Also mir hat's faktisch eine Kugel zerrieben, da muss die Welle dann wohl Chuck Norris geheißen haben..... Die Kugel war danach Pulver. Aber natürlich nicht im Honig, sondern in der Kugelaufnahme.

Bekomme die Kugel nicht aus der Schleuder raus
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Auch schon erlebt.
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Es gibt verschiedene Lagermöglichkeiten. Ich habe eine ca.40 Jahre alte 4-Waben Schleuder mit einer durchgehenden Schleuderkorbwelle die unten und oben gelagert ist. Unten ist der ganze Druck von dem Schleudervorgang und auf dieses Modell bezieht sich meine Erfahrung und Stellungnahme.
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Ist drin und hat sich bombenfest festgefressen.
Ja. Das tun die gerne.
Hatte ich auch mal.
Da hilft nur ausbohren. Geht aber leichter als es klingt, da die Kugel ja nicht weg kann.
Meinst du das ist wirklich erforderlich? Reicht es nicht, wenn ich das beim nächsten Schleudergang ordentlich einfette?
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Ich hielt es für nötig.
Ich hatte Angst, dass die Kugel komplett fragmentiert und mir dann dadurch das Lager festfrisst.
Außerdem stimmte die Höhe nicht mehr und die Spindel drohte oben am Motor ebenfalls rauszuspringen.
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Problem ist, wenn die Kugel auch aus Edelstahl besteht. Eine Kugel aus Lagerstahl, wie sie in Kugellagern verbaut wird, geht nicht kaputt, Sand würde hauptsächlich die Edelstahlwelle beschleifen. Vielleicht haben die Hersteller Edelstahlkugeln eingekauft. Edelstahl auf Edelstahl frisst. Gibt Legierungen, die vertragen sich, aber bei einer lumpigen Kugel kann ein Test auch ausgeblieben sein. Die Kugel sollte auch in einer Lagerschale aus Bronze liegen. Da entsteht dann das schwarze Fett. Der Mikro-bronzestaub hilft aber bei der Schmierung.
So lange kein Wasser oder Honig in die Aufnahme gekommen ist, ist es nicht nötig, die Kugel heraus zu holen. Feuchtigkeit würde eine echte Lagerkugel verrosten lassen. Mit dem von rase beschriebenen Resultat.
Also im Zweifel raus damit, reinigen, neu gefettet wieder in die trockene Bohrung einsetzen.
Gruss
Ulrich
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Also mir hat's faktisch eine Kugel zerrieben, da muss die Welle dann wohl Chuck Norris geheißen haben..... Die Kugel war danach Pulver. Aber natürlich nicht im Honig, sondern in der Kugelaufnahme.
Harte Welle, noch härtere Kugel. Das macht hohen punktuellen Druck auf kleinster Fläche.
Das Gewicht vom vollen Schleuderkorb steht komplett auf dieser Kugel.
In meinem Fall ca. 70- 80 kg. Also Honig, Rähmchen, Wachs und der Korb mit Welle selber.
Da kann es schon sein, dass mal eine zerspringt, weil spröder vom Material her als die Welle.
Aber zerreiben, abschleifen durch Drehung, das ist sicher auszuschließen.
Das ist halt dann Rases Chuck Norris Honig gewesen, der ist vermutlich einfach um ein vielfaches schwerer im Schleuderkorb, dass da die Kugel einfach zerspringen muss dabei.
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Aber zerreiben, abschleifen durch Drehung, das ist sicher auszuschließen.
Ich habs doch erlebt. Wodurch das passierte, weiß ich nicht. Vielleicht war die Kugel ja auch so minderwertig, dass sie als erstes nachgegeben hat. Keine Ahnung.
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Aber zerreiben, abschleifen durch Drehung, das ist sicher auszuschließen.
Ich habs doch erlebt. Wodurch das passierte, weiß ich nicht. Vielleicht war die Kugel ja auch so minderwertig, dass sie als erstes nachgegeben hat. Keine Ahnung.
Hast Du meinen Text gelesen? Da würde es stehen was passiert ist. Oder den von Ulrich, da steht es auch drin. Ganz ausführlich.
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Ich denke auch, dass es am ungenügenden Material der Kugel lag. Ich hatte leider noch keine Profischleuder unter die Lupe nehmen können, aber denke auch an die Fliehkraft. Die horizontale Last hebt sich bei der Drehung fast auf, sodass die Belastung auf die Kugel nicht mehr so hoch wird. Vorraussgesetzt die Schleuder ist optimal beladen, dass auch das hüpfen der Schleuder nicht stattfindet. Wenn ich mal beim Imkerladen in der Nähe bin schaue ich mal genauer hin.
Gruß Holger
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Aber zerreiben, abschleifen durch Drehung, das ist sicher auszuschließen.
Ich habs doch erlebt. Wodurch das passierte, weiß ich nicht. Vielleicht war die Kugel ja auch so minderwertig, dass sie als erstes nachgegeben hat. Keine Ahnung.
Hast Du meinen Text gelesen? Da würde es stehen was passiert ist. Oder den von Ulrich, da steht es auch drin. Ganz ausführlich.
Ganz knapp: da waren keine erkennbaren Strukturen mehr übrig, nur schwarzes Fett. Das spricht gegen Deine Theorie, das ein Zermahlen unmöglich ist^^
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Ganz knapp: da waren keine erkennbaren Strukturen mehr übrig, nur schwarzes Fett. Das spricht gegen Deine Theorie, das ein Zermahlen unmöglich ist^^
Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife
Inhalt meldenKugel vergessen?😅
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Nö.
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Aber zerreiben, abschleifen durch Drehung, das ist sicher auszuschließen.
Ich habs doch erlebt. Wodurch das passierte, weiß ich nicht. Vielleicht war die Kugel ja auch so minderwertig, dass sie als erstes nachgegeben hat. Keine Ahnung.
Hast Du meinen Text gelesen? Da würde es stehen was passiert ist. Oder den von Ulrich, da steht es auch drin. Ganz ausführlich.
Ganz knapp: da waren keine erkennbaren Strukturen mehr übrig, nur schwarzes Fett. Das spricht gegen Deine Theorie, das ein Zermahlen unmöglich ist^^
Wo keine Drehung da keine Reibung, wo keine Reibung da kein Zermahlen.
Die Kugel ist der Abstandshalter einer formschlüssigen Wellenverbindung.
Es kann sein dass es die Kugel vom Druck zersprengt hat,
aber nicht dass es durch drehen auf der Kugel zu Abrieb kam.
Man muss es ja nicht glauben, ist aber trotzdem so...
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