Ja, Schaumstoffstreifen, die die Fluglochbreite wirklich auf 1-2 Bienenbreiten begrenzen.
Alles andere geht aktuell wegen der Wespen nicht, ich hab heute 9 neue Erdnester von Wespies gefunden, die Bienen selbst sind nicht am Räubern (was für ein Deutsch...).
Reine Höhenbegrenzung bringt bei Wespen leider gar nichts, weil sie ja auch kannibalisch sind, sie nehmen auch getötete Artgenossen als Mahlzeit für den Nachwuchs mit.
Je enger das Flugloch, desto besser für das Volk.
ein ständiges Suchen...
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Hallo
ok so ist das verständlich
weil nur eine Bienenbreite ist zu engGruß Uwe
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Hallo,
ich hab das Flugloch wieder raus machen müssen, weil ich gerade mit AS behandle. Den Wespen scheint die Stinkerei aber nichts auszumachen. Sie attackieren trotzdem das ständig das schwächste Volk am Stand und wollen in die Kiste.Hannes
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Hallo miteinander!
Interessante Methoden zur Beseitigung der Räuberbienen findet man auch bei Christ. Bei Interesse poste ich die gekürzten Passagen.
Im wesentlichen hat er zwei Methoden: Räuber aufspüren und umstellen. Oder eben Räuberbienen mit verschiedenen Methoden abtöten.
Wenn er die Räuber gefunden hat, stellt er zum Beispiel die Räuberbienen auf den Platz der ausgeraubten und andersrum.
ZitatDie Empfehlung ist, abseits vom Stand eine Kiste oder Beute aufzustellen, die genau ein Loch hat. Und zwar von der Größe genau einer Biene. In die Kiste kommt dann eine honigfeuchte Waben oder eine Futterwabe oder irgendwelcher duftender Honig.
Diese hier vorgestellte Empfehlung kann aber auch Völker zur Räuberei verleiten, die vorher nicht räuberten.
Viele Grüße,
Bernhard Heuvel
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Wie das?
die Räuberbienen kommen erst völlig ausgepowert wenn überhaupt zu ihren Völkern zurück. Ich habe es dieses Jahr mit einem Deckelflugloch ausprobiert. Die aufgeregten Räuberbienen im Innern werden von den Nachkommenden gefangen gehalten, die mit aller Macht nach innen wollen. Das klappt. Wenn der Andrang nachläßt kommen paar Bienen raus, die sich sofort übergeben. Im Innern der Kiste verbrausen viele Räuberbienen und liegen dann tot im Boden. Das ist nicht schön aber sie nehmen zum Sterben wenigsten nicht noch Fluglochwachen mit.
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Hallo allemiteinander!
Bin gerade beim Einfüttern, und es geht die Post ab.
Bei meinen Magazinen (Obenfütterung) Futter rein - 5Min. und es brummt in der Umgebung rund um den Stock. Bei meinen Hinterbehandlern suchen die Spühri´s nur in der Richtung in der das Futter in der Kiste steckt. Ich vermute, die Summi´s die das Futter fanden geben die Info "ergiebige Tracht in der Richtung direkt am Stock" an den Rest der Damen. Alle erhalten den Marschbefehl und die Post geht ab. Hoffentlich spielen die Nachbarn mit!
Selbst wenn es halbdunkel ist, fliegen die loß!!!!
Gruß Knäcke aus der Lausitz -
Ja, Knäcke so ist das. Später, wenn die schon in der Futterzarge lauern nimmt die Zunahme der Flugtätigkeit beim Füttern wieder ab.
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hallo
macht ihr nach dem abschleudern und vor dem auffüttern grundsätzlich die fluglöcher eng.
gruß brun0 -
Nein, schon vorm Abschleudern, denn abgeschleudert wird wenn die Tracht vorbei ist. Es gibt also schon vor der Abschleuderung nichts mehr zu finden, draußen, aber die Völker stinken nach Lindenhonig. Wer also erst beim Abschleudern die Fluglocher eng macht, hat oder hatte schon Räuberei oder Räubereiversuche und hat die Saat schon gelegt, die dann mit den offenne Völkern aufgeht ...
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hallo henry
vielen dank für die auskunft. mach ich ab sofort.
noch einen frage hab ich an dich, warum schreibst du immer" das honig oder bienen stinken". ist mir schon des öfteren bei deinen schreiben aufgefallen, für mich riecht honig gut mit knobi sogar sehr gut
gruß brun0 -
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Hallo,
diese Reaktion ist normal. Das Problem liegt wohl bei der Innenfütterung. Die Bienen reagieren auf eine Tracht, welche so in der Natur nicht vorkommt. Sie bekommen von ihrem Informationsystem gesagt: "Tracht in der Nähe" und suchen dann die Quelle. Das hört nach der Auffütterung aus.Gruß
Remstalimker -
So da ich mein "NUllwissen" hier schon geposted habe - muss ich mal noch mein "Wissen" loswerden.
Wegen der Vespen - OK meine Fluglöcher sind Grundsätzlich kleiner als bei den aktuellen Beuten aber mit Vespen hat man im Spätsommer weniger Probleme, wenn man Ihnen Futter als Alternative anbietet.
Das ist so ziemlich das einzige, was ich von meinem Imkervater noch lernen konnte.
Er meinte - zur "Vespenbehandlung" muss man eben was anbieten.
Da nur Vespen und Fliegen auf vergohrene Sachen scharff sind, biete sich das an. Hab es am Anfang mit vergohrenem Most versucht. Geht auch.
Bin jetzt bei Weinresten - sorry den Weinkennern - aber das Zeug in eine Flasche ca. 3cm hoch einfüllen. Kleine Flasche so das eine Vespe alleine gerade reingriechen kann. Ergebnis.. raus geht nicht mehr - vorbei für die arme. Macht einmal Flasche wechseln alle zwei Wochen.Und wegen der Umstellaktion der "Räubervölker" - wie soll das gehn, bei Hinterbehandlern und Bienenhaus???
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Hallo Zusammen,
hatten die älteren Imker nicht doch recht,
wenn sie sagten, jede tote Wespe im Frühling sind hundert Näscher weniger im Spätsommer?
Sorry, Melanie wird mich lynchen.
Viele Grüße
Lothar -
Zitat von TorstenS
aber mit Vespen hat man im Spätsommer weniger Probleme, wenn man Ihnen Futter als Alternative anbietet.
Moin Torsten,
das kann ich bestätigen. Bisy hat das auch mal empfohlen. Daraufhin hab' ich die Birnen und Pflaumen liegen lassen für die Wespen. Die haben dann auch gleich ganz problemlos die EWK's mit ausgefressen und die Ableger angegriffen. Ich hatte dann weniger Probleme im Spätsommer die EWK's abzuräumen. Das hatten die Wespen gemacht.
Ich kann nur sagen: Keine Handbreit den Wespen! Das Maß ist voll!
Von 34 EWK's leben noch 5. Und natürlich nur die, die ich nicht brauchen kann, weil es die aggressivsten sind.
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