Beiträge von kapis

    Ich nutze die grünen Gummihandschuhe von Spontex. Das ist die "Deluxe" Variation, die sind von innen mit Baumwolle (?) ausgekleidet.

    An und wann kommen sie in die Waschmaschine (wegen Handschweiß :rolleyes: ) und beizeiten werden sie dann gegen neue ausgetauscht. Kosten rund um 4€, meine ich.

    Muss / sollte der Sensor überhaupt ab?

    Könnte man den nicht mit einem kleinen Haken o ä an den Eimerrand hängen (nach innen) und wenn der Honigpegel entsprechend hoch ist, sollte er auslösen?

    Wäre auf jeden verlockend einfach und preiswert.ä

    Aus welchem Preissegment kommen denn die Sachen? Sind es eher die soliden Qualitätsprodukte oder die preiswerten Importe?

    Z B eine gute solide Schleuder verliert kaum an Wert, eine dünne Holzbeute aus schwacher Holzqualität ist nach 10 Jahren dagegen im besten Fall Anmachholz.


    Ich nutze beispielsweise Schleudern von Graze, die sind aus den 80er bzw 90er Jahren und laufen top. Da bräuchte mir niemand mit AfA zu kommen.

    Einige Geräte sind selten auf dem Gebrauchtmarkt (Entdeckerlungswachsschmelzer), die sind im gepflegten Zustand vielleicht bei 80% des Neupreises, eine gute Schleuder nach 5-10 Jahren wird auch noch bei +/- 70% liegen, vermute ich.

    Ich würde mir schon die Mühe machen, mich auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen, alles fair zu addieren und dann einen spürbaren Rabatt für die Gesamtabnahme auszuhandeln.

    Warum sage ich das?

    Imker sind sich selbst auszehrende Wesen, die oft unterkapitalisiert ein finanziell ruinierendes Geschäft betreiben wollen und schlussendlich andere und sich ausbeuten.

    Die Honigleistung pro Volk steht sehr oft an erster Stelle, denn Varroa ist ja eigentlich beherrscht.

    Solchen vom Arbeit und "Selbstüberschätzung" ausgemergelten Personen dann noch ein harten Job on Top zu geben bringt den Kollaps

    Hallo d2dum

    In der Beschreibung finde ich mich leider teilweise wieder.

    Zwar nicht der Part mit der Honigleistung an erster Stelle, aber ganz besonders bei dem Punkt "von Arbeit (hoffentlich weniger von Selbstüberschätzung) ausgemergelt 'und keine Kapazität für aufwendiges Mehr.


    Allerdings ist dieser Winter zur Überprüfung der Struktur mit dem unverhandelbarem Ziel der Verschlankung eingeplant. Dann einen Sommer prüfen, ob dies gelungen ist. Unnd möglichst im Winter drauf sich dem Thema Varroatoleranz/-resistenz widmen.


    Hast du einen Tip, wie ich mich dem Thema in kleinen Schritten (erstmal nur theoretisch) nähern sollte? Hat dein Arbeitskreis einen Webauftritt oder habt ihr Treffen?

    Ich krame den Strang mal wieder raus.

    Ich habe Fragen zur Verbindung Rührer (bei mir CFM 100kg mit Kugelhahn und dahinter noch ein Querhahn. Bin mir nicht sicher, ob 2 oder 2,5" Gewinde als Abschluss).

    Abfüllen tue ich mit dem Fill Up 2, aus Gründen mit einem Impellerkopf und nicht dem üblichen Zahnradkopf.


    Derzeit kippe ich eimerweise vom Rührer in einen 50kg Abfüllhobbock, am Flansch ist ein Schlauchstutzen montiert, dazwischen die Rücklauf Membran.

    Ebenfalls aus Gründen alles in einem recht engen Schlauchdurchmesser, dünner als normalerweise üblich für Honig.

    Wenn es in Betrieb ist, ist alles fein.

    (Naja, das Umfüllen vom Rührer in den Hobbock nicht..) ABER:


    Wenn die Anlage mal einen Tag zu lange steht weil ich darauf warte,dass die nächste Charge abfüllbereit ist, stockt der Honig, der noch im Schlauch und Pumpkopf verblieben ist.

    Letztes Jahr habe ich regelmäßig den Schlauch föhnen dürfen, um den Honig fliessfähig zu machen. ||

    Dieses Jahr baue ich den Schlauch Fill Up -seitig ab und lasse den Inhalt in einen Eimer laufen, diesen Honigrest kippe ich zurück in den Rührer. ..


    Mit anderen Worten: alles großer Bockmist!


    Nun habe ich mittlerweile ein ziemliches Konvolut an Milchgewinde DN 65 Schlauchstutzen, ein 3-Wege- und ein Schreiben-Ventil aus dieser Reihe,passenden 90 Grad Bogen für den Nassenheider usw.

    Und komme nicht drauf, wie ich alles anschließen soll.

    Gerne würde ich an das 3 Wege Ventil noch den kleinen 50kg Abfüllhobbock zusätzlich dranhängen, wenn man zwischendurch flüssigen Honig abfüllen möchte. Da muss man dann natürlich vorher Pumpkopf und Schlauch reinigen. Der Part mache mir keine Sorgen.


    Im Forum habe ich den Tip mit mtec gefunden, dort werde ich wohl den passenden Adapter von 2 bzw 2,5" auf DN 65 bekommen.


    Und dann? Vom Rührer direkt an den Fill Up?

    Aber der Rührer steht ja eher tief, die Pumpe müsste also hochpumpen.

    Die Rückschlag Membran passt aber nicht mehr, der Honig würde dauern zurück fließen.

    Ich habe Rückschlag Ventile bei den Milchgewinden gefunden, fürchte aber, dass der kleine Fillup und vergleichsweise zäher Honig das gar nicht aufgenommen?

    Und dann nach dem Abfüllen den Schlauch über das 3 Wege Ventil ablaufen lassen?


    Oder den Rührer auf einen Hubtisch?

    Zum Befüllen tief und zum Abfüllen hochkurbeln?


    Wie macht ihr das?

    Vielen Dank!

    Irgendwie hatte ich gelernt, höhere Konzentrationen seien selbst nicht verstellbar, nur mit Zugabe von weiteren Stoffen. Falsch?

    ...also wir geben dem Futter nichts hinzu. Außer etwas Salz. Früher auch mit Kräutertees unterschiedlicher Zutaten. Genaueres wurde hiermal diskutiert > Suchfunktion.

    Und umkippen tut unsere 'dicke Soße' nie. Selbst nach einen Jahr nicht. Bei 1:1 geben wir so ein Futter immer innerhalb 2 Wochen.

    Jonas

    bei 3:2 oder bei 70 Prozent Zucker, was ja 7:3, konzentrierter als 2:1 wäre. Löst sich das noch...?

    Habe ich das richtig verstanden, ihr mischt selbst in einer Konzentration von ü70% Zucker? Gebt ihr da noch irgendwas bei?

    Ich mische in einem 200l Lebensmittelfass (die blauen) mit einer Schmutzwasserpumpe.

    Beim Verhältnis 3T Zucker, 2T Wasser hat es immer gut geklappt. Irgendwie hatte ich gelernt, höhere Konzentrationen seien selbst nicht verstellbar, nur mit Zugabe von weiteren Stoffen. Falsch?

    Denn Schimmelbildung ist wirklich ein leider vertrautes Problem... X/