hey darf man abwechselnd Weizensirup, invertierzen Zuckersirup und Zuckerwasser füttern, oder gibt das Probleme? Irgendwo habe ich mal gehört das kristallisiert dann aus, stimmt das? Und was ist bei Wizensirup mit Spättrachten?
Sirup weizen und Zuckerwasser füttern
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Ich kann jetzt nur so halb antworten, da ich nicht weiß warum man so ne Mischung füttern sollte.
Invertsirup und Weizensirup sollten kein Problem sein, da die üblicherweise nicht auskristallisieren. Wie sich das in Kombination mit Zuckerwasser verhält weiß ich nicht.
Nicht, dass du am Ende noch die zwei Siruparten "impfst".
Aber ob das ein realistisches Risiko ist weiß ich nicht, da ich nur eine Sorte füttere.
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Mach nur.
Das geht.
ch kann jetzt nur so halb antworten, da ich nicht weiß warum man so ne Mischung füttern sollte.
Weil z.B.im Handel das eine gerade nicht verfügbar ist.
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Beitrag von wasgau immen ()
Dieser Beitrag wurde von hartmut aus folgendem Grund gelöscht: OT (). -
hartmut
Hat das Thema aus dem Forum Fragen und Hinweise zum Imkerforum (keine Imkereifragen!) nach Fragen, Hinweise, Tipps und Ratschläge, nicht nur für Einsteiger verschoben. -
Genau das bekommen ist immer das Problem. Plane nächstes Jahr alle mit Weizensirup zu füttern. Und ne Grosbestellung zu machen. Hat das irgendwelche Nachteile?
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Ich mische im späteren Jahr immer.
Hat nicht geschadet.
Ich denk Sirup wird schneller besser eingelagert und macht den Bienen weniger Arbeit.
Zuckerwasser wird wahrscheinlich schneller verbraucht zum Bau und zur Brut. Ist billiger.
Wichtig ist genug Fuettern vor allem Ableger die noch nicht so weit sind.
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Zuckerwasser wird wahrscheinlich schneller verbraucht zum Bau und zur Brut.
Pauschalisieren macht Aussagen nicht besser.
Zuckerrüben Sirup, z.B. ApiInvert oder Ambrosia (Süd- / Nordzucker) besteht aus ca. je 1/3 Glucose, Fructose und Saccharose. Der Zuckeranteil liegt bei ca. 70 %, der Rest ist Wasser. Beim Füttern spalten die Bienen die Saccharose in Glukose und Fruktose, so dass am Ende das Verhältnis im Winterfutter 1:1 ist.
"Zuckerwasser" besteht aus Saccharose und Wasser in unterschiedlichen Anteilen:
Sog. 1:1 Mischungen enthalten 1 kg Saccharose (Rübenzucker) auf 1 Liter/kg Wasser. Diese Mischung regt die Bienen zum Bauen und Brüten an.
Löst man 3 kg Saccharose in 2 Liter/kg Wasser, wird der enthaltene Zucker von den Bienen vornehmlich invertiert, sprich in Glukose und Fruktose gespalten und eher nur eingelagert.
In einer Studie, die hier mal gezeigt wurde, konnte nachgewiesen werden, dass die Lösung von 1,4 kg Saccharose in 1 Liter/kg Wasser ein optimales Verhältnis darstellt, um Brut und Bau anzuregen.
Es kommt offensichtlich auch auf die Mischung an.
Zum Inhalt von Weizensirup: Aufgrund der Spaltung der Weizenstärke im Herstellprozess erhält man überwiegend Glukose. Der Effekt ist dann ganz ähnlich, wie bei Rapshonig - kann über Winter auskristallisieren / in den Waben fest werden.
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Wenn die Bienen späte Tracht einbringen, nachdem Imkers schon mit dem Auffüttern begonnen hat, dann mischt sich das ja auch.
Dann ist die untere Hälfte einer Zelle mit Weizensirup, die obere Hälfte mit Efeuhonig befüllt, so what?
Meine Bienen haben das noch jedes Jahr überlebt.
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Zuckerwasser wird wahrscheinlich schneller verbraucht zum Bau und zur Brut.
Pauschalisieren macht Aussagen nicht besser.
Zuckerrüben Sirup, z.B. ApiInvert oder Ambrosia (Süd- / Nordzucker) besteht aus ca. je 1/3 Glucose, Fructose und Saccharose. Der Zuckeranteil liegt bei ca. 70 %, der Rest ist Wasser. Beim Füttern spalten die Bienen die Saccharose in Glukose und Fruktose, so dass am Ende das Verhältnis im Winterfutter 1:1 ist.
"Zuckerwasser" besteht aus Saccharose und Wasser in unterschiedlichen Anteilen:
Sog. 1:1 Mischungen enthalten 1 kg Saccharose (Rübenzucker) auf 1 Liter/kg Wasser. Diese Mischung regt die Bienen zum Bauen und Brüten an.
Löst man 3 kg Saccharose in 2 Liter/kg Wasser, wird der enthaltene Zucker von den Bienen vornehmlich invertiert, sprich in Glukose und Fruktose gespalten und eher nur eingelagert.
In einer Studie, die hier mal gezeigt wurde, konnte nachgewiesen werden, dass die Lösung von 1,4 kg Saccharose in 1 Liter/kg Wasser ein optimales Verhältnis darstellt, um Brut und Bau anzuregen.
Es kommt offensichtlich auch auf die Mischung an.
Zum Inhalt von Weizensirup: Aufgrund der Spaltung der Weizenstärke im Herstellprozess erhält man überwiegend Glukose. Der Effekt ist dann ganz ähnlich, wie bei Rapshonig - kann über Winter auskristallisieren / in den Waben fest werden.
Die Kritik am Weizensirup deckt sich nicht mit den Beobachtungen hier im Kreis. Das Zeug (ApiFortune) funktioniert hervorragend und kristallisiertes Futter am Ende des Winters ist zumindest bei mir und den Kollegen hier in der Nähe (Bezug aus der hiesigen Futtertankstelle) die absolute Ausnahme bzw. fällt nur bei einzelnen Zellen überhaupt mal an. Ob das dann das Weizensirup oder ein anderer Eintrag ist vermag ich nicht zu sagen, ist mir aber auch egal, weil es so wenig ist, dass die Bienen das locker verflüssigen und verbrauchen.
Daneben stellt sich mir durchaus die Frage, ob der Unterschied zwischen 1,4kg Zucker zu 1kg Wasser so gravierend ist im Vergleich zu 3kg Zucker zu 2 kg Wasser. Hochgerechnet reden wir als von 200g Zucker mehr auf 5kg Lösung. Nach der Darstellung wäre man ja deutlich näher an 3:2 bzw Sirup als an 1:1 Zuckerwasser, was ja sonst immer gerne als das Bauwunder angeführt wird (und mein Eindruck ist auch, dass damit besser gebaut wird als mit Sirup).
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