beegoodies : echt ätzend! Ausgerechnet die Jungels!!
Hier:
8 von 10 Völkern gesehen, weiselrichtig und alles gut.
2 in Köln stehen noch aus, sowie 2 M+ hier. Jetzt ist es aber erstmal wieder zu kalt.
beegoodies : echt ätzend! Ausgerechnet die Jungels!!
Hier:
8 von 10 Völkern gesehen, weiselrichtig und alles gut.
2 in Köln stehen noch aus, sowie 2 M+ hier. Jetzt ist es aber erstmal wieder zu kalt.
Sie will ja nicht mal probieren ihm eine zu langen, um in der Hackordung aufzusteigen. Das ist praktisch Vorsatz, die ist bestimmt nur eifersüchtig, weil er nur zu mir zum kuscheln kommt. 🤦🏻
Ich habe den gesamten Winter eine Windel drin und zähle auch regelmäßig. Auch jetzt noch.
Ab April mache ich nur noch Stichproben bis Anfang Juni, wo ich dieses Jahr wieder beginnen werde zu zählen, um zu sehen, ob das, was nach der Brutfreiheit bei Bedampfung fällt, in etwa dem entspricht, was vorher so fiel. Mir ist völlig klar, dass das keine genauen Zahlen sind, jedoch kann man Tendenzen sehr gut erkennen und eine Selektionsbasis ergibt es für mich auch.
Ich muss sagen, dass meine Völker im Oktober 23 alle brutfrei waren und ich dies ausgenutzt habe, um eine Testbedampfung zu machen. Fielen mehr als 50 Milben nach der Bedampfung innerhalb von 2 Tagen, erhielten sie eine weitere Behandlung.
2 von 10 Völkern haben dies nicht benötigt. Sie haben auch keine Winterbehandlung benötigt.
Die restlichen 8 brauchten im Oktober eine zweite oder dritte Behandlung, es fielen zwischen 500 und 1500 Milben.
Von diesen 8 haben 2 eine Winterbehandlung (Bedampfung) erhalten, weil ihr natürlicher Fall bei 0,8 / Tag lag. Da fielen aber nur jeweils 15 Milben, hätte ich mir also sparen können.
Momentaner Milbenfall bei allen 10 Völkern zwischen 0 und 0,15 Milben / Tag .
Mist. Gestern bei strömenden Regen Windeln tauschen wollen bei einem Volk in Köln. Dabei fiel auf, dass das Mäusegitter neben der Beute lag.
Gewichtstechnisch ist das Volk noch unauffällig, auch leben sie noch. Rausschmeißen konnte ich die Maus wg Scheiß Wetter und Zeitmangel vor dem Dienst nicht.
Jetzt bin ich erstmal bis Dienstag nicht mehr dort und hoffe, dass sie das überstehen.
Hatte noch nie eine Maus drin und weiß nicht, wie schnell das geht, bis die ein (starkes) Volk platt machen können.
Die Windel sah so aus:
Alles anzeigenAlles anzeigenVon den Kücken und Junghennen gehen immer wieder welche durch Flugräuber verloren. Die Störche auf meinem Scheunendach stehen auch schon als Diebe im Verdacht. Fuchs und Dachs sind auch bei uns tagsüber unterwegs. Die wanderratten bin ich dieses Jahr endlich losgeworden. Ich habe ja auch w
Wachpersonal in Form von Minischweinen im Auslauf. Da traut sich kein anderes Raubtier mehr in die Nähe der Hühner.
Darf ich fragen wieviele Minischweine Du hast? Was hast du für einen Stall? Wie sind bei Euch die Vorschriften für die Einzäunung?
Bei mir in BaWü bekommt das Veterinäramt Schnappatmung allein schon von der Anfrage zur Auslauf- oder Weidehaltung von Schweinen.
