Groß oder kleine Honigzargen

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  • Immenlos, Bienen trocknen mit Flügelschlägen. Es gibt Windschatten. Eine Biene in 2. Reihe nützt nichts. Es sei denn, sie ist vor der einen Wabe mehr, die bei Normalwaben existiert. Käfer hat es ja schon geschrieben - Oberfläche zählt neben Bienenmasse und Wärme. Wenn du Lust hast - schau doch mal z.B. im Thread "Feuchter Honig in Dadant" im Post #23 an. Dort wurde nicht widerspochen. Wieso dann hier bei mir ?

    Das sind wieder die üblichen Carnica-Buckfast Holz-Styrodur Großraum-zweizargig Diskussionen. Keiner liefert Beweise. Ich hab es bei mir mit dem Refraktometer gemessen. Das reicht mir. Und trotzdem steige ich wegen Entdeckelungsgeschwindigkeit komplett auf Dickwaben um. Probleme könnten mit dem Trachtwechsel Raps auf Robinie kommen. (Raps wegen Dickwaben noch nicht trocken und Robinie geht auf). Das kann knapp werden. Muss jeder selber wissen.

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  • Keiner liefert Beweise. Ich hab es bei mir mit dem Refraktometer gemessen.

    Du doch auch nicht, behauptest es aber steif und fest. Nur weil du einmal mit einem Schätzeisen über eine Session mit ein paar Völkern gemessen hast siehst du das als Gesetzmäßigkeit an ?

    Bis bald

    Marcus

    mehrere Wirtschaftsvölker auf DN 1,5, xx Miniplus,

  • Ich unterstreiche hier auch nochmal rases Kommentar. Beim Schleudern kannst du eher die Vorteile einer Radialschleuder nutzen, weniger Gewicht pro Handgriff beim Entdeckeln, weniger Gewicht beim Verbringen der HRs in den Schleuderraum (bei mir der Eichhörnchenkeller) und wie oben auch schon erwähnt - zwei 2/3 Zargen ergeben zur Not einen Großwabenbrutraum

    Ist so. Mehr Zargen bedeutet ohne Hebehilfen aber auch mehr ab- und aufstapeln inkl. vermeidbarer Störung der Bienen. Ich habe alles ebenerdig und mein "Messer" kann DNM 1.0 und steht fest, so dass ich das Rähmchen mit beiden Händen mit dem Schlitten schiebe. Kommt also immer auf den Einzelfall an.

  • Keiner liefert Beweise. Ich hab es bei mir mit dem Refraktometer gemessen.

    Du doch auch nicht, behauptest es aber steif und fest. Nur weil du einmal mit einem Schätzeisen über eine Session mit ein paar Völkern gemessen hast siehst du das als Gesetzmäßigkeit an ?

    Bis bald

    Marcus

    Möchtest du behaupten, dass mein Schätzeisen an ein und dem selben Tag zur gleichen Uhrzeit an verschiedenen Völkern unterschiedlich misst? Dann hätten fast alle Imker ein erhebliches Problem, weil das ein Gerät ist, was sehr viele benutzen. Und meine 10er Rechen habe ich schon seit 3 Jahren im Einsatz im Verhältnis 2:14 am Wanderstand. Die Ergebnisse sind immer voraussehbar. Ich habe auch nie behauptet, dass ich das erst ein Jahr mache. Lies oben nach, wie ich das geschrieben habe. Aber manche Unterschiede (Holz/Styrodur etc.) sind so markant, dass sie schon bei einer kleinen Völkerzahl und einer Saison auffallen. Zum Beispiel die Nassenheider-Verdunstungsrate im September. In Styrodur so wie im Juli. In Holz schlechter. Da brauche ich keine 100 Völker und 10 Jahre.

    Zum Thema zurück.

    Beide Methoden haben ihre Pros und Kontras. Wenn ich komplett auf Dickwaben umgestiegen bin, habe ich keine trockenere Honige mehr um notfalls auszugleichen. Ich muss dann einfach warten. Ein normaler Trockner gehört seit 2 Jahren zu meinem festen Equipment und macht das Ergebnis noch ein bisschen besser.

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  • Wenn ich komplett auf Dickwaben umgestiegen bin, habe ich keine trockenere Honige mehr um notfalls auszugleichen.

