Ach ja, Werner, habe 50cm überlesen.
Der braucht noch keinen Pfahl, zumal Du ihn in einen Topf setzt.
Noch`n Tipp: Wurzelnackte Bäume bekommen einen senkrechten Pfahl, mit Wurzelballen einen schrägen, oder so einen 3er-Verbund.
Ach ja, Werner, habe 50cm überlesen.
Der braucht noch keinen Pfahl, zumal Du ihn in einen Topf setzt.
Noch`n Tipp: Wurzelnackte Bäume bekommen einen senkrechten Pfahl, mit Wurzelballen einen schrägen, oder so einen 3er-Verbund.
Moin Gärtner,
habt Ihr den Artikel von Bernd Jaesch im DBJ 3/2014 Seite 16 gelesen?
Er meinte u.a., daß sein Bienenbaum erst so richtig geblüht hatte nachdem ein anderer Baum in der Nähe stand und sie sich gegenseitig bestäuben konnten.
Was denkt Ihr darüber?
Ich habe 2 blühende 3m große Bäume im Garten und einen kleinen (50cm). Eigentlich wollte ich einen von den Großen zu meinem Ablegerstand umpflanzen, weil es sonst eng (Platz) werden könnte.
Gruß Jörg
Ich habe vor Jahren 11 Bb direkt vom Jaesch geholt. Richtig schöne große Dinger. Von denen leben genau noch 4. Zwei von 7 gibt es bei mir noch und zwei stehen einer beim Kern und einer beim alten Vorsitzenden. Alle anderen sind an Frostplatten und Spätfrösten drauf gehangen. Später habe ich aus Halle nochmal bündelweise Heister geholt. Da hat nicht einer die Staunässe nach dem letzten Frühwassee überlebt.
Ich denke also, daß die nach dem Umpflanzen mindestens 3 Jahre Rindenweis und einen wirklich geschützten eher etwas trockenen Standort brauchen, den man gegebenenfalls wässern kann. Ein lichter Birkenwald am Südhang eines leicht tuffigen tiefgründigen frischwüchsigen mildklimatischen Flachhügels könnte gehen. Alles andere ist halt Risiko.
Es gibt aber echt fette Exemplare im Bot. Garten in Leipzig. Kompost als Anhäufelung oder Flächendüngung auf einer großen bewuchsfreien Baumscheibe hilft denen. Glyphosat auch.
Hallo,
... Ich ziehe ja demnächst um.
...Gruß
Werner
Hallo Werner!
Wenn schon denn schon: Bayern!
Wo geht es da konkret in welche Region?
...Südhang eines leicht tuffigen tiefgründigen frischwüchsigen mildklimatischen Flachhügels...
Ja, bei mir ist alles eher sandig, trocken und Baumscheiben habe ich auch drumherm.
Und was denkst Du über die Geschichte mit der überkreuz-Bestäubung mit anderen Bienenbäumen?
Gruß Jörg
Hallo,
also unser ist ein 70 cm Kleinexemplar und immer noch im Kübel, drittes Jahr. Allerdings draußen überwintert in einer geschützten, überdechten Ecke.
Der hat letztes jahr geblüht wie irre. Nirgends ein zweiter in Sicht.
Grüße
Marion
Jörg, Überkreuz-Bestäubung kenne ich für bessere Fruchtbildung bei einigen Arten.
Wie ein danebenstehender Baum die Blütenbildung fördern soll, wird mir gerade nicht klar.
Blüten sind doch erst die Vorbereitung.
Außer man glaubt dass rote Akzente Tomaten schneller reifen lassen. Konkurrenzdenken bei Pflanzen.
Na ja....
Falls es mir aber jemand erklären könnte, ich lerne gerne dazu.
Einzelne Bäume blühen auch. Kann nix mit überkreuz bestätigen.
Große Vorsicht beim Umpflanzen! 1. heilen diese Bäume Kürzungenan Zentraltrieben stärker als daumendick nicht aus und faulen. 2. haben sie einE Pfahlwurzel, die sehr leicht bricht und bei Beschädigung den Baumabsterben läßt selbst mehrfach umgepflanzte Bäume sterben an Wurzelverletzungen. Ich habe schon mannshohe Bäume ausgegraben und darunter mannstiefe Wurzeln gefunden.
Nicht umgesetzte Bäume kann man nicht mehr umpflanzen. Getopfte gehen oft ein, wenn die Pfahlwurzel auf den Topfgrund stößt. Wächst sie durch ist es besser den Topf zu resezieren als den Baum auf dem Wege der Fetotomie einzubüßen!
Okay, überzeugt! Ich lassn stehen.
Danke!
Gruß Jörg
sägn um und pflanz ne Weide, Ahorn, Linde
Beste Grüße
Hartmut
Getopfte gehen oft ein, wenn die Pfahlwurzel auf den Topfgrund stößt.
Ob da eine Pfahlwurzel ist und ob die Bäumchen eingehen kann ich nicht bestätigen aber ich hatte welche im Topf die in einem Jahr blos einige cm gewachsen sind, im nächsten Frühling, das war also letztes Jahr, habe ich die im Garten gepflanzt und die sind seitdem 1m+ gewachsen. Das mit der Pfahlwurzel auf den Topfgrund könnte durchaus der Grund gewesen sein.
Gruss, Wilfried.
sägn um und pflanz ne Weide, Ahorn, Linde
Auf trockenem Sand bringt dat niks.
Gruß, Wilfried.
Wo geht es da konkret in welche Region?
Bayrisch Schwaben, zwischen Ulm und Memmingen oder genau: Buch
Gruß
Werner
Kurzer Bericht meiner Bienenbaumgruppe:
Sie sind zwar 3-jährig, aber noch relativ klein! Das Schafwollvlies entfernte ich gestern, da erkannte ich, dass eigentlich alle Sechs schon bisschen grün austreiben. Durch das Schutzvlies war klarer Weise der Boden innerhalb des Baumring's trocken, darauf hin hab ich gegossen und auch Hornspäne gegeben, da ich der Meinung bin, dass der Boden bei mir etwas mager ist.
Ich hoffe, der Winter kommt erst wirklich wieder im Dezember-Jänner!
Auf ein tolles Bienenbaumjahr für alle Bienenbäumler
mfg