Bienen töten Frau in Hohenmölsen ?!

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  • Ein Verschulden des Imkers liegt vor, wenn er Sorgfaltspflichten vernachlässigt hat. Die Aufstellung soll so erfolgt sein, dass unmittelbar zwischen Bienenstand und Rapsfeld ein Feldweg liegt. Das wirft in der Tag Fragen auf. In einer Woche ist wieder Imkerversammlung in MD, da wird das bestimmt Thema sein.

  • Das merkwürdige ist, das ich das auch schon hatte, im Altkreis KÖT. Da standen die Bienen im Raps, direkt auf dem Weg. Man kam nicht mal so dicht ran, um das Schild zu lesen, welchem Imker die Bienen gehörten.Die Bienen waren total agro. Im Übrigen waren die Beuten in Vierer-Aufstellung auf Paletten, heißt, in jede Himmelsrichtung zeigte ein Flugloch. Dort hatte ich damals den geordneten Rückzug angetreten und nicht weiter in Erfahrung gebracht, wem die Bienen gehören. Es war zwar alles weit auf dem Feld, aber ein Weg, der auch heute ohne den Rapsanbau existiert, faktisch von jedem zu begehen oder zu befahren.


    Die Frage, die sich stellt, wäre dann aber auch, ob von den entsprechenden Wanderimkern die Bienen immer so aufgestellt werden. ? Weit entfernt vom Weg geht wohl technisch kaum, denn das Feld wurde ja ursprünglich gepflügt, der Boden gelockert. Mit dem LKW drauf dürfte je nach Boden kritisch werden und selbst wenn ein Aufbaukran statt Stapler verwendet wird, reicht er auch nur max. 5 m ins Feld.

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  • Das kann schon mal ein paar Tage so sein, zumal nach einer Spritzung. Da wär an meinem Stand auch keine unbeschadet vorbeigekommen, Allergiker schonmal garnicht. Drama. Absolute Horrorvorstellung. Verhindern kann man sowas nicht.

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • An so einem Stand direktvam Weg müssen einfach klare Warnschilder in sicherer Entfernung hin, und nicht nur mit Achtung Bienemaja drauf.

    Ich weiss nicht, warum Bienen gerade im Raps so aggressiv werden, aber hatte auch so ein paar Horrormomente. Deckel auf und gleich prasseln 1000 Bienen gegen den Schleier, Rauch wird ignoriert bzw auch attackiert.

  • An so einem Stand direkt am Weg müssen einfach klare Warnschilder in sicherer Entfernung hin,

    Ich stelle ganz sicher nichts auf, was auf Bienen hinweist. Es wird soviel geklaut, die müssen schon selber suchen.

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • Mein Beileid für die Angehörigen der Frau und mir tut der Imker sehr leid.


    Mir wäre es wichtig, dass man aus dem Vorfall lernt und feste Regeln erarbeitet, damit man weitere Unfälle verhindern kann.

    Dies wäre nicht nur für Passanten wichtig, sondern für uns Imker, wer möchte schon ein Menschenleben auf dem Gewissen haben, nur weil man Bienen hält.

    Die harmlose Biene wird zu einem Problem, ein gesunden Respekt vor der Biene wird leider nur selten vermittelt.

  • Hallo, ich möchte keine Regelung. Mit Weidetieren passieren auch viele Unfälle un Trotzdem würde ich mich nicht anmaßen, den Bauern höhere Zäune vorzuschreiben.

    Bis bald Marcus

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  • Mich haben letztes Jahr Wanderer am Stand gefragt, ob mir ein Stand ein Dorf weiter auch gehört.


    Bin dann mal hin, nachdem von agro Bienen am Weg die Rede war. 40 Völker neben vertrocknender Sonnenblume, keine weitere Tracht und kein Wasser weit und breit. Fluglochausrichtung zum vielbegangenen Weg, ca 2 Meter entfernt. Kein Schild wem die Bienen gehören.


    Hab dem Veterinäramt bescheid gesagt, damit die Bienen nicht sterben.


    Deswegen finde ich einen guten Kontakt zum Landwirt wichtig, je weiter weg von zu Hause, um so wichtiger.

    Der Tradition verbunden, der Natur verpflichtet.

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