Ungewöhnliche Häufung von Kö´s, die nicht in Eilage gehen. Noch nicht mal Drohnenbrut anlegen. Anstatt aufzusetzen, würde ich dem Ratschlag von beemax folgen. Dann siehst du, ob es tatsächlich an der Königin liegt. Die Pollenversorgung ist gewährleistet in deinem Gebiet?
Beiträge von Rainfarn
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Thema
Vespa velutina
kommt da ein neues Problem auf uns zu ?
http://www.volksblatt.at/index.php?id=98499&MP=61-9398
Beste Grüße
Hartmuthartmut4. September 2012 um 09:39 Rex, der erste Faden wurde vom nichtbetroffenen Foreninhaber 2012 eröffnet. Zu einer Zeit, als sich nur wenige mit dem Thema beschäftigt haben, die genannte Institution schon mal gar nicht. Zusammen mit den zwei anderen VV Threads ist genug Info im Forum zu finden.
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Aber Ihr habt natürlich Recht, der rnd Artikel ist sehr tendenziös. Vielleicht schreibt Jemand die Autorin an und macht sie auf Ihre Unsachlichkeit aufmerksam.
In dem Artikel werden Punkte zur Argumentation herangezogen, die so einfach nicht haltbar sind. Der direkte Vergleich mit Frankreich ist hier nicht angesagt. Die Fehler, die dort gemacht wurden, muss man ja nicht wiederholen.
Natürlich gilt es in der Sache eine Balance zu wahren, gerade in der Kommunikation, sodass nicht jeder total Unbedarfte aus Panik mit Individuallösungen noch mehr Schaden anrichtet. Aber in der Form wie hier geschehen, komplett daneben.
Tatsache wird sein, zumindest bei der Nachzucht wird es Probleme geben , hat mancher Imker ja schon bei der VC.
"Mancher"
Zum wiederholten Male, nein, das Problem ist nicht die Vespa Crabro oder Wespen oder...
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Herr Rolf Witt vom Bieneninstitut Celle
Otto Böcking ist vom Bieneninstitut in Celle. Rolf Witt ist Inhaber eines Umwelt- und Medienbüros, Wildbienenexperte und nach eigener Aussage kein Imker mit wenig Hintergrundwissen diesbezüglich. Der Artikel ist ein Sammelsurium von Widersprüchlichkeiten.
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Es sind ja nicht ausschließlich Imker betroffen. Ich habe leider keine Quelle dazu, aber schon mehrmals gehört, dass auch der Wein- und Obstbau erheblich betroffen sein soll. Da ist die Rede von bis zu 30% Ernteausfall.
Einmal die Zusammenfassung der VV Konferenz RLP 2023 im Bienenjournal.
Da war ein Vortrag über die Situation in Galizien, die bereits unter massiven Ernteeinbußen durch VV leiden.
Konferenz zur Vespa velutina: Koordiniertes Handeln notwendigAnfang Februar fand die „Süd-West-Konferenz zu Vespa velutina“ statt. Ziel: ein effizientes Handeln gegen die invasive Art anstoßen.www.bienenjournal.deEine Studie zum Einfluß der VV auf die unterschiedlichen Ökosysteme unter anderem Landwirtschaft.
Danke an ChrisA für den praxisnahen Vortrag.
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Aber das ganze war ein Spass und vollkommen selbst ausgedacht!
Ich finde es einfach interessant, auf was alles die Völkerverluste geschoben wird.
Deine Art von Humor solltest Du deutlicher kennzeichnen. Nicht jeder stolpert über drei Punkte und ein Grinsegesicht am Ende des Beitrags. Pinte hat vollkommen recht. Es gibt hier mittlerweile eine Tendenz dazu, sich über andere Imker, die vermeintlich nicht auf dem aktuellen Informationsstand sind, lustig zu machen. Mein benachbarter Imkerkollege ist Mitte siebzig. Imkert in der zweiten Generation und hat seine Imkerei im Griff, ohne auch nur eine Seite im IF gelesen zu haben.
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Ausnahme einstellen im Bereich Datenschutz&Sicherheit (Firefox) hat das Problem bei mir behoben.
IF eingetragen, Meldung weg.
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es war ein Test in kleinem Maßstab, um dann zu wissen, wie es geht - wenn´s mal fix gehen muß.
Wenn es schnell gehen muss, hab ich fertigen Futterteig dabei oder im Lager. Bis man da ausgegeigelt hat mit dem ständigen DIY und mehrfach Völker öffnen. Die wollen derzeit immer noch ihre Ruhe und nicht ständig den Imker vor der Nase.
