosis wird von minimal ganz langsam hochgefahren.

    Bei mir waren es gesamt 5 Tage je 4 Dosen Gift. angefangen bei

    0,02mikrogramm, bis zum Ende 100 Mikrogramm.

    Siehe: untitled

    Dabei stehst Du dauerhaft unter Beobachtung. Nach jeder Spritze

    30 Minuten in der Nähe warten, damit jemand eingreifen kann, wenn

    notwendig. Ich hatte zu keiner Zeit ernste Symptome. Das heftigste

    war ein leichtes Kribbeln. Nach dem Krankenhaus unbedingt die

    Fristen einhalten. Ich war einmal erst nach 7 Wochen da, das habe

    ich gemerkt. Allerdings auch nur 2 Spritzen lang, danach war wieder

    alles gut. Inzwischen habe ich auch keine Probleme direkt nach der

    Spritze eine Durchsicht zu machen.


    Schöne Grüße

    Joachim

    Hallo Tom,


    ich ziehe das inzwischen seit gut zwei Jahren durch.


    Selbst Zwei - Drei Stiche stören mich inzwischen kaum noch.


    Beim Hautarzt brauche ich keinen Termin, kann so rein, bekomme die


    Spritze, warte 20 Minuten und gehe wieder.


    Bisher habe ich es noch keinen Moment bereut, dass ich die


    Hyposensibilisierung angefangen habe.


    Gruss Joachim

    Friedlich und friedlich ergibt wieder friedlich

    Hi,


    und genau das ist der entscheidende Punkt.

    Egal ob Schwarze, Carnica oder Buckfast, solange da gute

    Gene enthalten sind, kommen sie auch durch. Aber irgendwann gehen

    diese verloren. Ob das jetzt in F5 oder F9 ist, hängt von der Begattung ab.

    Wenn jedoch zwischendurch immer wieder gute Gene eingezüchtet

    werden, bleiben diese auch erhalten. Dieses ist aber bei gezielter Zucht

    deutlich einfacher, als bei einer Standbegattung.

    Wenn Eigenschaften dann verloren gehen, sind natürlich immer die anderen Schuld.


    Schöne Grüsse

    Joachim

    Hi,


    ich habe mir letzten Herbst den Kaptarlift AWD direkt in

    Ungarn bestellt und auch recht zügig erhalten.

    Aktuell teste ich Ihn gerade, und bin bisher zufrieden.

    Man muss sich dran gewöhnen, aber das ist bei allen Geräten der Fall.

    Unebenheiten hier auf dem Gelände ( Schlaglöcher usw. )

    sind absolut kein Problem, auch mit 70 KG nicht, solange sie nicht

    zu weit hochgehoben sind.

    Selbst mir einer vollen Beute beladen kann er auf eine Palette

    drauffahren, und auch bei nur einem Rad auf der Palette

    kippt er nicht. Natürlich bei langsamer Geschwindigkeit.

    Was mich derzeit stört, da ich im Warmbau arbeite, ist das heftige

    kippen der Beuten beim Fahren. Das sind oftmals doch mehr als

    45°. Dann durch die Löcher, das klappert dann schon etwas. Bei

    Kaltbau mag das wieder anders aussehen.


    Schöne Grüße

    Joachim

    69 Kisten sind gerade voll, da ich mit dem gerne noch fremdele. Die dafür in 2022 verfügbare Zeit hab ich in der Tat nicht ausreichend vermehrt ;) ;(

    Hi,


    wenn Dir die Vermehrung der verfügbaren Zeit gelingt, wäre ich


    an einigen Tipps interessiert. Das gelingt mir leider auch nie.


    Schöne Grüße


    Joachim

    Hi,


    das ist richtig. Aber bitte bedenken, hier an der Küste haben wir keine Mitteldeutschen Traumernten. Und ca. 1/3 geht direkt ins Glas.


    Schöne Grüsse

    Joachim

    Hi,


    bei mir sind es Farbige Eimer mit 10,8l Fassungsvermögen.

    Da gehen 15KG Honig rein. Die Eimerfarbe ist identisch mit

    der jeweiligen Jahresfarbe. Die Deckelfarbe zeigt den Inhalt.

