Frage zur Qualität Beuten von the Honey Factory

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  • Ich würde mich als Anfänger der Meinung von rase anschließen wenn ich dass darf. Auf dem letzten Bild sieht man sogar schon die erste Druckstelle von der Zwinge. Da Paulownia eine sehr geringe Dichte besitzt, steht nur das damit verbundene geringe Gewicht auf der Pro-Seite. Haltbarkeit, Druckbeständigkeit, Witterungsbeständigkeit, Saugverhalten und Schädlingsbeständigkeit (auch Vögel) stehen doch eigentlich im Vordergrund der Holzwahl. Da ist sogar die Segeberger Zarge schwerer. Wenn ich von Styropor auf Holz schwenken will, würde ich Nadelholz beforzugen. Ich möchte nicht sehen wie die Zargen nach drei Jahren aussehen. Dies ist aber nur meine Meinung als gelernter Tischler.

    Gruß von Holger

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  • Ich würde mich als Anfänger der Meinung von rase anschließen wenn ich dass darf. Auf dem letzten Bild sieht man sogar schon die erste Druckstelle von der Zwinge. Da Paulownia eine sehr geringe Dichte besitzt, steht nur das damit verbundene geringe Gewicht auf der Pro-Seite. Haltbarkeit, Druckbeständigkeit, Witterungsbeständigkeit, Saugverhalten und Schädlingsbeständigkeit (auch Vögel) stehen doch eigentlich im Vordergrund der Holzwahl. Da ist sogar die Segeberger Zarge schwerer. Wenn ich von Styropor auf Holz schwenken will, würde ich Nadelholz beforzugen. Ich möchte nicht sehen wie die Zargen nach drei Jahren aussehen. Dies ist aber nur meine Meinung als gelernter Tischler.

    Gruß von Holger

    Nein darfst du nicht! Es ist Imkergesetz, dass jeder eine eigene Meinung haben muss. Deckungsgleiche Meinungen sind unzulässig! So will es die Tradition 😉

  • Pinte faserverstärkter PU Leim :)

    wasserfester Weißleim war heute morgen aus.


    Ich bin noch sehr unschlüssig über die Qualität.. Ich werde sie auf jeden streichen und testen.

    Imker, Vermehrer und Selektierer.


    12er Dadant nach Bruder Adam

    Restbestand Seegeberger aus der Anfangszeit

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  • Das einzige, was bei Holz wirklich hilft um es dauerhaft zu machen, ist konstruktiver Holzschutz. Farbe, Leim & chemische Helferlein sind nur Krücken. Wasser muß schnell ablaufen/-trocknen. Das ist der ganze Trick

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • Das einzige, was bei Holz wirklich hilft um es dauerhaft zu machen, ist konstruktiver Holzschutz. Farbe, Leim & chemische Helferlein sind nur Krücken. Wasser muß schnell ablaufen/-trocknen. Das ist der ganze Trick

    Hallo, größtenteils Zustimmung, man kann aber auch mit wasserresistenten Hölzern arbeiten, die dann aber andere Nachteile (Gewicht / Kosten etc.) haben. Es gibt neben der Imkerei auch noch andere Verwendungszwecke für Holz die solches beweisen. (Teakdeck, Bankirai Verkleidung)

  • Hallo Chris,

    vielen Dank für den Bericht und die Fotos. Das Holz meiner Holtermann Beuten aus "sibirischer Linde" sieht exakt gleich aus.

    Diese halten sich nach 3 Jahren noch sehr gut, stehen allerdings vor Witterung geschützt im Bienenhaus. Das Holz ist sehr weich, man muss mit dem Stockmeisel schon deutlich besser aufpassen. Vorteil ist das geringe Gewicht. Ansonsten stört mich daran der knapp bemessene Platz an den Rähmchen Auflagen, d.h. die Rähmchen lassen sich deutlich schlechter schieben, als z.B. in der Wagner Beute.

    Muss aber natürlich in deinem Fall nicht so sein.

    Würde mich über weitere Erfahrungsberichte freuen, der Preis ist natürlich schon verlockend.

    Greenhorn seit Juni 2020, aktuell vier Völker auf 12er Dadant US, 3x Buckfast, 1x Carnica

  • Hallo, größtenteils Zustimmung, man kann aber auch mit wasserresistenten Hölzern arbeiten, die dann aber andere Nachteile (Gewicht / Kosten etc.) haben. Es gibt neben der Imkerei auch noch andere Verwendungszwecke für Holz die solches beweisen. (Teakdeck, Bankirai Verkleidung)

    Bei den von dir beispielhaft genannten Holzsorten handelt es sich zwar um relativ wasserresistente Arten, allerdings ist das Gewicht doch erheblich. Ausserdem bezweifel ich die "Verträglichkeit" der Bienen für dieses Holz. Hier sind natürliche Öle des Holzes im Spiel. Ob dass die Bienen mögen??? Nadelholz mit engen Jahresringen - was anderes würde ich nicht empfehlen wollen (ausser Segeberger ;) ).

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  • Hallo, größtenteils Zustimmung, man kann aber auch mit wasserresistenten Hölzern arbeiten, die dann aber andere Nachteile (Gewicht / Kosten etc.) haben. Es gibt neben der Imkerei auch noch andere Verwendungszwecke für Holz die solches beweisen. (Teakdeck, Bankirai Verkleidung)

    Bei den von dir beispielhaft genannten Holzsorten handelt es sich zwar um relativ wasserresistente Arten, allerdings ist das Gewicht doch erheblich. Ausserdem bezweifel ich die "Verträglichkeit" der Bienen für dieses Holz. Hier sind natürliche Öle des Holzes im Spiel. Ob dass die Bienen mögen??? Nadelholz mit engen Jahresringen - was anderes würde ich nicht empfehlen wollen (ausser Segeberger ;) ).

    Wobei Paulownia wohl auch nicht so unbedenklich ist wenn man sich die Zusammensetzung ansieht, habe jetzt die Quelle nicht parat, auf der sicheren Seite wäre man bei unbehandeltem Holz der natürlichen BaumHabitate

    p.s großer 3D Druck mit Nylon :D geht auch

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