Ich würde erstmal warten, ob beide austreiben.
Der Rechte sieht schon verkümmert aus.
Ansonsten abschneiden oder in die Waagerechte binden.
Die Bäume machen aber auch nicht immer was man will oder wie es im Buch steht.
Wie bei den Bienen, den Frauen, bei Männern vielleicht auch ....
Ich würde erstmal warten, ob beide austreiben.
Der Rechte sieht schon verkümmert aus.
Ansonsten abschneiden oder in die Waagerechte binden.
Die Bäume machen aber auch nicht immer was man will oder wie es im Buch steht.
Wie bei den Bienen, den Frauen, bei Männern vielleicht auch
....
Bei den Männern sicher nicht! 😂
Danke für die Antwort. Vielleicht noch kurz zur Klarstellung: Ich will eigentlich keine Äste so nah am Boden haben, sondern mir einen Baum erziehen, bei dem die Krone erst so einen oder anderthalb Meter ab Boden beginnt. Oder macht man das bei Bienenbäumen nicht so?
Hallo, erstmal waagerecht binden. Abschneiden geht in ein oder zwei Jahren immernoch.
Seitenteileebe ernähren den Stamm.
Fehlen sie bleibt der Stamm dünn und wird dem Triebvermögen entsprechend dünn.
Klingt logisch. Danke, Harald!
Ich würde nur die untersten triebe wegschneiden. Bei den oberen würde ich noch ein Jahr warten, welcher trieb sich am besten entwickelt.
Übrigens habe ich auch 2 verschieden blühende Bienenbäume, wahrscheinlich männlich und weiblich?
Habe dieses Jahr 20 Samen im Fensterbankgewächshaus ausgesät, sind aber nur 2 aufgegangen, da werde ich wohl nochmal nach säen müssen.
Hier schreibt Gärtnermeister Michael Thien etwas zu seinen Erfahrungen mit eingeschlechtlichen und zwittrigen Bienenbäumen, Blühzeitpunkten, Schnittmaßnahmen etc.:
Die unteren Triebe entfernen. Den oberen linken auf ein Innenauge um zwei Drittel einkürzen, dann hast du immer noch eine Mitteltriebreserve und er steht nicht so sehr in Konkurrenz mit der Mitte. Wenn du ihn herunter bindest,
wäre er später weniger geeignet als Haupttrieb.
Hat jemand Erfahrungen und praktische Tips zum aussähen von Samen des Bienenbaums?
Liebe Grüße Bernd
Die unteren Triebe entfernen. Den oberen linken auf ein Innenauge um zwei Drittel einkürzen, dann hast du immer noch eine Mitteltriebreserve und er steht nicht so sehr in Konkurrenz mit der Mitte. Wenn du ihn herunter bindest,
wäre er später weniger geeignet als Haupttrieb.
Nicht falsch verstehen, bitte; aus mir spricht die Unsicherheit: Wächst ein stark zurückgeschnittener Trieb nicht stärker als ein nicht zurückgeschnittener Trieb? Oder führt der Rückschnitt am einen Trieb zu einem stärkeren Wachstum beider Triebe?
Kommt glaube ich auch an, wann man ihn schneidet. Im Frühjahr wird er mehr treiben, als wenn man ihm im Herbst geschnitten hätte.
Ist zumindest bei Obstgehölzen so.
Wenn man nicht schneidet, treibt er natürlich nicht so stark.
Dann gibt es auch noch die "Saftwaage". Das heißt, dass man die Triebe rund um den Baum möglichst auf gleiche Höhe kürzen soll. Ansonsten wachsen die höher abgeschnittenen Aste stärker, als die weiter unten abgeschnittenen und können in Konkurrenz mit der Krone treten.
Nicht falsch verstehen, bitte; aus mir spricht die Unsicherheit: Wächst ein stark zurückgeschnittener Trieb nicht stärker als ein nicht zurückgeschnittener Trieb? Oder führt der Rückschnitt am einen Trieb zu einem stärkeren Wachstum beider Triebe?
Wenn er höher wächst als der Mitteltrieb, kannst du ihn zu jeder Zeit wieder
zurückschneiden. Da du einen höheren Kronenansatz anstrebst, wird er ja früher oder später ganz entfernt.
Gut, verstanden! Danke, Hermann!
Aus meinen Erfahrungen vom Obstbaumschnitt würde ich zuerst Folgendes abfragen:
Was soll der Zielzustand des Bienenbaumes sein? Buschig oder eher baumig, Höhe des Stammes, schnell blühend/tragend oder langlebig usw.
Erst dann könnte man Empfehlungen für die Erziehung der Pflanze geben.
Grüße vom Apidät