Nabend, René,
ich geh mal davon aus, daß du mich bei Antworten überspringst.
Daher kann auch kein demokratischer Austausch stattfinden, über Beuten,
denk ich mal so.
Ich bin das gewohnt und kann damit leben.
Beste Grüße, Udo
Za-Dant Rähmchen
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Hallo ihr LIeben, insbesonders Udo,
das mit dem Zadant scheint wohl deshalb ein Probelem zu sein, weil es wohl 2 Zadant-Maße gibt. Der Holtermann liefert ein Zadant, das hat aber ein anderes Maß als das bisher von Bodenschatz gelieferte(ist jetz auf seiner Web seite nicht mehr abrufbar). Das Holtermannmaß (Zadant) ist 477 * 285 mm. Dadant Blatt 470 * 300 und Dadant US (Langstroht) 482 *285. Ich habe mich für DNM 1 1/2 394 * 338 entschieden und die Mittelwände werden bis nach unten ausgebaut (das sind die längsten!!). -
Lieber Gartenfreund,
du liegst nicht falsch, mit deinen Maßen. Geht auch.
Das optimale Wildbauvolumen liegt bei 400x270 oder so, sonst schlag mich.
4/3 Zander ist 420 mal 300, müßte gehen. Ich glaube daran.
Bodenschatz hat zugemacht, das weiß ich.
Aber nicht wegen UNRENTABILITÄT, sondern wegen zu hoher Nachfrage.
Das ist ein ganz anderer Aspekt. (Grund)
Und für wirklich Interessierte wird er weiter produzieren.Beste Grüße, Udo
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Hallo Rene
Ich habe auch drei verschiedene Grössen plus noch MiniPlus in Betrieb. Auch das mit den 50kEuro kann ich nachvollziehen. Aber Förderung gibts in der Schweiz keine. Unterstützung von niemandem. Anfeindungen von vielen, da 98% Hobyimker und keine Berufsimkerverband.
Meine Völker werden mehrmals pro Jahr von den Bienensachverständigen geprüft und die meisten warten nur darauf, dass es mich finanziell auf den Rücken schlägt.
In dieser Situation dann noch Heimatschutz betreiben und im kleinen Imkerlädeli zu überhöhten Preisen einkaufen ????
Ich machs selber und kaufe den Rest in der EU dabei bezahle ich nur etwa 60 % des Preises welcher in der CH verlangt wird. Wenn Du mir aber gute Angebote betreffend Wachs, Rähmchen, Geräte machen willst, ich baue neue Wirtschaftsgebäude, dann PM und lieferung nach Donaueschingen.
Gruss
Hugo -
Ist „Zadant“ ein überflüssiges Maß?
Deutschland entwickelt sich seit Jahrzehnten langsam von Deutsch Normalmaß auf Zandermaß, wobei sich auch Langstroth weiter verbreitet. Gleichzeitig entstand durch die aufkommende Bioimkerei und der Buckfastimkerei der Wunsch nach einem großen Brutraum und schmäleren, leichteren Honigräumen.
Für die Langstrothimker war Dadant als langgezogenes Langstroth längst „erfunden“. Auch für oben drauf gibt es etablierte Halb- und Flachzargen.
(Vor 2 Monaten durften wir in den italienischen Alpen einem Imker über die Schulter schauen. Er imkerte mit Dadant und Flachzargen. Wir fragten noch einmal nach, ob das Dadant sei. Er sah uns nur verwirrt an. Er wisse es nicht, meinte er, ein wenig verlegen. „Hier machen das alle so“… Ein Maß von den Alpen bis nach Sizilien und keine weiteren Gedanken, ich hab’s nicht glauben wollen.)
Was macht nun der deutsche Zander-Imker, welcher einen großen Brutraum und flachere Honigräume möchte oder für eine Zertifizierung benötigt?
So einfach geht das nicht, mit den kompatiblen Beuten der Arge-Magazinimker. Es ist für die Umstellung sehr gut, Zander auf Dadant stellen zu können, doch auf die Dauer arbeitet es sich besser mit der gleichen Rähmchenbreite oben und unten.
Wir haben uns jetzt für Zadant entschieden, weil das Rähmchen längere Ohren hat und nie durchfällt. Wenn wir uns die Zargen selber machen wollen, dann kommt das auf den Millimeter bei Zadant nicht drauf an, bei Dadant der Arge-Magazinimker hingegen schon.
Gruß, Martin. -
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Hallo
Zum Imker in Italien. Dort wird mit Dadant Blatt mit 10er Brutraum gearbeitet.
Bitte dieses nicht mit dem Dadant modifiziert, Dadant Jumbo oder eben Dadant Standart verwechseln. Als Honigraum gibt es dann die Flachzarge oder Halbzarge. Hier auch wieder verschieden hoch und entweder mit Dickwaben oder Normalwaben ausgerüstet. Das ganze dann noch in Holz oder Styro.
Ihr seht also, schön ist's in Italien wo nur eine Grösse vorhanden ist.
Freundliche Grüsse
Hugo -
...aha, so ist das in Italien und in anderen Ländern wohl auch.
