Hallo Tanja
Anscheinend bin ich nicht der einzige Chemiker mit Bienenhobby - Du nutzt auch die Annehmlichkeiten des Labors.
Aufpassen musst Du aber bei der Wasserbestimmung per Karl-Fischer von Honig:
Die Titration schleicht durch Redoxverhalten der Zuckeranteile stark und liefert nur mit einem vortitrierten Zusatz von Toluol einen genauen Wert.
Bei mir lag die Diskrepanz beim Frühlingsblütenhonig gestern 14,5 zu 16,1 %.
Wie der Brechungsindex dazu liegt ist mir leider nicht bekannt.
Die 16,1 % Wassergehalt sind momentan aber üblich, meine Waben waren maximal zu 1/4 verdeckelt - Die Mädels wollten einfach noch flexibel bleiben.
Siggi