Ich hatte Ende Juli bzw Mitte August 3 Postköniginnen in Brutwabenableger aus einem Brutsammler eingeweiselt.
Jetzt sitzen sie, nach Räubereikrisen im August, auf je 6 Waben DN 1.5 (nicht alle dicht besetzt) und die Auflösung 2er Völker in diese Ableger hinein rückt näher.
Ich verspreche mir von einer späten Zusammenführung Ende Oktober :
- mehr Sicherheit für die Königinnen
- gesündere Zusetzbienen, weil dann
schon mehr Viren belastete Bienen, im Idealfall auch alle, in den aufzulösenden Völkern abgegangen sind.
Die Völker sind nämlich einmal das Stammvolk des weiselrichtigen Brut Sammlers und eines nach TBE, das danach nur sehr zögerlich wieder in Einlage gegangen ist und daher zu schwach für die Überwinterung.
Ich hatte geplant, Ende Oktober 2 der 3 Ableger an den Stand der Wirtschaftsvölker zu bringen, sie nahe der aufzulösenden zu stellen und und hnen 3 Tage zur um Orientierung zu geben.
Dann die Königinnen in den Altvölkern suchen, abdrücken und nach 1/2 Stunde jeweils 5 Waben mit Restbrut und Vorräten aus diesen zwei Kisten in die 3 Ableger hinter die Futterwaben (in Segeberger brüten die praktisch immer an der Wand) ohne Schnupperschied hängen, der eine Waben Satz müsste dann natürlich zum 3. Ableger in unseren Garten gefahren werden und
Nach 2 Tagen Gewöhnung aneiander die zugehängten Waben mit Brut inkl der ansitzenden Bienen dann noch mal zwischen Pollenrandwabe und äußerster Brutwaben des Ableger umhängen, damit ein zentraler Bebrüteten Bereich für die Wintertraube entsteht.
Passt das so?
Ist später oder gar früher besser?
Oder doch erstmal Schnupperschied rein?