..und mit 'Datum' ist nicht das Jahr gemeint, was darauf hinweisen könnte, dass die Info veraltet ist.
Detailfragen zur Entwicklung der Brut
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ich sehe keinen Kokon, zu mindest nicht im oberen Teil
Wobei es auch sein kann, dass durch die Näpfchen sowas wie eine Sollbruchstelle entsteht. An das Gelee Royal kommt die Königin nach dem Schlupf noch dran, da ist kein Nymphenhäutchen drüber.
Wenn die Mädels geschlüpft sind, drehen die um, und können direkt an den Rest Futter, da ist meines Wissens nix was die daran hindert.
Und wenn ich nachschaue, ob die Larve lebt (unten oben drehen) rutscht die locker
☝️Genau
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Und der Drohn ist so fett, dass er sich rausdrücken muss . Geht aber vom Thema des Erstellers weit weg jetzt.
Als Erstellerin dieses Themas würde ich hier gerne nachhaken und mehr erfahren
Ist ja immerhin auch ein Detail der Brutentwicklung.
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Da ich ja sowieso schon als Metamorphose-Nixblicker geoutet bin, frage ich mal Folgendes:
Welchen Zweck hat das Einspinnen?
Bei einem frei am (seidenen 😉) Faden hängenden Kokon, der irgendwo Wind und Wetter ausgesetzt hat, macht das doch deutlich mehr Sinn, als in einer Brutzelle, die geschützt um umsorgt (wenn auch ab der Verdeckelung nur noch von aussen, im Sinne von Heizen etc) wird.
Dass Gelee Royal den Unterschied macht, scheint unstrittig. Vielleicht spielt es kontinuierlich eine Rolle. Wird ja ab dem Schlupf auch sofort wieder zugeführt.
Nascht die Königin also vielleicht ununterbrochen davon - in allen Stadien der Entwicklung und des Seins?
Zur Beobachtung von wasgau immen;
Hast Du solche Beobachtungen auch bei Schwarmzellen gemacht? Ohne Näpfchen, also ohne Fremdmaterial, das vielleicht einen Unterschied machen könnte?
Ach, was würde ich mir JETZT Schwarmzellen wünschen 🤣
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Mit dem Hintern nascht sie bestimmt nicht!
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nee Mädel, da gibts keinen Unterschied zwischen Plaste und Wachs. Der Zellgrund ist sooo voller Futter, in einer Schwarmzelle eher noch mehr.
Ich will keinem wiedersprechen, aber was ich sehe sehe ich.
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Ich glaube, das Einspinnen ist ein Prinzip der Natur, welches sich bewährt hat.
Auch unsere Honigbiene stammt ja entwicklungsgeschichtlich von der Solitärbiene ab, und das Prinzip ist geblieben.
Die Honigbiene verwendet Wachs als Baustoff ja noch nicht sooo ewig lange, und bei anderen Bienen, die kein Wachs verwenden, macht der kokon ja Sinn.
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macht der kokon ja Sinn.
Es gibt ihn aber bei Honigbienen nicht. Hier ersetzt die Zelle den Konkon. Auch besteht der Konkon bei Insekten keineswegs immer aus selbst produziertem Material, schon gar nicht immer aus Seide. Er kann z.B. auch aus Steinchen oder Schilfstückchen bestehen, die mit körpereigenem Sekret verklebt werden (z.B. bei Köcherfliegen).
Bienen haben nur eine Puppenhülle - wie übrigens viele Insekten. Bestenfalls könnte bei der Königin von einer Gespinstverankerung die Rede sein, wenn es denn diesen öminösen Faden wirklich gibt (ich meine ihn bei einer geöffneten Weiselzelle schon einmal gesehen zu haben).
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...ich meine ihn bei einer geöffneten Weiselzelle schon einmal gesehen zu haben
Das mag schon sein. Aber wo soll der Faden denn veranker sein? Über Kopf ist das Futter. Es müssen dann sinnvollerweise 3 Fäden sein, um die zukünfige Königin in der Raummitte zu halten.
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Nur die Königinnenlarve ist lt. Guido Eich in der Lage, in ihrer senkrechten Weiselwiege an der Decke kleben zu bleiben und damit den Futtersaft zu erreichen.
Deswegen bilden sich die Drohnenflöten, wenn aus Verzweiflung ein unbegattetes Ei nachgezogen wird. Die Drohnenlarve rutscht immer weiter ab, die Bienen bauen nach.
Also gibt es irgendwie einen weiteren Unterschied von einer Königinnenlarve zu Arbeiter- oder Drohnenlarve.
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Immer auf's Datum achten und bis zum Schluss lesen
Oh - blöd.
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Über Kopf ist das Futter.
Aber ist da auch noch Futter, wenn die Königin sich verpuppt?
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Aber ist da auch noch Futter, wenn die Königin sich verpuppt?
oft mehr wie genug! Ich bin sogar beleidigt wenn da nix mehr ist, also bei Zuchtzellen.
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Ich bin sogar beleidigt
unzufrieden triffs besser, oder?
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