Beiträge von ELK

    Hallo Ingrid

    Ich bin in einer ähnlichen Situation.

    Kunde kauft Völker, aber sie stehen bei ihm und ich schaue nach ihnen.

    Stundenlohn ist 22,50 €, aber er kriegt den Honig umsonst bzw. das Geld kommt über die Arbeitszeit rein. Nachteil ist, das ich für jeden Besuch einen Termin machen muss und das der Kunde nicht immer einfach ist. Zudem sind es inzwischen 4 Völker die auf keinen Fall schwärmen oder sterben dürfen.

    So gesehen bist du in einer besseren Situation. Die Bienen stehen bei dir. Der Kunde zahlt deine Arbeitszeit und kauft obendrein den Honig.

    Mach das, Elk

    Ich hatte heuer erstmalig ein Versagen der Apiinvert-Eimerfütterung.

    8 Dadantvölker haben die Löcher der Eimer dicht gemacht und Schluss.

    Jetzt habe ich freigewordene Fütterer aufgesetzt und das Futter wird flott abgenommen.

    Hatte ihr das auch schon?

    Gruss, Elk

    Gleichzeitig ist es zumindest für mich verkaufstechnisch nicht die einfachste Zeit. Ich habe soeben einen meiner besten Kunden verloren. Wegen Corona- Einsparmaßnahmen wird in diesem Hotel unter neuer Geschäftsführung jetzt wieder preiswerter Honig serviert. Gerade jetzt, wo ich heuer volle Fässer vom aller feinstem Honig habe. Auch andere Grossabnehmer verkaufen immer noch schleppend.

    Ich beobachte auch einen ordentlichen Lindeneintrag, sehe aber die Bienen auch in den Kletterpflanzen in den Bäumen. Ist das die Waldrebe, die jetzt hier blüht?

    Ich habe ihm das Fass soeben abgekauft, weil wirklich lecker und somit eine willkommene Sortimentserweiterung für meine Kunden.

    Robinienhonigernte war gut.

    Der Honig hat einen zarten Gelbton, ist transparent und schmeckt nach Robinie.

    Ein Nachbar, der 3km entfernt steht, meint Robinie mit Linde im Fass zu haben, hat aber eine Woche nach mir geschleudert.

    Gruss, Elk