Beste Grüße aus dem Schwarzwald
Benny
Hallo Benny,
momentan habe ich zwei männliche Exemplare einer Mischung aus Göttinger- und Wiesenauer Zucht. Die Weiblichen Pendants kommen in diesem Jahr noch dazu. Die Schweine sind (theoretisch) das ganze Jahr an der frischen Luft, genauso wie meine Ouessantschafe. Trotzdem habe ich einen Stall für die Schweine und einen allseits geschlossenen Unterstand für die Schafe. Da die Schweine auch als Aufpasser und Hahnersatz dienen, nutzen Sie den selben Auslauf wie die Hühner. Der Stall ist ein Abteil neben den Hühnern. Abgetrennt durch ein Zaunelement und mit separatem Eingang. Die Hühner gelangen über einen Steg ins Freie. Somit können die Hühner gerne bei den Schweinen schlafen - aber die Schweine können sich nicht am Hühnerfutter bedienen. Es ist erstaunlich, dass die Schweine den Hühnern nicht ans Leder gehen. Ganz im Gegenteil - eine ältere Henne schläft oft neben den Schweinen in der wohlgeformten Schlafmulde aus Stroh. Allerdings, sind besonders die Minis sehr umtriebig. So klein sie auch sind, können sie mit ihrer Kraft alles umwälzen was gerade im Weg ist und den Spieltrieb genüge tut. Kein Baum, Busch oder Zaun ist vor Ihnen sicher. Damit die Hühner einen eigenen Rückzugsort im Freiland haben, musste ich einen Teil durch eine bodennahe Elektrolitze abtrennen. Die Schweine gehen nach der ersten Bekanntschaft nun nicht mehr dichter an den Zaun und die Hühner fliegen kurz drüber.
Zum Vetamt: Ein befreundeter Tierarzt riet mir schon im Vorfeld zu eineigen Punkten der (offiziellen) Schweinehaltung. Auch bei uns sind die Hürden der Schweinehaltung extrem hoch. Egal ob zur Zucht, Streichelzoo oder als Schlachtexemplar - es ist fast nicht möglich den Auflagen gerecht zu werden. Mit dieser Erkenntnis muss jeder für sich selbst entscheiden, ob und wie man die Schweine meldet. Equidenhaltung ist da wesentlich einfacher. Die Schweinehaltungshygieneverordnung liest sich erstmal ganz ordentlich, sobald aber die zuständige Behörde mit ins Spiel kommt, farge ich mich schon warum es überhaupt noch Schweinehaltung in Deutschland gibt. Ob ich meine Tiere liebe und sehr gut behandel spielt da wenig eine Rolle sobald Auflagen nicht erfüllt werden können. Egal ob sinnvoll oder nicht. Da mir die Gesundheit meiner Tiere sehr am Herzen liegt, kommt meine Tierarzt auch oft zu Besuch. Doch wenn da die Hormonspritze kommt, gehe ich lieber einen Schritt zurück .
verschneite Grüße, Holger
Falls du wirklich aufs IFT "darfst", würde ich mich über Bilder sehr freuen!
Tut mir echt sehr leid für dich.
Das ist schon sehr happig. Ich wollte ja eigentlich über den Winter käfigen, aber nachdem alle bis auf 1 Volk brutfrei waren im Oktober, hab ich das sein gelassen.
Alles Gute für die Völker!
Alles anzeigenBei mir ist auch 1 von 15 Völkern auffällig für das ich aktuell keine Antwort im Kopf finde.
Eine 23er Königin die seit Anfang Juni in Eilage ist. Kein Ableger, die alte Königin wurde bei auftretender Schwarmlust im Mai entnommen.
Das Volk war nie auffällig, durchschnittlich stark und hat mir einige Honigräume voll gemacht.
Ab Juli dann einen OX Block bei dem nie nennenswert Milben gefallen sind… wenn ich nicht alle Völker am Stand gleich behandeln würde, hätte ich den Block bei diesem Volk tatsächlich abgebrochen… es fiel sozusagen so gut wie nichts.
Ende September und Oktober dann noch 1x OX bei dem wieder nichts nennenswertes fiel…
Die Ende Oktober Behandlung kann ich bei meinen Verhältnissen im Grund aufgrund von Brutfreiheit bei 80-90% der Völker als Restendmilbung ansehen. Ich habe keine Ableger und denke tatsächlich darüber nach, die Dezemberbehandlung bei ähnlicher Ausgangslage in den nächsten Jahren ausfallen zu lassen.
