Man weiß auch nicht, ob der Atemlose Futterkranzproben zieht. Mit 2 Gläsern Honig im Schiffertree gleich die nächste AFB verbreiten wäre wirklich sehr naturverbunden.
Ein verantwortungsvoller Amtstierarzt würde gerade die Imkereien mindestens jährlich beproben, die besondere Risikofaktoren aufweisen. Solche wären z.B.: Bienenzukauf, gar aus dem I-net oder Betriebsweisen, die erste Krankheitsanzeichen imkerlich nur schwer oder zu spät erkennbar werden lassen (selten oder gar nicht geöffnete Beuten, Durchsichten einzelner Waben erschwert, unmöglich gemacht oder wie im Schiffertree nur mit zur Differntialdiagnose untauglichem (aber umso teureren) Spezialgerät unzureichend, Fütterung mit unbeprobtem Honig in offenen Gefäßen bzw. mit unzureichender bieneneigener Fluglochwache) usw. Ich könnte den BSV auch verstehen, der bei der Beprobung des Standes jedenfalls das Volk im Schiffertree zur Prüfung auswählt, aber sich als allerletztes jede einzelne bebrütete Wabe daraus nach gutem fachlichem Standard vom Imker zur Prüfung reichen läßt...
keinimker : Die Antwort auf Deine Frage ist in mehreren Fäden des IF ausführlich diskutiert worden. Dort sind auch einschlägige wissenschaftliche Arbeiten dazu verlinkt.