Einige unserer Erfahrungen. Wir verarbeiten im Jahr rund 80 kg Bienenwachs zu Kerzen, ausschließlich Selbstvermarktung
- Kerzenmachen erfordert Ruhe und Zeit. Eben mal schnell produzieren ist nicht. Macht einen aber auch ruhig
- Ziehen ist deutlich aufwendiger als Gießen. Hilfreich sind ein oder mehrere Tauchkörbe. Spart auch das Rollen in dem amerikanischen Video.
- Ziehen machen wir bei Leuchterkerzen und Christbaumkerzen, da es bei denen nicht einfach ist, in einer Form den Docht mittig und die Kerze gerade zu kriegen.
- Gezogen wird bei kaltem Wetter im Freien, damit das Wachs am Rohling schnell abkühlt.
- Wir verwenden nur Pellets. Eigenes Wachs klären ist uns zu viel Arbeit und kostet zu viel Energie. Ein Tropfen Duftstoff im Wachs verstärkt den bei Pellets kaum noch vorhandenen Bienenwachsduft, den die Kunden erwarten.
- Beste Erfahrungen machten wir mit Formen aus Silikonkautschuk (wie im Video der Fa. Seip) auch wenn das natürlich die teuersten sind.
- Dochtstärken, auch wenn angegeben, immer mal wieder überprüfen durch abbrennen lassen einer Kerze.
- Docht hat eine Richtung. Die ja nach jeder Verwendung mit einem Knoten markieren.
- Wir lackieren keine Kerzen. Patina wird mit Heißluftfön beseitigt.
- Kerzen gibt es bei uns nur vor Weihnachten mit Ausnahme der Leuchterkerzen, für die im Winter ein Ganzjahresvorrat gemacht wird.