Bei diesem Volk bei der ersten Kältephase Anfang Dezember die Überraschung. Ein immenser Totenfall der sogar zur Verstopfung des Flugloches führte und immer noch anhält… das Volk scheint laut Windel noch massiv zu brüten… warum???
Was ich jedenfalls ausschließen kann, ist dass das Volk im Juli/August/September aufgrund von Milben keine Winterbienen aufziehen konnte.
Bei Weisellosigkeit oder Drohnenbrütigkeit bin ich es eigentlich gewohnt wenigstens ein paar große Zelldeckel auf der Windel zu finden. Dem ist nicht so.
Mal sehen was der Frühling bringt und ob das Volk dann noch vorhanden ist. Leider eine der wenigen ungezeichneten Königinnen bei mir… Umweiselung würde ich deshalb im Frühjahr nicht Erkennen.
Bei dem ein oder anderen Volk mal kurzzeitig stärkerer Totenfall im Winter kennen ich ja.
Aber so massiv und andauernd habe ich noch nicht gesehen.
Fällt dazu jemandem etwas ein? ich finde den Fall merkwürdig...
Das einzige, was mir dazu einfällt, ist Blockbehandlung im Sommer , ohne Brutfreiheit...
aber wenn die nicht angeschlagen hätte, hätte es im Oktober Milben regnen müssen...
Bitte erzähl im Frühjahr mal, wie es weiterging.
12 von 12 leben . ( 10 WiVö, 2 M+)
Bis auf 1 Volk waren alle im Oktober brutfrei und ich habe das genutzt, um 10 von 12 nach Ermittlung des natürlichen Milbenfalls nochmal zu bedampfen. Dabei fiel bei keinem Volk wirklich viel, aber doch zuviel, um nach einer Behandlung aufzuhören. Somit gab es noch 1-3 Wiederholungen. Nur eins der zehn hatte im Oktober nur 1 Behandlung nötig.
Milbenfall jetzt im Dezember bei allen über 3 Wochen regelmäßig kontrolliert, kein Volk brauchte mehr etwas.
Trotzdem bin ich verhalten, denn es war zum ersten Mal so, dass der Pollenvorrat zur Einwinterung trotz bester Witterung und guten Trachtbedingungen nicht besonders üppig war.
Wie immer-abgerechnet wird im März/ April.
honigbanane ist denn die Marshalljacke luftdurchlässig? Ich hab mal bei einem Kollegen so eine dreilagige Jacke gesehen, durchlässiges Netzgewebe. Sind die Sherriff- und Marshalljacken auch aus solchem Material?
Kein Netzgewebe, aber ich kann ihn auch an heißen Tagen sehr gut tragen. Er ist leicht und luftig.
Mich wundert, dass hier noch niemand die Marshall Jacke erwähnt hat ( ist vermutlich die low budget Variante vom Sherriff) .Für rounadabout 100 Euro ist sie erschwinglicher und ich persönlich finde sie im Vergleich mit der Sherriff Jacke fast noch besser.
Danke für den wirklich detaillierten Bericht. Ich hab jetzt auch mal endlich Zeit gefunden, deinen letzten Bericht gründlich zu lesen und dabei
a) erfahren, dass es wirklich keine 2. Weisel in dem Volk gab damals ( ich hätte ja wetten können )
und dass du
b) dieses Jahr nach Beendigung der Brutpause 1x behandelt hattest ( wegen der schlecht ausgebauten Fangwaben), was du letztes Jahr nicht gemacht hattest. Trotzdem war Dein outcome dieses Jahr schlechter.
Zitat von @Hamburger-JungWie geschrieben hatte ich 4 Völker, die von den Fallzahlen Anfang Oktober her auffällig waren (blau=50, orange=80, lila=80 und rot=70).
