Die lange Nacht der Bienenwissenschaften 31.03.2023

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  • Es gibt aber immer interessante, neue Themen und Probleme, die indirekt und direkt mit der Imkerei zu tun haben.

    lieber Hulki :liebe002:


    Warum packen die das Übel nicht dauerhaft an der Wurzel.

    ZUCHT :!:

    dabei kann ich echt bleiben, davon kam dann eben ja auch nix.

    Varroa 33, hast du das nicht vermisst?

    Erst wenn Wissenschaftler in Rente sind...... ein Schelm wer sich was dabei denkt?

    Der Rest sind in meinen Augen (sorry) Nebenkriegsschauplätze.

    Ich hab mir gedacht, mal wieder viel heiße L......

    Ich vermisse echte Pionierarbeit zu gunsten aller Imker :u_idea_bulb02:

    ist leider wie immer

    es ist unbequem, aber ich sage weiterhin was ich denke :) :liebe002:

    Das, was du sicher weisst, hält dich vom Lernen ab.


    Richtige Auslese und exaktes Verpaaren, ist das Ruder mit dem das Schiff auf Kurs gehalten wird.

    Paul Jungels


    https://www.bienen-plus.de/

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  • Schade, das er dann nicht auf den aktuellen Stand hingewiesen hat, oder habe ich was übersehen/hört ?

  • Ihr habt einfach nicht richtig zugehört.


    Auf die Bernburg Zulassung wurde mehr als nur einmal hingewiesen.


    Zum Zeitpunkt der Forschungsarbeit gabs diese Zulassung noch nicht.

    "Das Wort gleicht der Biene: Es hat Honig und Stachel."

  • Ich fand die Vorträge super. Den Beitrag zur Ameisensäure hab ich allerdings nur mit halbem Ohr verfolgt, weil ich das Zeug nicht benutze.


    Der Vortrag zur Winterbrutpause hat mich überzeugt, es dieses Jahr auch mal zu probieren. Die Chmara-Isolatoren habe ich im vergangenen Jahr schon vor der Sommerbehandlung eingesetzt, mich dann aber noch nicht getraut, die Kös über den Winter zu sperren.


    Außerdem gefällt mir auch der „innovative“ Weg nur noch einmal im Sommer nach TBE oder Brutpause zu behandeln und die Winterbehandlung möglichst auszusetzen. Den Gedanken dahinter, dadurch zur Begattungszeit im nächsten Jahr nur die stärksten bzw. resistentesten Drohnen am Start zu haben, finde ich schlüssig.


    Letzten Endes ist beides zum großen Teil auch dem Klimawandel geschuldet, wodurch eine herkömmliche Behandlung mit AS im Sommer immer schwieriger wird und außerdem durch die wärmeren, kürzeren Winter, die Völker lange brüten und sich damit hinsichtlich Fettkörper und Varroa zur Auswinterung hin schwächen.

    Deshalb gibt’s auch in der Imkerei kein „Weiter so“, es muss sich was ändern.

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  • Außerdem gefällt mir auch der „innovative“ Weg nur noch einmal im Sommer nach TBE oder Brutpause zu behandeln und die Winterbehandlung möglichst auszusetzen. Den Gedanken dahinter, dadurch zur Begattungszeit im nächsten Jahr nur die stärksten bzw. resistentesten Drohnen am Start zu haben, finde ich schlüssig.

    nur auf den Ersten Blick

    Um da einen Effekt nutzen zu können, muss man die Ersten Drohnen, die sind von den Starken Völkern ganz klar, nutzen. Dazu musst gaanz früh ne Zucht ansetzen....

    Wer macht das?

    Ich erzähls schon jahrelang :( Schaut nach!

    Der Vortrag zur Winterbrutpause hat mich überzeugt, es dieses Jahr auch mal zu probieren. Die Chmara-Isolatoren habe ich im vergangenen Jahr schon vor der Sommerbehandlung eingesetzt, mich dann aber noch nicht getraut, die Kös über den Winter zu sperren.

    schon wieder nich an die Wuzel des Problems gegangen.

    Das, was du sicher weisst, hält dich vom Lernen ab.


    Richtige Auslese und exaktes Verpaaren, ist das Ruder mit dem das Schiff auf Kurs gehalten wird.

    Paul Jungels


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  • Bei dem "innovativen" Weg wird bei der Sommerbandlung, brutfreie Völker vorausgesetzt, nur einmal mit Oxalsäure behandelt. Beim Träufeln (nicht sprühen) ist mir nicht klar mit welcher Menge da gearbeitet werden muss, um eine ausreichende Wirksamkeit zu erreichen.

    Weiss da jemand mehr?

  • Bei dem "innovativen" Weg wird bei der Sommerbandlung, brutfreie Völker vorausgesetzt, nur einmal mit Oxalsäure behandelt. Beim Träufeln (nicht sprühen) ist mir nicht klar mit welcher Menge da gearbeitet werden muss, um eine ausreichende Wirksamkeit zu erreichen.

    Weiss da jemand mehr?

    Büchler erwähnte in dem Montagsimker Video (das wiederholt werden soll?) eine Menge von 130 ml.


    Ich meine, das fand so auch Erwähnung im Vortrag von A. Brand beim IFT.

    Der Tradition verbunden, der Natur verpflichtet.

  • Jau, der Wert von 130ml kommt mir auch wieder in Erinnerung. Danke.


    Aus dem Flyer von Kirchhain geht nur hervor, dass man mit zugelassener Oxalsäure arbeiten soll. Schön und gut, die gibt aber keine 130ml/Volk für eine Behandlung her. Die max. Menge dürfte nur wie bei der Winterbahandlung bei max. 50ml liegen und somit unzureichend sein.


    So wie ich das sehe ist die o.g. Menge als Behandlungskonzept seitens des Instituts wohl noch nicht sauber geklärt.

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