Klasse Glaronius!
Vielen herzlichen Dank! genau nach so einer Antwort habe ich gesucht! Juhu!
Aber meintest du, dass bei den Männchen 4 Beinpaare (im Bild unten links) unterscheidbar sind?
Klasse Glaronius!
Vielen herzlichen Dank! genau nach so einer Antwort habe ich gesucht! Juhu!
Aber meintest du, dass bei den Männchen 4 Beinpaare (im Bild unten links) unterscheidbar sind?
Ich habe eine Frage: Hat jemand die Kenntnis, wie ich eine männliche Varroamilbe von einer Deutonymphe unterscheiden kann?
Wenn ich befallene Brut präpariere und unter dem Stereomikroskop anschaue, erkenne ich halt mehrere Individuen, die als Männchen infrage kommen, da sie den Deutonymphen sehr ähnlich sehen. Aber es gibt bestimmt Kriterien, anhand derer man sie unterscheiden kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben kann!
Vielen Dank!
Meiner Ansicht nach sind das einfach die Männchen von Osmia cornuta (gehörnte Mauerbiene). Die sehen zwar im Bestimmungsbuch gewöhnlich anders aus, aber sie verlieren schnell ihre Haare und sehen dann haarlos glänzend und dunkel aus.
Nur kurz noch zur Herbstzeitlose. Ihre Blätter und den Fruchtstand hat sie im Frühjahr/Sommer. Daher kann sie, im Gegensatz zum Krokus, nicht in Rasenflächen gepflanzt werden, wenn diese vor Juli gemäht werden. Dann ist er weg. Ich habe zahlreiche auf meiner Wiese stehen und kann daher erst ab Juli mähen.
Safran habe ich auch probiert, ging aber nicht gut aus. Denke, das klappt nur an optimalen Standorten in den wärmsten Gegenden Deutschlands.
Ja, ein Landwirt meinte zu mir, er dürfe ja kein gebeiztes Saatgut mehr nehmen, aber dafür dürfe er die Neonicotinoide nun direkt mehrmals im Jahr auf die Pflanzen spritzen. Ob das nun besser sei.
Ich weiß leider nicht, ob das stimmt und wenn ja, welche er nimmt.
Mir erscheint die Thematik, wie es nun tatsächlich in der Praxis gehabthabt wird, schwierig.
Danke für die Reaktionen!
Im Übrigen scheint Thiacloprid nach Menzels Studien mindestens so gefährlich zu sein wie die Verbotenen. Wenn es den Landwirten ermöglicht wird, darauf umzusteigen ist ja eigentlich nicht viel gewonnen für die Insekten. Oder ist ein Umstieg nicht möglich/nicht sinnvoll?
Hallo inyosi!
Vielen Dank! Das hilft mir schon mal weiter!
Grüße, Jogi
Hallo, ich habe mal eine Frage, zu der ich im Internet nichts eindeutiges finde.
Das europäische Parlament hat ja nun die drei Neonicotinoide (Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam) außerhalb von Gewächshäusern verboten.
Siehe z.B. http://www.spiegel.de/wissenschaft/n…-a-1205077.html
Meine Frage ist nun zum Einen: Welche Neonicotinoide sind jetzt noch erlaubt in Deutschland? Sind die eventuell noch erlaubten in ihrer Wirkung und Toxizität vergleichbar mit den Verbotenen?
Zum anderen: Wenn bislang ca 120 Tonnen Neonicotinoide pro Jahr auf unseren Äckern ausgebracht wurden, welchen Anteil daran hatten die drei nun Verbotenen?
Ich hoffe, dass mir jemand hier weiter helfen kann. Ich brauche dazu dringend Angaben, weil ich sie auch für einen Vortrag benötige.
Viele Grüße und Danke im Voraus!