Hattest Du mal in die Völker geschaut, als die Zahlen hochgingen? Ich frage das, weil das bei mir auch passierte, und als ich einen Blick hinein warf, waren sie alle dabei, brutfrei zu werden und waren es kurz danach auch komplett.
siehe auch hier.
Zitat- Die Milbenfallzahlen waren Anfang des Jahres höher als die übrigen Jahre zuvor (Vermutung, hab ich nicht geprüft), was sich dieses Jahr negativ aufsummiert hat
Hab ich dieses Jahr erstmals auch nicht geprüft, gewöhne ich mir aber wieder an, weil es die letzten Jahre für mich nachvollziehbar war. Erhöhter Milbenfall im Januar/ Februar hat sich am Ende im Sommer immer negativ aufsummiert.
Zitat- früher anfangen zu tracken, welches Volk eine unvorteilhafte Milbendynamik aufweist (Rudis blaue Kurve)
Stimmt sicher, jedoch meistens ist hier im August noch alles blande.
Zitat- Ich hab das Käfigen nicht so zeitig angefangen, wie ich gewollt hätte (Start 08.07., Honigernte 22.07., Kö aus der Bannwabe 04.08., letzte Bannwabe 13.08. raus), meiner Meinung aber immer noch zeitig genug. Doch zu spät?
Ich werde nächstes Jahr mit der Brutpause früher beginnen, bereits in der letzten Juni Woche.
Insgesamt hab ich dieses Jahr den Eindruck, dass ich nicht wirklich sagen kann, wer gut ist oder nicht. Denn dass die Völker , wenn sie aus der Brut gehen, mehr Milben abwerfen, ist ja natürlich.
Immerhin kann ich aber auch aus der Anzahl der in der Brutfreiheit gefallenen Milben eine gewisse Auswahl treffen.
Das hat mir im Sommer auch ganz gut gefallen, dass nach Scalvini und OX im brutfreien Zustand bei Völkern mit vergleichbarer Stärke und Brutumfang Unterschiede zu sehen waren, die mit mit Fangwaben leider nicht so deutlich werden.
Diesen Vorteil erkaufe ich mir aber halt durch eine Behandlung, die nach der FangwabenMethode nicht nötig ist.
Umgeweiselt habe ich 4 Völker, weil die auch im Sommer nach der Brutpause nicht gut performt haben.
Und im Moment kristallisieren sich nur, aber immerhin, 2 Perlen heraus, von denen ich nächstes Jahr auf jeden Fall nachziehen werde.
Hier gingen fast alle Wirtschaftsvölker und alle Ableger/ Schwärme bereits Ende September/Anfang Oktober aus der Brut. Das habe ich so noch nicht erlebt. Vereinzelt ja, aber nicht fast alle ( in meinem Fall 10 WiVö und 6 Ableger).
Es fiel mir auf, weil ich den Milbenfall auf der Windel beobachtete , um festzustellen, ob das ein oder andere Volk noch einmal eine Spätsommerbehandlung benötigt. Und der Milbenfall plötzlich anstieg. Eine kurze Kontrolle ergab bei fast allen dann Brutfreiheit. Darüber habe ich mich erstmal gefreut, zumal die Völker stark und aufgefüttert da standen und es keine Anzeichen für Krankheit o.ä gab. Als ich aber dann später die Ableger mit den WiVö vereinigte,(weil ich mich ja verkleinern möchte) habe ich mehr Waben gesehen, da ich die Ableger im Block ins BN hängte und dadurch Waben aussortiert werden mussten.
Was mir da auffiel, war ein aussergewöhnlicher Pollenmangel auf den Waben.
Um diese Zeit haben meine Völker sonst viel mehr Pollen.
Und mich wundert das auch, denn der Sommer war größtenteils nicht heiß und trocken, und hier blühte das Springkraut bis Mitte Oktober bei guten Wetterbedingungen zum Pollen holen.
Sorry, ich hatte Spätdienst. Ich guck mir so bald wie möglich die Sendung an, Ludgers Eindruck zu dem Vortrag und schreibe dann was dazu.
Mir käme es nur auf das Letztere an.