Was ist dann an einem Zadant so verwünschenswert?
Zander ist weit verbreitet, kann aber nicht alle Betriebsweisen abdecken. Zadant und Zander-Flachzargen sind dann auch keine Erfindung von neuen Rähmchen und Zargen. Einfach langgezogen und verkürzt; ich sehe da keinen "Normbruch".Grüße, Martin.
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Zadant ist nicht überflüssig ermöglich es doch dem Imker Zanderzargen weiter zu verwenden. Man legt einfach auf die Normal- noch eine Halbzarge obenrauf und hängt dann die langen Rähmchen rein. Das Gleiche geht bei Deutsch Normalmaß. Macht Euch doch nicht soviel Gedanken um die Betriebsweise und das Rähmchenmaß. Man kann doch mit allen Massen im Magazin vernünftig Imkern. Leider muß man sich bei einem größeren Stand irgendwann mal auf ein Maß festlegen, sonst wächst einem die Arbeit über dem Kopf und man hat im Zweifel nie die richtigen Zargen oder Rähmchen zur Hand.
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Zitat
Man kann doch mit allen Massen im Magazin vernünftig Imkern.
Man sollte aber im Hinterkopf haben, daß Brutnester über 8 Waben Breite nur sehr selten mehr als 35cm Höhe aufweisen...ohne den Honigteil über/unter dem Brutnest.
Daß die Bienen mit allen möglichen und unmöglichen Maßen noch überleben, heißtt keinesfalls, daß davon irgendwas das biologische Optimum ist.
Dafür muß man dann doch schon ein bißl recherchieren und selbst probieren.
Der Gartenfreund schraubt am falschen Ende.
Wie heißt es so schön bei den Bogenschützen:"any stick for the bow but only the best for the arrow".
Die Kiste ist egal für die Bienen, der Innenaufbau ist viel wichtiger.
Kein Lego. -
Nabend zusammen,
sabi(e)ne
die tatsächlich schreibt, >KEIN LEGO<
Das habe ich ja an anderer Stelle widerlegt und bewiesen, wer hier "LEGO" betreibt.
So nach Bedarf und Gusto.
Ein Imker, der sich auf Naturwabenbau in einem höheren Maß einläßt, achtet den Bien.
Eingriffe in das Brutnest werden weitmöglichst vermieden.
Vielleicht habe ich schon mal erwähnt, daß im Naturbau (z.B. in einer Baumhöhle) eine
Rundung des Brutnestes, also der Waben ca. 40x27 cm beträgt.
Bevorzugt im Kaltbau. Charakterliche Abweichungen sind möglich.
Die 35 cm Hochbau gibts bei Kuntzsch oder Christ. Aber nicht bei Zadant.
Hier reichen 30 cm, die nicht aufsetzen.
>Was ist ein biologisches Optimum?<
Es ist doch alles viel einfacher. Ausgehend von dem Wissen (Gerstung, Dadant), daß
der Bien eine bestimmte Größe braucht, die ihm liegt, kann man durchaus verschiedene
Systeme benutzen.
Dafür muß heutzutage niemand recherchieren oder ausprobieren.
Es gilt nur die eigene Überzeugung, was man Gutes an den Bienen tun will.
Der Gartenfreund schraubt genau richtig, er macht sein Ding und er macht es gut.
Und Amerikanismen sind nicht gut für die deutsche Sprache.
Versteht nicht jeder.
Die "Kiste" ist nicht egal für die Bienen, sie gibt doch den Innenausbau vor.
Der Innenausbau sollte nicht nur bei den Bienen im Kopf anfangen.Gartenfreund
Wenn du im größeren Stil arbeiten willst, ist schon ein einheitliches Maß sinnvoll.Beste Grüße, Udo
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Ich hätte gerne Bezugsquellen zu Za-Dant Rähmchen "in Teilen", kann mir jemand helfen?
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Hallo,
welche meinst du, 1,5er Zander 42*33 oder Zander mit DA- Höhe 42*28,5 oder das 4/3 ZA 42*30 -
Mich schütteln immer diese Zentimeter.:-)
Also 42x 30 Entspricht 4/3 Zander kriegst du bei Bodenschatz, ich behaupte ja immer,
das ist der wahre Zadant.: https://www.imkerforum.de/www.bodenschatz.de .
Wenn die Rubrik geschlossen ist, melde dich bei mir per PM, dann machen wir das
über privat connection.
Beste Grüße, Udo -
Also 42x 30 Entspricht 4/3 Zander kriegst du bei Bodenschatz, ich behaupte ja immer, das ist der wahre Zadant.Udo,
Behauptungen sind m.E. wenig hilfreich, mitunter sollte man sich vielleicht auf Aussagen beschränken von denen man etwas versteht (eines der Probleme dieses Forums).
Zadant ist 285 mm hoch, fertige Rähmchen bei Holtermann, der dieses Maß und Zubehör wie 65 mm Aufsätze schon seit ungefähr 20 Jahren führt.
Gruß
Heinrich -
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