Hallo liebe Imker,
Ich habe eine E-Zigarette als Propolisverdampfer umfunktioniert. Normalerweise benutzt man einen Mix aus Glycerin, Wasser, Propylenglycol, Nicotin und Aromastoffen als Verdampfungsflüssigkeit. Ich habe nun gereinigtes, zähflüssiges Propolis (ein klitzekleines bisschen Alkohol ist nich drin) warm mit Glycerin (ca 4% Propolis in der fertigen Mischung) gemischt und in den Verdampfer getan. Wie bei den teuren Geräten wird die Mischung extrem kurz beim Ziehen erhitzt und wohliger Propolisdampf wird eingesogen. Durch das Propolis ist die Lösung milchig, aber ich bin erstmal recht begeistert wie gut es funktioniert.
Grüße, Jogi
Hallo Hornet,
Das Problem (1.) habe ich wie die anderen auch öfters. Ich arbeite daher mit einem zweiten Stockmeißel. Mit dem Ersten hebel ich den Honigraum ca 2cm an und mit dem Zweiten löse ich dann die hängen gebliebenen Rähmchen, die dann nur ein bis zwei cm wieder zurückrutschen. Durch den Hebeleffekt des ersten Stockmeißels ist es auch bei schwerem Honigraum nicht allzu kraftaufwändig.
Grüße, Jogi
Es wird hier zwar immer wieder behauptet, dass junge Königinnen mehrere Stifte in eine Zelle legen würden, aber ich habe da gewisse Zweifel.
Robert
Hallo Robert,
Ich habe es ganz sicher schon mehrmals beobachtet. Grade weil ich auch dachte, "ups, da stimmt was nicht!". Nach wenigen Tagen hat sich das gelegt und die Königin stiftete dann normal. Das kann Sven ja in ein paar Tagen sehen. Wenn dann immernoch mehrere Stifte in den Zellen liegen, stimmt wohl wirklich etwas nicht. Wenn es sich normalisiert, war es genau dieses Phänomen.
Grüße,
Jogi
Hallo Sven,
eine Frage zu den Drohnenbrütigen Völkern, die durch Königinnenverlust im Winter entstehen. Ich hatte dieses Jahr leider einige solche Kandidaten, und hatte bei diesen Völkern bereits Ende Februar Drohnenflug. Anderen ging es vielleicht ähnlich? Hatte das die letzten Jahre eigentlich nicht, höchstens mal ein Volk. Sind diese Minidrohnen, die ja in normalen Arbeiterinnenzellen heranwachsen fertil? Falls ja, könnten doch frühe Königinnen durch diese begattet werden? Letzte Woche warens über 20 Grad fast im ganzen Land, vielleicht ist deine Junge ja da begattet worden.
Falls nein, schauts natürlich eher mau aus...
Hallo Sven!
Ja! Zu Beginn der Eilage legt die junge Königin oft mehrere Stifte in eine Zelle.
Allerdings macht sie dennoch dabei normal ein schönes Brutnest, lässt also nur wenige Zellen des bestifteten Areals aus.
Afterweiseln lassen da schon mehr aus.
Hoffentlich ist die junge Königin begattet. Wenn du Glück hast, waren schon ausreichend Drohnen unterwegs.
Grüße, Jogi
Hallo,
Es war keine normale Bienenbrut mehr drin aber dafür mehrere ausgeprägte Weiselzellen
Wenn die Weiselzellen noch verdeckelt waren und du trotzdem keinerlei verdeckelte Arbeiterinnenbrut gesehen hast, dann stimmte mit der Königin schon vor dem Sturm etwas nicht. Schließlich brauchen die für ihre Entwicklung länger.
Aber das ändert natürlich nichts an deinem grundsätzlichen Problem mit diesem Volk.
Grüße und viel Glück, Jogi
Ist schon eine Wildbiene. Ich vermute, dass es sich um eine Sandbiene der Gattung Andrena handelt. Beinsammler, recht pelzig, Größe passt auch ungefähr. Die Art kann man aber, glaube ich, nur vom Foto nicht bestimmen. Nur viele ausschließen kann man
Grüße,
Jogi