Beiträge von Leberkas

    Wie schwer es für manche immer ist, beim Thema zu bleiben... 🙈


    Ich habe in den letzten Jahren ein ganzes Arsenal an Naturbauwaben ausbauen lassen (Mini Plus Clip im flachen Honigraum), allein seit 5 Jahren fehlt es an der Füllung.


    In der Hoffnung auf bessere Zeiten hänge ich mich hier mal dran.

    Vielleicht hat es sich noch nicht herumgesprochen, aber üblicherweise kommt das Etikett außen drauf und der Honig innen rein...


    Wie wollt ihr sicherstellen, womit das Glas beim Kunden alles in Kontakt kommt?

    Auch ein Grund, sie einfach wegzuwerfen... Denn beim Kunden kommen sie nicht nur außen mit irgendwas in Kontakt, sondern oft genug auch innen.

    Und ihr haftet dann dafür...

    Den Etikettenentferner stellt man sich wie vor? So Sprühdosen? Oder gibt es das zum Pinseln?


    Wieviel verbraucht man davon auf, sagen wir Mal 100 Gläser?

    Stinkt die Hütte danach wie ein Chemiewerk?

    Ja wahrscheinlich liegt es an meinen 300 Gläsern im Jahr.

    Zum Glück liegt es nicht an den Tonnen von Schwartaus Marmelade, an Barillas Nudelgläsern oder oder oder...


    Du kannst sie gerne haben, ab sofort sammle ich sie für dich.

    ja, ganz klar.


    Momentan schaue ich, dass ich die Ölmethode irgendwie "skalieren" kann, dann sieht das wieder anders aus.

    Aber die Zeiten, wo ich mir zwei Stunden lang die Finger schrumpelig geschruppt habe, um 5€ zu sparen, sind vorbei..

    Es ist ja nicht damit getan, dass das Papier weg ist. Der Kleber ist das große Problem.

    Mich kostet ein Glas 19ct, bei diesen Prozeduren muss ich nicht lange überlegen...

    Wasser, Natron, Schwämmchen, Messerchen, Bürstchen, Spiritus, dies, das...


    Den Tipp mit dem Öl habe ich aus dem Leserbrief eines Imkerheftchens.

    Aber die Methode ist dem modernen Imker vielleicht zu einfach... Siehe Faden mit Verdampfen, gleiches Trauerspiel.

    nein, das findet ihr ganz einfach in der Fertigpackungsverordnung


    Anlage 1 (zu § 1 Absatz 2 Nummer 5, § 23, § 39 Absatz 4)
    Verbindliche Werte für die Nennfüllmengen von Fertigpackungen mit Wein und Spirituosen


    Nach Volumen verkaufte Erzeugnisse (Angabe der Menge in Milliliter)


    WeinIm Füllmengenbereich zwischen 100 ml und 1 500 ml sind ausschließlich die acht nachstehenden Nennfüllmengen zulässig:
    ml: 100 – 187 – 250 – 375 – 500 – 750 – 1 000 – 1 500
    GelbweinIm Füllmengenbereich zwischen 100 ml und 1 500 ml ist ausschließlich die nachstehende Nennfüllmenge zulässig:
    ml: 620
    SchaumweinIm Füllmengenbereich zwischen 125 ml und 1 500 ml sind ausschließlich die fünf nachstehenden Nennfüllmengen zulässig:
    ml: 125 – 200 – 375 – 750 – 1 500
    LikörweinIm Füllmengenbereich zwischen 100 ml und 1 500 ml sind ausschließlich die sieben nachstehenden Nennfüllmengen zulässig:
    ml: 100 – 200 – 375 – 500 – 750 – 1 000 – 1 500
    Aromatisierter WeinIm Füllmengenbereich zwischen 100 ml und 1 500 ml sind ausschließlich die sieben nachstehenden Nennfüllmengen zulässig:
    ml: 100 – 200 – 375 – 500 – 750 – 1 000 – 1 500
    SpirituosenIm Füllmengenbereich zwischen 100 ml und 2 000 ml sind ausschließlich die neun nachstehenden Nennfüllmengen zulässig:
    ml: 100 – 200 – 350 – 500 – 700 – 1 000 – 1 500 – 1 750 – 2 000


    usw... Die Liste geht noch weiter

    Wer kommt denn auf die Idee, einen verstorbenen per Email zu kontaktieren? 🫣


    Dass die Seite noch existiert kann zwei (drei) Ursachen haben:

    1. Sie existiert bewusst als Andenken an ihn

    2. Niemandem ist bewusst, dass sie noch existiert - dann würden logischerweise auch die E-Mails nicht gelesen werden.

    (3. Die Angehörigen wissen nicht, wie man die Seite abschalten lässt)


    Wer irgendwie persönliche Kontakte zu seiner Familie hat, sollte diese vielleicht besser mal darauf hinweisen, dass es die Seite noch gibt. Erstens weil es (unbemerkt) Geld kostet, zweitens weil die Erben bei geänderter Gesetzeslage plötzlich für den Inhalt hhaften können.

    - oder ihnen bei der Abschaltung helfen...

    Zum Kerzengießen nimmt man auch in der Regel nicht das eigene Wachs, weil das viel zu wertvoll ist.

    Wenn ich mein wertvolles eigenes Wachs verkaufe, bekomme ich dafür 7 Euro. Für die Kerzenwachspastillen bezahle ich mindestens 12 Euro.

    Aber eigenes Wachs nimmt man nicht für Kerzen. Ich hatte wohl auch einen Fensterplatz in Mathe...

    Lass dein Wachs für 4,50€ zu Mittelwänden umarbeiten und verkaufe diese dann für 18€.

    Dann kannst du deine Pastillen kaufen und sparst Dir damit eine Menge Arbeit und Energie, weil das mehrfache Klären wegfällt.

    das kommt jetzt drauf an, was man darunter versteht, dass es sich lohnt. Für mein Verständnis lohnt es sich, wenn ich dadurch in der Stunde netto deutlich mehr verdiene, als an der Dorftankstelle, als Putzmann an der Autobahnraststätte oder als Nachtwächter in der Bleistiftfabrik.

    Für diese Betrachtung muss man ehrlicherweise auch Gebäudeabschreibungen, Energiekosten, KFZ samt Steuer und Versicherung, IHK, Berufsgenossenschaft, Altersvorsorge, Krankenversicherung usw. einrechnen.


    Wenn man das tut, wird man feststellen, dass man es "doch nur gerne tut", statt "Geld zu machen".


    Ich komme irgendwie auf 2-4€ Stundenlohn mit den Bienen - und das auch nur, weil ich eben nicht alles einrechne. Da lobe ich mir die, die ohne Werkzeuge irgendetwas arbeiten, nichts vorhalten müssen (Maschinen, Edelstahl, Gebäude, Werkzuege, Strom usw) und in der Stunde das Zehnfache erhalten.

    Sprich: Käme man mit Kerzen auf 30-40€ GEWINN in der Stunde (incl Zeit für Klären, Auf- Abbau am Weihnachtsmarkt und dieses ganze Zeug), dann würde ich auch sagen, ja es lohnt sich...