wenn man manche Video‘s sieht die wurschteln da ohne Handschuhe und Imkerschutz an den Völkern rum und dene ist das furtz egal.
Ist bei meinen auch so. Was ist daran problematisch ?
Sag jetzt nicht, dass sanftmütige Bienen mehr Milbenbefall haben!
wenn man manche Video‘s sieht die wurschteln da ohne Handschuhe und Imkerschutz an den Völkern rum und dene ist das furtz egal.
Ist bei meinen auch so. Was ist daran problematisch ?
Sag jetzt nicht, dass sanftmütige Bienen mehr Milbenbefall haben!
Die sind auch froh, wenn sie nicht zu Spottpreisen an einen Abfüller verkaufen müssen...
Was kostet vorhandener Lagerplatz und ein paar Honigeimer mehr ? Warum Honig an Abfüller verramschen - mir völlig unbegreiflich!
AS kann Königinnen schädigen, das ist langjährig und statistisch belegt. OX-Träufelung schädigt Bienen, auch wenn sie nicht gleich davon sterben (subletal)
Ja, vermute ich bei meinen beiden drohnenbrütigen Fällen ja auch. Wenn aber die Kö' Schaden im Spätsommer genommen hat, wird umgeweiselt, so meine Beobachtung. Dann erfolgt Begattung oder nicht...
Warum jetzt - im Vorfrühling und bei beginnender Obstblüte und bei einem vitalen Volk (#19) - die Königin in einem Ableger separieren/damit den Druck des Volkes reduzieren, endlich durchzustarten? Ist es nicht ein Risiko, ohne sicheren Ausschluß einer Virus- o.a. Erkrankung die übrigen Bienen anderen Völkern zuzugeben?
Viraler Befall ist meist DWV Typ A oder zunehmend Typ B. Das hält die Kö' nicht von der Eilage ab. Ich hatte mal eine, die schlüpfte mit Krüppelflügeln, legte mangels Begattung dann Drohnenbrut an...
Andere Möglichkeit CBPV würde man auch an zitternden Bienen erkennen. Mir ist kein Virusbefall bekannt, der die Kö' von der Eilage fernhält. Das heißt aber nix!
Was auffällt, ist die geschilderte Häufung dieses Phänomens von Kö's eines Züchters. Der müsste dazu etwas sagen können!
Separieren würde ich die Kö', um festzustellen, ob sie unter den "reduzierten Bedingungen" in Eilage geht. Ansonsten hat das Völkchen ja keine Perspektive!
Der Zeitpunkt macht stutzig - wie Michael schon schrieb, wo jetzt keine Brut ist, gibt's ein Problem. Ich würde die Königin mit 2 bienenbesetzten Waben in einen Ablegerkasten setzen, Futterwabe und Futterteig dazu und beobachten. Wer weiß, was da klemmt ?!
Den Rest auf die vorhandenen Völker aufteilen - geht jetzt prima, besonders bei Großraumbeuten .
Nun die Frage an Euch - habt ihr andere Wege gefunden die Drohnenbrut sinnvoll zu nutzen, ohne den Seuchen- und Tierschutz zu missachten?
Ja, lass' sie in den Völkern. Die haben da viel Pflegeaufwand investiert! Effektive Milbenreduktion lässt sich auch anders erreichen.
Woran erkennt der Käufer jetzt (!) den Unterschied, ob ein Volk gut, mittel oder schlecht ist ?
Die Anzahl an Brutwaben, gesamt besetzten Waben, arbeitet der Verkäufer mit Vollschutz? Wie sieht der Totenfall aus? Wie alt ist die Kö'? Wie sieht's mit der Genetik aus - Besonderheiten? usw.
All' das weiß man immer erst, wenn die jew. Kiste geöffnet wird und wenn das Volk eine Saison hinter sich hat.
Da bleibt nur ausprobieren und ein preisgünstiges Angebot nutzen und parallel ein teures. Nach der Saison ist man definitiv schlauer.
