Traubensaft als Winterfutter

  • 3 Winter in Folge Bienen im Weinberg .

    Bisher keine Winterverluste.

    Und wenn dann würde ich die ehr mir und unzureichender Behandlung zuschreiben .

    Traubensaft hat auch Vitamine 8o

    Haben deine Bienen tatsächlich 3 Jahre im Herbst Traubensaft eingetragen?


    Meine Bienen stehen seit 4 Jahren am Weinberg und ich hatte noch nie nennenswerte Einträge von Traubensaft. Normalerweise können Bienen die dicke Haut der Trauben nicht durchstechen. Es braucht Verletzungen der Trauben durch Hornissen, Wespen oder durch Aufplatzen.


    Letzteres ist dieses Jahr in vielen Weinbau Regionen ein ungewöhnlich großes Problem aufgrund der Wetterentwicklung.


    Erst heiß und trocken, dann viel Wasser, dann wieder heiß. Das führte zum Aufplatzen im großen Umfang. Wenn die Winzer dann nicht schnell genug reagieren (konnten, wegen Verfügbarkeit Vollernter zb), dann führt das eben in diesem außergewöhnlichem Jahr zu massivem Eintrag, wie ihn Weinmichel03 ja eindrucksvoll mit zwei vollen Kisten und essigstichig beschreibt.


    Mich irritiert diese Beschreibung essigstichig sehr, da ich bislang nie beobachten konnte, dass Bienen an "verdorbenes" gehen.

    Der Tradition verbunden, der Natur verpflichtet.

  • Ich war die letzten Tage mehrmals im Wein .

    Es ist nicht so , daß es Unmengen Bienen an den Trauben gibt.

    Meiner Meinung nach nicht weniger oder mehr als die Jahre davor .

    Da stehen fast 20 Völker

    Da müsste es bei Flugwetter wie die letzten Tage, im Wein wie im Efeu Brummen .

    Ist aber nicht so.

  • Das Winterfutter aus Traubensaft hat 17 Prozent Wassergehalt, es ist also haltbar.

    Wir sind so verblieben, dass ich 1 ausgebautes Rähmchen an das Brutnest rücke, damit die Königin etwas zum stiften hat und auf diesem Winterfutter überwintere. Hoffen wir mal das es klappt, bei bedarf kann ich ja noch Futterteig auflegen.

  • Das Winterfutter aus Traubensaft hat 17 Prozent Wassergehalt, es ist also haltbar.

    Wir sind so verblieben, dass ich 1 ausgebautes Rähmchen an das Brutnest rücke, damit die Königin etwas zum stiften hat und auf diesem Winterfutter überwintere. Hoffen wir mal das es klappt, bei bedarf kann ich ja noch Futterteig auflegen.

    *daumendrück*

    Erzähle bitte wie es ausgegangen ist!

    Bienen seit 2019, Warré-Beuten im Umstellungsprozess auf Dadant-Blatt-Trogbeuten, Naturbau, aktuell 13 Kisten beider Formate mit Völkern und Ablegern.

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