Dieses Jahr ist wirklich von Seiten der Vermehrung wirklich der Wurm drin. Habe bei den Ablegern eine Quote von gerade einmal 15 % aus erfolgreicher Begattung nach 4 Wochen. Dieses Jahr muss man wohl einige Runden drehen, damit man den Schnitt der Völkervermehrung hält.
Beiträge von beeventure
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Als kleine Information für die Schnäppchenjäger, als ich gestern im Supermarkt war, konnte man mit staunen vernehmen, dass der Zuckerpreis bei sagenhaften 65 Cent/Kilo liegt. Wer immer noch selber anmischt wie ich, kann sich für nächstes Jahr bei diesem günstigen Kurs (sonst 89 Cent/Kilo) für das nächste Jahr eindecken... das sind 37% Ersparnis, gerade bei größeren Menge macht sich das wohl schnell im Geldbeutel bemerkbar.
...haben wir dieses Jahr so eine gute Zuckerrübenernte?
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Schwammtuch ist keine zugelassene Behandlungsmethode. Alle Völker an einem Stand werden gleichzeitig behandelt [Punkt]
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Ende September ist für die Langzeitbehandlung definitiv zu spät. Auch wenn es sich um Ableger handelt, sollten diese im regulären Zyklus der Wirtschaftsvölker behandelt werden. Auch wenn Josef dies mit seinen 28 Jahren Erfahrung mit 10 Völkern in Dadant US wahrscheinlich anders sehen wird.
Im Segeberger (und auch allen anderen Maßen ) werden die Völker/Ableger Anfang August das erste Mal behandelt. Mitte/Ende September nach der Auffütterung kannst du (bei Bedarf) eine zweite Behandlung durchführen.
Um vorheriges noch einmal aufzugreifen, man kann mit schwachen Völkern (2 besetzte Wabengassen) Einwintern und diese auch ggf. Auswintern, aber es entstehen zumeist folgende Probleme:
- Futterabriss im Winter aufgrund fehlender Bienenmasse -> Resultat kann man sich denken
- mäßige Entwicklung im Frühjahr -> Resultat ist zu schwache Völker für die Honigernte, zumeist erst zur Sommertracht stark genugDieser Winter war sehr mild und außergewöhnlich, aber das wird so schnell nicht wieder kommen.
Wie gesagt, bei Josef seiner Dadant-Imkerei kann dies sicher anders sein, aber in der Regel wird es so verlaufen wie geschildert.
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Also ich lese, dass alle am 01.06. erstellt wurden, eventuell nutzt du ja ein anderes Forum? Ich imkere auf DNM 1 1/2 also ähnlich dem Dadant, wenn meine Ableger jetzt nur eine Brutwaben besetzen würden und von den 4 Waben (bereits viel zu wenig) noch 2 nur Mittelwände sind, würde ich Sie im September vereinigen.
Da wird ohne das Zutun von weiteren Brutwaben nix vernünftiges draus, außer ein weiteres Volk, welches den Winter nicht überlebt hat. Lieber 2 starke durch den Winter kriegen, als mit 4 toten Völkern auswintern und vor einem Scherbenhaufen stehen.
Aber jeder imkert bekanntlich anders, aber bevor die Fragen wieder auftreten, ob man schwache Ableger im Winter auch in den wärmeren Keller stellen kann, sollte man diese lieber vereinigen um sich solchen Frust zu ersparen.
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Ableger 4 wird es nicht schaffen, wenn er nicht mindestens 1 besser sogar 2 verdeckelte Brutwaben aus den Völkern zuhängt und ab jetzt 2 mal wöchentlich jeweils 1-2 Liter füttern, damit ein Teil des Futters bereits als Winterfutter eingelagert wird, ansonsten sieht es mit der Futterabnahme bei der Einfütterung schlecht aus. Dann die Bienen scheinen es ja bereits massiv zu verbrauchen, ansonsten hätten sie mehr Futterwaben angelegt, bzw.. Waben ausgebaut.
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Flugloch bleibt wie es ist. Einer Räuberei würdest du nicht mehr Herr werden und ggf. mehr als einen Ableger/Volk riskieren.
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Ja, ist so. Es verbleibt ein Rest, stelle die Verdunster am letzten Tag auf den Dorn anstelle in den Dorn und der Rest geht auch bis zum Dochtda dann etwas Gefälle da ist. Der Tropfen, welcher dann noch drin bleibt ist obligatorisch.
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Nimm das Volk aus der Honigproduktion und nutze es als Pflegevolk für die Königinnenzucht, eine mehrmalige Behandlung mit MS nach der Bildung der Begattungsableger schafft dann Abhilfe beim Varroadruck.
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Die Frage lautet vielmehr, ob diese Umfrage repräsentativ ist und später in offiziellen "Studien" gegen die Imker verwendet werden kann. Durch Angabe der Adresse kann tendenziell auf jeden Teilnehmer zurück geschlossen werden.
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Tolles Marketing, wenn man merkt, dass der Wind stärker weht. Die Bauern weniger von der Chemie einsetzen (wollen) und die Verbraucher langsam verstehen, was sie zu sich nehmen (müssen)... da ist es doch logisch, dass mit positiven und versöhnendem Marketing gegengesteuert werden muss, um die Dividende gegenüber den Aktionären zu halten.
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Hallo, habe sowohl die kleinen als auch die großen Ohren. Ich persönlich finde die mit den großen Ohren auch besser, da mehr Auflagefläche. Sicher bildet man sich auch einiges ein, den im Handling ist beides gleich. Es ist eher eine Geschmackssache.
Übrigens, es sind keine selbstgebauten, den meine beiden verschiedenen sind beide von Händlern in den letzten 2 Jahren gekauft worden.
Gruß
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Die Schienen sind nur gesteckt mit 20mm Nägeln (etwa 15mm im Styropor drin) hält nach erstem Ermessen sehr gut... Solle ja auch nur das Schied an der richtigen Stelle halten und wird nicht dauerhaft belastet. Den Rest machen die Bienen und verkitten es ggf. noch etwas mehr.
Über die Bienenproblematik an den Seitenwände mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist. Ich hatte es eigentlich so vor, das ich die beiden stärksten Ableger aus der Zarge entnehme und dem schwachen Ableger die Bienen an den Seitenwänden belasse.
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Ich erhoffe mir eine bessere Entwicklung der Ableger durch die bessere Wärmestruktur. Die Ableger sollen sich gegenseitig wärmen. Ich habe festgestellt, dass in der letzten Saison die Ableger in meinen Holzbeuten (kleine Kästen und recht zugig) sich bei weitem schlechter entwickelt haben, als die Ableger auf Zwischenboden welche in Segeberger übereinander standen.