Nimm deine Pinzette, wenn es dir damit besser geht ...
Beiträge von Landbienen
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Drehen???? Blödsinn!
Rumpf abdrehen, damit der Kopf drin stecken bleibt… finde ich nicht so toll.
Schon benutzt - nein ? Da einfach mal ruhig sein.
Nix Kopf abgedreht. Die im Anhang habe ich auch als Video, quicklebendig, entfernt aus nem Hund mit genau solchem Haken. Aber fragt doch den Tierarzt eures Vertrauens.
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Die Empfehlung meines Tieraztes zum Entfernen der Biester sah so aus und hat sich bis auf wenige Ausnahmen bewährt :
Gibt es im online Zoofachhandel
Du schiebst den Haken zwischen Kopf und Körper, faktisch auf der Haut, und drehst die Zecke dann vorsichtig raus. Drei vier Umdrehungen in eine Richtung ggf. auch nochmal andersrum.
Bei Hund und Katze zu 95 % sauber erfolgreich - die Biester leben und krabbeln hinterher hervorragend !
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Was willst damit ausdrücken? Dass es mit AS im August/Sept. über Jahre funktioniert ?
Die Aussage war, die Verluste lägen an der späten AS Behandlung Ende August. Und ich denke, auch aus meiner eigenen Erfahrung, dies kann nicht die alleinige Ursache sein. Es können ebenso der Standort, die Betriebsform, die Witterungsbedingungen oder der Bienendruck in der Region sein. All das müsste man minimal betrachten, will man eine entsprechende Aussage treffen.
Auch die Art der Behandlung ist sicher entscheidend. Habe gerade heute das erste Mal auf eine Anleitung eines Dispensers geschaut, der nach dem Imker benannt ist eben so bei dem aus N-Heide.
Während bei mir die Bienen 40 ml max 3x für je 24 h in insgesamt 15 Tagen erhalten (also max. 120 ml aber auch max an 3 Tagen), sehe ich in der Anleitung bei der geringsten Menge 250 ml, die noch dazu 17 Tage permanent verdunsten. Und der aus N-Heide ist noch besser von der Aufwandmenge.
Kann man machen, muss man nicht.
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Man kann mit Propolis, Wachs, Honig und einigen Ölen schon Salben zur unterstützenden Heilung von Wunden herstellen. Wir verwenden die dann beim Hund, wenn Zeckenbisse entzünden und das erfolgreich. Selber trage ich mir das ebenfalls auf. Es einem Pferdebesitzer zu überlassen würde ich nicht tun, zumindest nicht mit Gebrauchsanweisung. Da muss er schon selbstmit den Rohstoffen basteln. Honig auf Verbrennungen kurz vor der Blasenbildung haben wir auch schon erfolgreich eingesetzt.
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Liegt an der späten, also im August erfolgten AS Behandlung.
Seit ich Bienen habe, führe ich meine AS Behandlung von Ende August bis Anfang September durch. ST von oben. Konsequent drei mal, im Abstand von 7 Tagen, für 24 h. Ich beabsichtige nicht, dies zu ändern, da es dafür keinen Grund gibt. Daran liegt es also nicht unbedingt.
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Das ASG ist ein Zwangsmittel des Imkers brutfreie Honigwaben und auch das Verhalten des Biens zu steuern. ASG in der Demeter-Imkerei
Danke für die Studie. Allerdings ist nicht beschrieben, ob bei den sensorischen Bedingungen (Honigqualität) "blind" getestet wurde, oder ob bekannt war, ob der Honig aus Völkern mit oder ohne ASG kommt...
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Und mal den Standort...
Bedeutet: Wohnort im Profil ergänzen ! PLZ oder grobe Beschreibung reicht
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Ulrich Stadelmann aus Ermengerst hat mir vor 12 Jahren eine Bauanleitung per pdf gegen einen Obolus zukommen lassen. Damit habe ich erfolgreich meine erste Golzbeute gebaut. Die Suche nach Herrn Stadelmann ergab, dass er wohl leider 2020 verstorben ist. Eventuell macht es ja Sinn, mit der Familie Kontakt aufzunehmen und zu fragen, ob man einen Bauplan erwerben kann.