    ( Bsp. Lindenhonig dieses Jahr: Gelber Eimer und Grüner Deckel )

    Somit erkenne ich im Lager sofort welche Eimer als erstes

    abgefüllt werden, und es kann sich nichts verstecken.

    Die Anfangskosten sind etwas höher, aber dafür kann kaum etwas

    schiefgehen.


    Gruss Joachim

    Und vielleicht erbarmt sich ja endlich ein Hersteller das große "Wünsch dir was" der deutschen Imkerschaft zu bedienen und eine Zulassung für Oxalsäuredihydrat zur Sublimation zu beantragen. In Österreich ja schon vorhanden, dort stehen allerdings nur elektrische Verdampfer in der Anleitung. Ich höre schon den Aufschrei der Gasheizer...


    Gruß, Thorsten

    Hi,


    vor allem, dann auch noch mit vorgeschriebener Oxalsäure.

    Nix technisches von Ebay. Dann ist das Geschrei erst richtig groß.

    Da kostet die Tablette sicher deutlich mehr, als das KG umgerechnet

    beim Billiganbieter. Das geht ja gar nicht.........


    Gruss Joachim

    Naja wir sind schon ein paar Jahre dabei und haben viel investiert, Spass gemacht hat es bisher ja auch!

    Ich wollte gern Erfahrungen hören, Desensibilisierung muss man ja eh machen bei starker Allergie...

    Wer hat Erfahrung mit ner 1 Wochen-Kur?

    Kann man nach einer Einleitung über 2-3 Tage schon wieder an die Bienen?

    Hi,


    die erste Woche ist ja nur der Anfang der Hyposensibilisierung.

    Danach geht es ja noch mindestens 3 Jahre weiter.

    Ich habe nach drei Monaten Bienenstiche ohne nennenswerte Reaktion

    vertragen. Vorher wurde ich aber auch nicht gestochen.

    Allerdings reagiert jeder Körper anders, und am Anfang sollte man

    zumindest nicht alleine an die Bienen. Den Epipen usw. sollte man

    immer dabei haben. Auch wenn man Ihn vielleicht nie braucht.

    Ob man weiterimkert, oder nicht, muss jeder für sich entscheiden.


    Schöne Grüsse

    Joachim

    Met ist so null meine Baustelle...
    Meine grob verstanden zu haben, dass der Fruchtsaft für die notwendige (?) Säure hinzukommt und nicht um den Zuckeranteil (Nektar vs. Saft?) zu erhöhen. Eventuell wurde dadurch die genau befolgte Rezeptur dadurch doch unwesentlich, jedoch ungünstig verändert? Wer weiß das schon?


    Gruß Thorsten

    Hi,


    der Fruchtsaft wird gerne genommen um etwas mehr Säure hinzuzufügen, und damit die Hefe

    etwas zum "Festhalten" hat. Für die Gährung ist nicht wirklich wichtig ob davon etwas

    mehr oder weniger enthalten ist. Ich gäre komplett ohne Fruchtsaft.

    Zum einen wurde der Ansatz richtig "totgekocht", zum anderen wurde die Hefe vermutlich

    nicht rehydriert und hatt somit Probleme in die Gänge zu kommen.

    Wenn dann ggf. die Temperatur nicht ganz passt, kann es schon schiefgehen.

    24° ist schon recht viel für eine Gährung. Knappe 20° sind ausreichend und nach

    meiner Meinung auch deutlich besser.

    Auch beim Nährsalz hilft viel nicht viel. Lieber etwas weniger nehmen. Wenn die Hefe

    arbeitet, dann findet sie durch den Honig genug Nährstoffe.


    Schöne Grüsse

    Joachim

    Herzlichen Dank noch einmal an alle. Ihr habt mir sehr weitergeholfen. :):thumbup:


    Gibt es eigentlich bei der Produktion von Bärenfang noch Besonderheiten zu beachten? Der fällt ja nicht unter diese Leitsätze.

    Hi,


    da gibt es dann ganz andere Regelungen, und vor allem ggf. auch Kontrollen

    vom Zoll. Aber da bin ich nicht so tief drinne.


    Schöne Grüsse


    Joachim