Hallo zusammen ,
nachdem mir letztes Jahr im Winter meine Bienenbäume erfroren sind , es standen im Frühjahr
nur mehr schwarze Stengel , habe ich die neu gepflanzten heuer eingewickelt .
Vielleicht hilft es !!??
Grüße,
Bertram
Hallo zusammen ,
nachdem mir letztes Jahr im Winter meine Bienenbäume erfroren sind , es standen im Frühjahr
nur mehr schwarze Stengel , habe ich die neu gepflanzten heuer eingewickelt .
Vielleicht hilft es !!??
Grüße,
Bertram
Hallo Bertram
Das sieht doch ganz gut aus, wenn die Umhüllung atmen kann sollte das schon helfen. Wie es aussieht hast du die Äste ja gleich mit eingewickelt. Ich hatte als ich meine dreijährigen Bienenbäume gekauft habe, nur die Stämme mit Schilfmatten umwickelt, das hat gut geholfen, mir ist keiner erfroren. Das die frischen Triebe im Frühjahr noch abfrieren kommt öfter vor, aber die sprießen dann wieder neu aus. Auf eine gute Überwinterung.
Hallo,
hier pflanzen wir die Bienenbäume im Frühjahr. Meine sind nun auch 3-jährig und kommen im März an den endgültigen Standort.
Und warum nach dem Erfrieren neu gepflanzt? Die treiben doch im Normalfall von unten aus . Dann kann man zwischen Busch und Baum wählen.
Ein schönes Weihnachtsfest wüscht allen
Harald
Hallo Zusammen
Wie im letzten Jahr habe auch in diesem Winter wieder Samen von meinem Bienenbaum zur Anzucht angesetzt .
Es keimt wieder ordentlich , an die 20 Keimlinge von 25 Samen sind bereits zu sehen .
Ein eher leichtes Unterfangen also .
Die beiden " Bäume " vom letzten Jahr sind mittlerweile an die 30 cm hoch .
Zur Nachahmung empfohlen - viel Glück in 2019 !
Gruss Markus
Ich nehme gerne mal ein Paar Samen, wer welche hergibt, gegen Unkostenentschädigung oder Austausch beim IFT 2019 auch als Bäumchen.
Leider blühen meine Bienenbäume noch nicht. Einer begann letztes Jahr ( Geschenk Frühsommer 2018) sehr buschig zu werden. Ich habe ihn dann auf einen Leitast zurückgeschnitten und er hat in dem Jahr ein Wachstumsprung von 110cm auf ca. 250cm gemacht. Ein zweiter den ich Ende 2017 gekauft hatte, kümmerte im Wachstum bei 1,50m 2018. Dafür habe ich zum Ende 2018 nochmal 4 Stück in der Größe von 60cm bis 100cm gekauft und diesen gegen den kräftigsten ausgetauscht.
Dabei konnte ich sehen, das er nur sehr wenig Wurzelwerk entwickelt hatte. Nun steht er mit den anderen 3 windgeschützt wieder eingetopft und im Topf eingegraben im kleinen Tomatengewächshaus bei offener Tür.
Es ist geplant sie noch lichtgebremst und luftdurchlässig einzupacken und nach den Eisheiligen dann nach Draußen zu pflanzen.
Was macht ihr so mit euren Bienbäumen? Schneidet man sie zurück, damit der Stamm dicker wird oder lässt man alles so wachsen wie es wächst?
Für mein Geschmack sind sie die Stämme sehr dünn und ohne dicke Stütze mit Anbinden, würden sie hier durch die Stürme platt gemacht.
Liebe Grüße Bernd
Hallo Bernd
Meinen beiden Bäumen habe ich einen ordentlichen Pfahl spendiert . Noch jeweils im Vorfrühling habe ich sie aufgeastet , so bin ich momentan bei 180cm geraden Stamm angelangt mit guter Krone .
Oben habe ich nie gekürzt , der Stammumfang hat sich von selbst ergeben . Ich habe ihn nur leicht gedüngt um einer Pilzanfälligkeit vorzubeugen , gleichzeitig können so die frische Triebe gut ausreifen was Frostschäden vorbeugt .
Gruss Markus
Hallo Markus, was ist aufgeastet?
Ist das Kappen der unten neu herauskommenden Abzweige / Ästchen?
Liebe Grüße Bernd
Hallo Bernd,
die jungen Bäume würde ich nicht die Seitenäste nehmen. Sie tragen zum Dickenwachstum des Stammes bei und bremsen das Längenwachstum.
Aufasten erst nach mehreren Wuchsjahren. Ich denke, dass die Bäume dann kompakter sind.
Viel Erfolg
Harald
Hallo zusammen
Ja , von unten nach oben die Äste über die Jahre bis zur gewünschten Stammhöhe wegschneiden .
Bei uns " aufasten " eben , dabei spielt der " Grüne Daumen " schon auch mit . Zu lange zugewartet ergibt das auch grössere Astringe die auch wieder verwachsen müssen . Schnitt treibt den Baum so auch an , ich oder besser gesagt die Bäume sind damit gut gediehen .
Gruss Markus
Dem oben Gesagtem kann ich nur zustimmen.
Nur noch ein kleiner Hinweis bei Verletzungen der Rinde. Ich hatte bei einem Baum eine Rindenverletzung im unteren Bereich, habe dann die Wunde beschnitten, Baumharz aufgetragen und dann mit einem wenig nachgebenden Plasteband umwickelt. Im Frühjahr des nächsten Jahres merkte ich, das dieses Bäumchen sehr wenig Neuaustrieb hatte, das blieb auch das ganze Jahr so. Als ich dieses Jahr im Sommer die Binde abgemacht habe, startete das Bäumchen wieder normal durch.
Die Wirkung war die gleiche wie beim Ringeln.
Beim Ringeln soll der Baum dann aber absterben.
Vielleicht hat ja die Binde die Leitungsbahnen abgeschnürt.
Nein! Es muss nur richtig gemacht werden.
Etwa 1cm breit oder schmaler und mit einem Band überdecken, Lehmbrei geht auch.
Jetzt bin ich verwirrt, was willst DU denn mit Ringeln erreichen ?
Wieso gesagt, ICH kenne es als Methode, um Bäume absterben zu lassen, und dafür sollte der "Ringel" ordentlich tief und breit sein.