Wir können unabhängig von allen Querelen, Stänkereien, Fakten und Emotion einfach mal "Lobbyarbeit" und "Möglichkeiten" im Bezug auf die Mitglieder (unabhängig der "Systemrelevanz") vergleichen:
DBIB: 1000
DIB: 120.000
DBV: 285.000
NABU: 770.000
Die Idee vor Ort mit Landwirten und Kommunen ist total super. Das ist sogar selbstverständlich, dass ich als Imker (erst recht als Imker mit wirtschaftlichem Interesse) mit meinen Nachbarn, Freunden und Partnern - sogar mit "Gegnern" spreche.
In einem offiziellen Statement weiß ich nicht ob ich mich als Mitglied ernst genommen oder gar geohrfeigt fühlen soll und empfinde es mindestens naiv zu glauben, wenn der Lösungsvorschlag lautet "doch mal lieber mit meinem Bauern vor Ort zu reden".
Wir brauchen definitiv die Gespräche auf der Fläche, aber auch die Verhandlungen in der Spitze bei den "Entscheidern". Und um die Bündnisse und Gespräche in der Form führen zu können ist auch intern das Feedback aus der Fläche notwendig.
Ich schätze die Arbeit und die Menschen im DBIB sehr und kann Ihre Leistung nicht hoch genug ansetzen. Ich stelle mir also die Frage wie der Einsatz und das Wissen entsprechend kanalisiert und NACH AUSSEN für den Verband arbeiten kann, anstatt es in internen Streitigkeiten versumpfen zu lassen. Ein Anfang wurde gemacht... Ob es alle "ernst" meinen muss man sehen und man wird es sicher auch bald irgendwie "messen" können.
Nachdenklich...
Der Flo