Die Daten findet ihr bei entsprechender Suche im Netz.
Sehe gerade, der Hinweis auf Herrn Stadelmann war bereits da.
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Solche Wortschöpfungen lassen mich schnell an der Exaktheit der Berichterstattung zweifeln
Also bei der MZ, die zuerst davon berichtete, ging es bereits soweit, dass auf dem FB Account dazu aufgerufen wurde, Bienen zu töten. Habe dann mal bei denen interveniert. Denn genau das ist das Ergebnis reisserischer Berichterstattung. Auch wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass die Bienen für den Tod der Dame verantwortlich sein könnten, steht dies nicht fest und es weiss auch niemand, ob sie eine allergisches Risiko hatte. Merkwürdig finde ich auch, dass wohl (irgendwo gelesen) viele Bienen auf der Verstorbenen gesessen haben sollen.
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Das merkwürdige ist, das ich das auch schon hatte, im Altkreis KÖT. Da standen die Bienen im Raps, direkt auf dem Weg. Man kam nicht mal so dicht ran, um das Schild zu lesen, welchem Imker die Bienen gehörten.Die Bienen waren total agro. Im Übrigen waren die Beuten in Vierer-Aufstellung auf Paletten, heißt, in jede Himmelsrichtung zeigte ein Flugloch. Dort hatte ich damals den geordneten Rückzug angetreten und nicht weiter in Erfahrung gebracht, wem die Bienen gehören. Es war zwar alles weit auf dem Feld, aber ein Weg, der auch heute ohne den Rapsanbau existiert, faktisch von jedem zu begehen oder zu befahren.
Die Frage, die sich stellt, wäre dann aber auch, ob von den entsprechenden Wanderimkern die Bienen immer so aufgestellt werden. ? Weit entfernt vom Weg geht wohl technisch kaum, denn das Feld wurde ja ursprünglich gepflügt, der Boden gelockert. Mit dem LKW drauf dürfte je nach Boden kritisch werden und selbst wenn ein Aufbaukran statt Stapler verwendet wird, reicht er auch nur max. 5 m ins Feld.
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Hier der ganze Sachverhalt durch Gebühren finanziert und kostenfrei zu lesen:
Nach Bienenangriff in Hohenmölsen: Imker hatte Auflagen laut Behörden erfüllt | MDR.DESie starb laut Notärztin an den Folgen einer "toxischen Vergiftung".www.mdr.de -
Man könnte doch annehmen, wir tuen dem NABU unrecht ?!
Der NABU ist besorgt um unsere Honigbienen. Nachdem hier in meiner Region im Rahmen des Repowerings 3 WEA mit 230 m Nabenhöhe als Kompensation für weit entfernt rückgebaute Anlagen im Flugkreisradius des Weißstorches und des Rotmilans errichtet wurden, denke ich der NABU will die Biene schützen. Da ja bekannter Maßen für WEA solche Dinge wie Flugkreisradius und Co aufgeweicht, Wälder abgeholzt und WEA faktisch fast bis in die Naturschutzgebiete gebaut werden sollen, ist der NABU bemüht die Schäden zu reduzieren. Da er Storch und Milan den Nistplatz nicht vorschreiben kann, will er wenigstens dem Insekt Honigbiene den Tod an den Rotorblättern ersparen. Wir sollten eventuell mit einem Dankschreiben dieser Art auf denNABU zugehen ?
Obs mir gut geht - ja, danke der Nachfrage
PSMeine Wildbienenpopulation in den Lehmwänden wurde übrigens durch eine Invasion des Ölkäfers, der auf der roten Liste steht, zu 99% getilgt. Das war 2021. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie sich erholt.
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