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  • Hallo Matthias,


    ich habe keine Antwort auf deine Frage. Das wird dich nicht wundern ;) Was mich jedoch verwundert ist die Tatsache, dass bisher niemand aus diesem Forum (mehr imkerliche Kompetenz findet sich kaum) eine Antwort schreibt. Betrüblich.


    Beste Grüße
    Stefan

  • Zitat von Matthias

    Hallo liebe Imkerinnen & Imker,


    wer hat Erfahrungen mit Kleehonig? Wie müssen die Trachtverhältnisse sein?
    Ich suche entsprechende Kleeflächen in Schleswig-Holstein.


    Gruß
    Matthias


    Hallo Matthias,
    der Werner Shundau kam doch aus deiner "Ecke" Angeln bei Flensburg. Der beschrieb, dass in den 50 er Jahren seine Haupttracht aus dem Weißklee, der damals wegen der Milchviehhaltung sehr verbreitet war, stammte. Der Weißklee honigt, wenn es nachts nicht kälter als 15 Grad ist und die Temperaturen am Tag über 25 Grad ansteigen. Die Haupternte ist Mitte Juni.


    Die Wertigkeit des Nektarangebots ist beim Weißklee mit Sehr Gut und der Pollen mit "Gut eingestuft.


    Genauso gute Werte hat der Bastardklee.


    Rotklee können die Bienen wegen ihres zu kurzen Rüssels nicht nutzen.

  • Guten Morgen!


    Bisher dachte ich auch immer, dass Weißklee erst bei Temperaturen ab 25 Grad honigt. Gestern bin ich aber über unsere Rinderwiese geschlendert, die vor zwei Wochen geheut worden ist. Die Wiese ist weiß vor Kleeblüten, und es summte darin um mich herum vor lauter Bienen - und das bei einer Tageshöchsttemperatur von 21 Grad.


    Ich denke mal, die Lufttemperatur ist gar nicht so entscheidend, sofern es windstill und sonnig ist heizt die Sonnenenergie den Boden soweit auf dass der Klee anfängt zu honigen. Wichtig ist aber sicherlich auch eine ausreichende Feuchtigkeit, die wir hier momentan zum Glück haben. Ich bin mal gespannt, was noch an Honig zusammenkommt :)


    Gruß,
    Anderl

    "Wichtig ist, was man tut, und nicht was man sagt." Eragon

    Einmal editiert, zuletzt von Anderl () aus folgendem Grund: Rhectshrecibfleher

  • :daumen::daumen::daumen:

    "Der geborene Imker muß Adel besitzen, nicht Adel im Geblüt, sondern Adel im Herzen, also weit höheren Adel.
    Häßliche Charaktereigenschaften machen ihn zum Imker untauglich."
    Guido Sklenar, 1935

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