Alles anzeigendass der Schnee durch Ersticken der Bienen zum Totfall geführt hätte
Schnee alleine warscheinlich nicht unbedingt, aber Eis - Eis nagen Bienn nicht ab - das ist wohl eher eine Frage der Klimazone...
ein lieber Kollege sagt er hätte in Jahrzehnten noch nie verstopfte Fluglöcher erlebt, weil die Bienen es immer auf die Reihe bekommen hätten, diese frei zu räumen
Das stimmt auch nicht unbedingt, ich habe schon verstopfte Fluglöcher erlebt.
(Beim Bienenhaus und Trogbeuten mit geschlossenem Boden hatten wir im Winter öfter die Fluglöcher kontrolliert und im Bedarfsfalle freigeräumt, sofern das Wetter dies zuließ...)
Mir ist vor über 30 Jahren schon einmal eine ganze Reihe Völker erstickt bei geschlossenem Boden - aber das war EINmal - damals hatten wir Bienen die spätestens Mitte Januar in Brut gegangen sind, unabhängig vom Wetter. Die Völker waren im Bienenhaus in Trogbeuten. Diese stellte man so das die Beuten leicht nach vorne hingen, das das Kondenswasser zum Flugloch laufen konnte - eigentlich keine blöde Idee, nur dann hatte es Mitte Februar einen Temperatursturz auf -25 Grad und das über zwei/drei Wochen - danach waren die Fluglöcher total zugeeist und die bodennahen Völker waren erstickt (so etwas möchtest du nicht aufräumen müssen), die obere Reihe war weniger vereist und überlebte.
==> spätestens wenn die Fluglöcher zugeeist sind bist Du froh über einen offenen Boden, oder über weniger dichte Beuten...
Ich hatte schon häufiger komplett vereiste Fluglöcher, deshalb bin ich froh um die Gitterböden in meinen Segebergern.
Allerdings schütze ich diesen vor direktem Wind, indem ich von den Seiten her passende isomattenstücke unterschrieben, so dass nur 3 Finger breit frei bleiben. Auch die Rückwandige Lücke wird auf diese Weise geschlossen.
So kann das CO2 wegsacken und der Wärme Verlust wird minimiert.