Hallo,
ihr schweift schon wieder ab vom Eingangsthema.
Es ist doch begrüßenswert wenn im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Bienen gehalten werden.
Es ist aber nicht gut, wenn die elementaren Standortbedingungen mißachtet werden. Also nicht gut wenn nur Werbung und schöner Schein im Vordergrund steht.
Dort in Berlin passt es doch sogar mit der Standortwahl.
Diesen Vereinigung „die Berlin summt oder „Hannover summt „ initiert, wollten wir aber in Nürnberg nicht.
Unser Verein bekam den Eindruck das das kommerzielle Interesse überwiegt. Das Grundmodul 60.000 Euro. Das Gesamtmodul 120.000 Euro. Die Wortmarke mit „summt“ ist dann geschützt und ein anderer darf dann nicht mehr mitsummen.
Der betreuende Imker wird natürlich von vor Ort gestellt.
Ich gebe euch mal öffentliche Beispiele hier aus Nürnberg.
Die Bienen in der Innenstadt auf dem Neuen Museum in Nürnberg.
Der werbewirksame Standort in der Innenstadt bei Heilig Geist Spital.
Das Opernhaus in Nürnberg.
Dazu gibt es noch 7 andere Imker innerhalb der Nürnberger Stadtmauer.
Leider ist nicht jeder Standort innerhalb der Stadtmauer für Bienen geeignet.
Deswegen sollte wirklich lieber etwas Erfahrung in der Standortwahl vorhanden sein.
Nicht nur „es ist hipp Bienen zu halten“. Zucker gibt es ja beim Aldi.
Ich gebe euch mal Beispiele über Beschwerden an unseren Verein.
Juli 2015 Es herrscht Trockenheit und keine Tracht
Schwarmmeldung aus der Innenstadt. Es war aber eher die Limonadenflaschen im Mülleimer die interessierten.
Beschwerde aus dem Cafe Mohr über Bienen die durch die Zapfanlage zum Cola wollten.
Beschwerde aus einer Bäckerei über die Bienen am Zuckerguss.
Es wurde keine Wespen, sondern Bienen wurden von uns gesichtet.
Mit Grüßen aus Nürnberg
Thomask