Geht auch mit Heißluftföhn.
Beiträge von Bienenfrau
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Ja, ich denke, es ist eine neue "Infektion". Motten kommen doch überall hin und durch und haben Hunger. Ich hebe auch nur sehr begrenzt Futterwaben auf.
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Uii, schau mal: hübsch verpackt unser Essen! Nix wie ran!
Im Ernst: Wenn durch Einfrieren die Motte vertrieben ist, muss das neu besiedeln vermieden werden, z.B. durch die dichte (!) Kühltruhe. Truhe mal eben offen stehen lassen, bis man... schwupps ist wieder eine Motte drin!
Wenn Gummistiefel durchgenagt werden können, ist doch so eine Frischhaltefolie ein Klacks!
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Hallo Nachbar,
ich lasse die Honigräume drauf, habe allerdings Halbzargen.
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Wenn eine Aktion Schmelzen durch ist und bis zum nächsten Einsatz rumstehen wird, dann lasse ich einige Liter kochendes Wasser über Lochblecheinsatz laufen und den Kessel. Das reinigt recht gut. Ich mag es nicht, wenn es drin schimmelt.
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Was mir an vertikalen Halbzargen am meisten nicht gefällt, ist, dass genau da, wo fast immer am meisten bei den Bienen abgeht - Mitte des Brutnestes oder der meiste Honigeintrag, das erste Ausbauen des Honigraumes - eine Abtrennung ist. Habe es selbst einmal im Honigraum probiert, aber ganz schnell aufgegeben (sind jetzt umgebaut zu Ablegerkästchen). Auch das weitere Rumgefummele hat mir nicht gefallen. Sitzt es richtig? Nö, natürlich nachrucken. Wurde nervig.
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Bei Bretschko geht es meiner Erinnerung nach nicht um ein Umtragen von Futter, sondern darum, dass Bienen gerne nach oben brüten. Er beschreibt die Flachzargenbetriebsweise. Wenn sie nun im Frühjahr überwiegend oben mit ihrem Brutnest sitzen, dann ist mit einem Tausch der unteren Zarge - -mit bisher weniger Brut oder noch gar keiner - nach oben eben wieder Platz für weitere Brut im bevorzugten Bereich. So habe ich es verstanden.
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Wenn Wespen im Herbst die Bienen so malträtiert hätten, würden die Überreste jetzt nicht mehr so frisch aussehen, soweit ich auf dem letzten Foto erkennen kann.
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Ich habe das bei der Veitshöchheimer Tagung so verstanden, dass da bei dem "neugierigen Imker" gemessen wurde, um eben die Gefährdung auch für diesen Fall zu prüfen. Ich will aber auch nicht recht haben. Außerdem war die Rede davon, dass die feste Oxalsäure ev. in geblisterten Verpackungen angeboten werden soll, um mehr Anwendungssicherheit zu bieten.
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Wo imkerst Du?
Ich biete als Bienensachverständige in meiner Region die Totenschau an, vor allem bei Jungimkern. Aus den eigenen Völkern kann man wohl am meisten lernen!
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Eine Info:
In der Ausgabe 2/2021 von "bienen & natur" ist auf Seite 67 ein Hinweis auf ein Nest der Vespa velutina in Nürnberg enthalten!Ich habe mit Frau Dr. Nicole Höcherl Kontakt aufgenommen, die ja das Bee-Warned Projekt in Bayern betreut (ich mache da mit). Ihre Antwort:
"Heute Vormittag hatte ich Kontakt zum Autor und kann Entwarnung geben.
Das von ihm gemeinte Nest war mir durchaus bekannt:
Nach einer Vor-Ort-Besichtigung im Herbst letzten Jahres konnten Herr Dr. Berg und ich aber eindeutig feststellen, dass es sich um ein Nest der Mittleren Wespe (Dolichovespula media) und NICHT der Asiatischen Hornisse handelt. "
Imkerliche Grüße aus der weißen Oberpfalz
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Duschwanne?
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In dieser Situation habe ich das schon gemacht, weil diese Königinnen vom Ursprungsvolk nicht gebraucht worden sind! Was passiert dann mit ihnen? Und der Ableger ist ein unangetastetes Volk geblieben. Hier sehe ich keine ethischen Bedenken.
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Ja klar! Ursprünglich wollte ich einen Ableger aufsetzen (daher für hoffnungslose Weisellosigkeit gesorgt), aber die bis dahin unbemerkte stille Umweiselung des anderen Volkes eröffnete halt neue Möglichkeiten. Imkerlein probiert dann gerne, oder nicht?
Schönen 3. Advent an alle!