Aktuell wird viel angeboten - das drückt die Preise.
Es ist eine Gratwanderung, meine ich. Sobald die Kö' raus ist, muß der Bien auf Nachschaffungsmodus schalten, um zu überleben. Ob in dem "ersten Nachschaffungsfenster" von 9 Tg. die Schwarmstimmung verebbt, ist sicher von Volk zu Volk unterschiedlich (Genetik) und von den äußeren Umständen abhängig. Im danach folgenden "Nachschaffungsfenster" (Zellen entfernt nach 9 Tg.) schätze ich, dass der Schwarmmodus weg ist und auf Überlebensmodus geschaltet wird. Immerhin sind dann bis zum Schlupf der ersten Zelle 21 Tg. vergangen und es herrscht Pheromonmangel.
Ich häng es zurück.
Das ist vernünftig; denn sie würden auf dem DN Brutnest weitermachen und Drohnenbau an den Unterträgern anlegen. Ab wann sie in die DN1,5 Futterwaben hineinbrüten, ist Spekulation.
Wie schon geschrieben, zur Schwarmzeit - in 4/5 Wochen - die DN1,5 mit 5/6 MW und Leerrahmen auf den Boden, alles dorthinein abfegen, ASG drauf und Brut- und Honigraum darüber. Ist ähnlich Schwarmmodus - es wird gebaut, gestiftet und die restliche Brut läuft aus, wird mit Nektar gefüllt.
Viel Erfolg!
Wieso Bärendienst, Sebastian?
Wenn etwas faktenbasiert vorliegt, ist die Anerkennung dessen doch nicht abwegig. Es kann jeder machen, was er / sie will, die Bienen müssen es halt aushalten. Zigfach geschrieben und Euch neulich vorgetragen: Es gibt zwei Varianten der Staubbehandlung mit OXS:
- temperaturkontrolliert und dosisgerecht
- überhitzt und überdosiert bei unbekannter Dosis.
Vielmehr gibt's da nicht zu spekulieren. Und Lobbyarbeit zu unterstellen, überschätzt m.E. die Imkerlobby....
Das Thema wurde von Hartmut geschlossen, darum hier noch einen aktuellen Nachtrag:
Ihr erinnert Euch an den Vortrag beim IFT ...
Einzig Jos Guth sagt, die Annahme bei feucht Umlarven sei besser....
Der hat ja Erfahrung...
Ich hab's mehrfach probiert, mit gekauftem GR - keinen Unterschied zur üblichen Variante.
Seitdem nur noch Larven in die trocknen Nicotbecher - geht schon.
Kannste auch ohne Zeitung machen, am Besten mittags bei gutem Flugwetter. Die Empfänger werden die schon besänftigen...
Für die Flugbienen kannst ja 'ne Futterwabe hinstellen und sie dann zuhängen.
Viel Erfolg!
Leistung = Spannung x Stromstärke
Mein Schleudermotor har 110 W. Bei 220 V Wechselstromversorgung zieht der ca. 0,5 A Strom, also wenig.
Bei 12 V und gleicher Motorleistung errechnen sich 9,2 A Strom, die fließen müssen. Die 12 V (Auto)Batterie mit 80 Ah könnte die Schleuder ca. 7 Std. laufen lassen, reicht für einen Schleudertag. Aber dann startet das Auto nicht mehr .
Ich würde jetzt mal behaupten das du sicherlich nicht vor hast mit dem Teil zu wandern, oder? 2
Das ist die entscheidende Frage. Stationär zu Hause - immer mit 220 V Anschluss.
Selbst mit Königinnen, die aus vsh Linien stammen und mit Drohnen ebensolcher besamt wurden, kommt es zu mehr oder weniger Varroastabilität. Der Weg ist noch lang und steinig...
Dass Völker im ersten Winter behandlungsfrei überleben, ist eher die Regel, denn die Ausnahme, wenn myn von "Völkern" spricht und nicht von Völkchen.