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Was ist Wachtberg? Mit der Vereinsstruktur kann ich leben, wie das mit einer Interessengemeinschaft läuft, da habe ich ja so garkeine Ahnung. Kann mich nur an unser Jugendzentrum erinnern, der IGJZ, also Initiativgruppe Jugendzentrum, aber da stand auch ein e.V. Im Namen. Also, gibt es Strukturen für Interessensgemeinschaften?
Der Standort des DIB. Hab ich rausgelöscht, weil damit theoretisch eine e. V. einhergeht.
Die IG ist erst mal ein loser Zusammenschluss Gleichgesinnter. Die kann man gründen und legt die Rahmenbedingungen schriftlich fest. Sollten dann irgendwann alle verbliebenen 10999 Mitglieder des IF da aufschlagen, kann man sich um eine weitergehende juristische Form kümmern.
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Also, ein eingetragener Verein, der sich zwar fürs Imkern und die Imker, sowie für den Naturschutz einsetzt aber eben keine Gemeinnützigkeit anstrebt, schon alleine um das Satzungsgedöhns und das ständig drohende Damoklesschwert zu umgehen. Gäbe es damit absehbare Probleme?
Ohne Satzungsgedöns kein eingetragener Verein. Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist im Nachtrag beim Finanzamt zu beantragen und dient der Steuererleichterung.
Warum gehen die Überlegungen in die Richtung eingetragener Verein? Interessengemeinschaft wäre auch eine Möglichkeit.
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Hallo,
Könnte ein neues WV bekommen und müsste es aber noch an meinen Standort umstellen. Würdet ihr es wagen jetzt die Rähmchen umzusetzen oder sollte ich besser die komplette Beute umstellen und im Frühjahr dann in eine neue Beute umsetzen ?
Jetzt mit kompletter Beute umstellen. Es ist zu warm für die Jahreszeit und nur weil die Tagestemperatur mal ein oder zwei Tage hoch ist, würde ich kein Volk jetzt umhängen.
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Evtl. ist da ein Geruch/Geschack/Stoff, den die dort nicht haben wollen.
Wird dann exessiv gesäubert ?
Lt. Drobi säubern sie sich von feinen Pollen, die im Haarkleid hängen. Er verweist in dem alten Faden auf Storch, Am Flugloch.
BeitragAW: Bienen hobeln?
Hallo Imkerfreunde
Im Buch "Am Flugloch" auf Seite 30 schreibt Heinrich Storch über das Hobeln der Bienen. Freudenstein hat das gleiche auch bestätigt.
Zitate:
nahm ich bei einem Randvolke wiederholt hobelnde Bienen unter die Lupe, ohne sie in der Ausübung ihrer Bewegungen zu stören.Nur in Einzelfällen hobelten sie dabei weiter.Was mir aber mit freiem Auge kaum aufgefallen war, unter der Lupe konnte ich feststellen, daß im Haarpelz dieser Bienen Reste von Blütenstaub erkennbar waren.
Das…Drobi23. November 2011 um 21:44 -
Danke für die Info ! Und wie hält sich Honig in der Quetschflasche flüssig ? Ich dachte immer durch das Entfernen der Pollenkristallisationskeime. Kannst Du Licht ins Dunkel bringen ?!
Sofern die Frage ernstgemeint ist, schwer einzuschätzen anhand der vielen Ausrufezeichen.
Der Absatz in Anhang II formuliert eine Ausnahme, Entzug von Fremdstoffen ist nicht anders möglich als durch entsprechende Massnahmen, Pollenentzug als Kollateralschaden. Wir wissen doch alle, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen Theorie und Praxis.
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Wer lesen kann ist im Vorteil
Es steht drin, dass ultrafiltrierter Honig nicht mehr als Honig verkauft werden darf, da dann durch die fehlenden Pollen keine Rückverfolgbarkeit mehr gegeben ist.
Kann leider den oberen Beitrag nicht mehr korrigieren.
Dazu gibt es Bestrebungen und eine Experten-Plattform, aber noch keine Einigung. - Aus der Pressemitteilung vom DIB:
ZitatWeitere Punkte, die durch eine Experten-Plattform angebahnt werden sollen, sind beispielsweise ein mögliches Verbot, mikro- und ultrafiltrierten Honig weiterhin „Honig“ zu nennen, sowie die Einführung des Invertase-Wertes als aussagekräftigen Qualitätsparameter. Das Enzym Invertase ist ein guter Indikator dafür, wie schonend ein Honig bearbeitet wurde. Er ist jedoch bislang nicht als Qualitätswert vorgeschrieben.
Die Expertengruppe dürfte sich hauptsächlich auf den Enzymwert beziehen. Das Thema ultragefilterter "Honig" ist im Anhang II von 2014 zu 2001/110 EG bereits geregelt. Entzug von Pollen ist untersagt.