Liebe Imkerkollegen, ein Imkerfreund und Kunde hat mich auf dieses Thema im Imkerforum aufmerksam gemacht.
Will mich an dieser Stelle gern zu ein paar Punkten äußern - ich selbst der Beutenbauer Friedmar Schönherr.
Stimmt, wir sind ein kleiner Familienbetrieb der seit 2010 Bienenbeuten herstellt. Uns ist es wichtig, aus luftgerockneter Weymouthskiefer zu fertigen - keine Handelsware.
Aller Anfang ist schwer, aber wir haben schon viele kleine "Kinderkrankheiten" ausgemerzt. Anfangs gab es einzelne Probleme mit der Gehrungsecke. Das hat uns vor der Saison 2012 dazu bewogen, ein neues und noch stabileres Fräsprofil einzusetzten und zusätzlich an den Ecken eine Schraube zu geben (verkittet). Seitdem sind uns keine Probleme bekannt geworden.
Als Auflage und Bodengitter setzen wir wie viele andere Beutenhersteller auch auf Aluminium. Das ist gegenüber Ameisensäure in flüssiger und gasförmiger Form resistent. Wir sind jetzt dazu übergegangen, die Schienen mittels Edelstahlklammern zu befestigen. Die rosten nicht und stehen auch nur minimal über.
Clemens hat recht, die Sache bzgl. der Beuten-Bezeichnung etc. ist in Überlegung ...
Für Fragen, Verbesserungsvorschläge sind wir offen - und freuen uns über konstruktive Kritik!
Grüße aus dem Erzgebirge - Friedmar Schönherr