    Hallo,

    Behauptest du wieder, alles nur weil es einmal bei ein paar Völkern so war. Wenn dem wirklich so wäre, würde man es öfters von Leuten, die ein paar Völker mehr haben hören. Bei mir gab es vor drei? Jahren auch feuchte Frühtracht, aber auch bei bei Normalwabenimkern, die haben aber mit dem Refraktormeter solange gemessen, bis es gepasst hat. Die Eimer haben es aber danach angezeigt, dass dem nicht so war.

    Trotz meiner paar Völker gibt es Sachen die ich manche Jahre als festgelegtes Dogma ansehe, sind in anderen Jahren genau das Gegenteil. Wenn Honigtrocknung so einfach wäre, würde kein Imker feuchten Honig schleudern. Vor Jahren hieß es , Holzbeute weil atmungsaktiv und offener Boden. Nun muss unbedingt die Folie oben drauf gelegt werden. Manche haben den Bodenschieber zu und haben tolle Erfolge, die anderen haben alles offen und einen knacktrockenen Honig. Ich glaube Mayen meint jetzt Segeberger, dass wäre der Garant für trockenen Honig usw.

    Ein normaler Trockner gehört seit 2 Jahren zu meinem festen Equipment und macht das Ergebnis noch ein bisschen besser.

    Aber auf sowas sollte man sich nicht verlassen, eine Telefonnummer, wo ein Italienisches Honigmischgerät steht ist auch nicht schlecht. Braucht aber keiner, wenn man nur das so und so macht......

    Bis bald

    Marcus

    mehrere Wirtschaftsvölker auf DN 1,5, xx Miniplus,

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  • Möchtest du behaupten, dass mein Schätzeisen an ein und dem selben Tag zur gleichen Uhrzeit an verschiedenen Völkern unterschiedlich misst? Dann hätten fast alle Imker ein erhebliches Problem, weil das ein Gerät ist, was sehr viele benutzen.

    Ich bin zwar nicht Ulrich, aber Ingenieur und ich behaupte das 😉 Am Honiglehrgang hat jedes Refraktormeter was anderes angezeigt, nur das 300 Euro Gerät des Referenten hat den Wert der Laboruntersuchung angezeigt.

    Und selbst dein eigenes Gerät kann bei verschiedenen Messungen verschieden falsch anzeigen, weil das mit der automatischen Temperaturkompensation bei fast allen Geräten gelogen ist. Wenn du das Gerät eine Zeit lang in der Hand gehalten hast, ist es wärmer als vorher und zeigt einen anderen Wert. Dann legst du es in die Sonne oder in den Schatten und die Temperatur ändert sich wieder, wieder ein anderer Wert.

    Die meisten Imker haben meistens trotzdem kein Problem, weil sie eine Spritzprobe machen, den Honig probieren und/oder auf die Verdeckelung warten. Viele können auch die Tracht nicht richtig einschätzen und warten so lang, bis wieder ein Großteil ausgefressen ist. Das was dann noch übrig ist, ist natürlich trocken genug.

  • Ich schaffe die Kontrolle an den 16 Wandervölkern in weniger als 15 Minuten (oben, hinterstes Rähmchen). Eine weitere Messung erfolgt vor dem Schleudern vorne und hinten an beiden Zargen. Wenn das Gerät generell zu viel oder zu wenig anzeigt (Offset) ist das ein Ding. Wenn die beiden Dickwabenvölker als einziges 1 % feuchter sind, ist das auffällig. Ich werde das im kommenden Jahr sehr im Auge behalten.

  • Jaki, hat keinen Sinn mit Madassaia darüber diskutieren zu wollen. Er braucht das Gerät fürs Finish. 😳

    Er will beim Füttern schneller werden (Gardena).

    Er will bei der Schwarmkontrolle schneller werden.

    Er will bei Ernte schneller werden.

    Beim Refraktometer ist er schon schneller geworden.


    Wer sich bei Refraktometermessungen keine Zeit lässt, und sich nicht genau an die Benutzungsanleitung hält, braucht erst gar nicht messen. Aber hatten wir alles schon in anderen Fäden.



    Gruss

    Ulrich

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