Aus Angst vor Wabenbruch pass ich beim Anschleudern sehr auf. Mit viel Feingefühl, bis ich denke dass genug Honigtropfen an die Schleuderwand treffen. Vollgas geb ich auch beim Ausschleudern nicht, weil die Waben dann sicher brechen würden. Trotzdem muss ich die Rähmchen dann aus den Schleuderkorb raussaugen. Die fressen sich schon ein paar Millimeter in das Wabengitter. Besonders trocken sind die geschleuderten Rähmchen dann noch nicht, was in diesem Jahr auch am sehr trockenen Honig lag. Kommt dann ja wieder aufs Volk und ist somit für mich nicht verloren. Durchmesser meiner Schleuder ist ca. 50 cm. Also nicht besonders groß. Ach, wenn ich das jetzt schreibe, nervt es mich jetzt schon für die nächste Ernte in 24.
Sicher, dass die Unterträger in Schleuder Drehrichtung gezeigt haben?
Ansonsten kannst lange drehen und hast immer noch viel Rest drin.
Auf jeden Fall - ich kann meine Schleuden garnicht erst anders bestücken. Fliehkraft ist mir bekannt - bin ja schließlich ein wenig Ingenieur. Diese Jahr war der Honig wirklich sehr trocken. Da hat sich der Honig nicht im Trichter sondern mit Berg aufs Sieb getürmt. Das hätte ich schon fast als fertigen Bonbon verkaufen können .