Wolfgang du schreibst hier ja gern und viel mit spitzer Feder. Manchmal wäre es besser, du würdest darauf verzichten. Oder du kommst mal nach Sachsen und schaust dir meine Bienen an.
LG
Karin
Wolfgang du schreibst hier ja gern und viel mit spitzer Feder. Manchmal wäre es besser, du würdest darauf verzichten. Oder du kommst mal nach Sachsen und schaust dir meine Bienen an.
LG
Karin
Bin nur etwas im Zweifel bei der letzten Quelle. Da geht es um “wild lebende Arten“, was die Frage aufwirft ob eine beimkerte Biene, die gerade in der Notaufnahme durch Elektroschocks wiederbelebt wurde, in einer Beute dieses Kriterium erfüllt.
🤷♂️ Das Netz ist voll von Initiativen und Arbeitsgruppen die eine Anerkennung der Dunklen Biene als Wildtier und Wiederansiedlung voran treiben. - Keine Ahnung ob das unabhängige Gruppen sind, oder Ableger von bestehenden Verbänden.
Eine Glaskugel habe ich auch nicht, ... aber spätestens wenn große Umweltverbände die Dunkle als Wildbiene groß hypen, wird die Politik dem Druck nachgeben. - Mit dem Thema beschäftigt sich der NABU min. seit 1997 (siehe ab S. 33, Schutz und Wiederansiedlung der Dunklen Europäischen Honigbiene in Naturschutzgebieten und Biosphärenreservaten Deutschlands)
Vielleicht wäre ja dem Torben sein Seemannsbaum, zuhauf aufgestellt in Dunkelsachsen ein Ansatz.
Ist der auch Akteur im Dunstkreis der Dunklen Biene? - Wie gesagt, die Szene ist für Aussenstehende und Nichteingeweihte wie mich ein undurchsichtiger Dschungel.
Alles anzeigenBei der Melifera sind die sehr guten Eigenschaften an weniger gute fest gekoppelt
Ich habe die Verdrängung, der Mellifera (Nigra) durch die Carnica selber erlebt.
Und ja. Es waren "gewisse" Eigenschaften, also weniger gute bei der Nigra, sowie auch gute Eigenschaften der Carnica, für die Verdrängung von Bedeutung.
Wenn ich heute zurück blicke, vermisse ich keine Eigenschaft der Mellifera, welche bei den Bienen von Heute, nicht vorhanden wäre.....Die weniger guten der Nigra, habe ich vergessen
Sogar die Buckfast, kommt mit den langen Wintern, und dem rauhen Klima bei mir sehr gut zurecht.
Die Erhaltung/Förderung von der Mellifera, könnte ich mir nur mit einer Ideologie (Arterhaltung), jedoch nicht mit der imkerlichen Praxis begründen.
....Und ich denke, dass wohl damit, ein gedämpftes Interesse an der Mellifera begründet werden kann.
Zumindest in meinem Umfeld, bin ich wohl der einzige, wo sich wieder mit der Nigra beschäftigen würde.
Lg Sulz.
Danke für deine Meinung SULZ!
Also ich verabschiede mich jetzt hier im Forum - natürlich als Anfänger - endgültig.
Es ist wie im "normalen Leben"!
Keiner kann mehr mit NIEMAND der eine andere Meinung vertritt.
Psychologen bejammern, dass UNSERE Kinder und Enkel nicht mehr mit Konflikten umgehen können.
Wie sieht es bei uns, den Erwachsenen aus?
Wir haben uns dem Jugendwahn hingegeben, wir sind die ersten gewesen, die nicht mehr mit Problemen umgehen können.
Ich weiß, ich/wir können das hier, in einem WWW-Forum nicht zu Ende diskutieren ...
Das ist aber nur meine eigene, persönliche Meinung!
Ich wünsche euch allen alles Gute - Rolf
Hallo, keiner der Zeitzeugen, die damals mit der dunklen geimkert haben, wollen die zurück. Es will auch kein Bauer mehr im Stall das Urrind stehen haben. Hühner sollen auch im Winter Eier legen uvm.
Sicher ist es schön die Urform der Biene zu erhalten, aber dann bitte mit Besamungsspritze und nicht mit Belegstelle.
Bis bald
Marcus
Und ich erhebe ein Glas Trollinger - zum Wohl !
Und es führen noch immer viele Wege nach Rom.
Man muss nur nicht erwarten "den Weg" zu kennen und ihn im "Rudel" zu gehen.
Hallo, keiner der Zeitzeugen, die damals mit der dunklen geimkert haben, wollen die zurück.
Bis bald
Marcus
Kein Wunder - sie haben wohl alle längst den Stockmeissel aus der Hand gelegt.
...meint einer. der seit 60 Jahren mit der Dunklen erfolg- und ertragreich imkert.
...meint einer. der seit 60 Jahren mit der Dunklen erfolg- und ertragreich imkert.
Wow, das wäre doch mal eine Sendung montags wert. Die Schweizer Kästen interessieren mich auch schon länger.
Kein Wunder - sie haben wohl alle längst den Stockmeissel aus der Hand gelegt.
...meint einer. der seit 60 Jahren mit der Dunklen erfolg- und ertragreich imkert.
Nicht überall im Reiche wurde flächendeckend die Carnica eingeführt. Hier im tiefen Westerwald hat sie sich bis Ende der 70iger die dunkle Biene gehalten. Die alten Haudegen sind halt noch da, die den direkt Vergleich von der alten und neuen Biene hatten.
Übrigends wurde davor auch mit der Dunklen erfolg- und ertragreich geimkert, mit einführung der neuen Bienen halt noch erfolg- und ertragreicher.
Gibt es eigentlich einen Imker, der nicht erfolg- und ertragreich mit seiner Biene und seiner Rasse imkert ?
Bis bald
Marcus
Marcus Göbel Soweit ich weiss, erzielt Aueren in einer unwirtlichen Gegend seit Jahrzehnten weit über dem Gesamtschweizer Durchschnitt liegende Erträge. Deine Bemerkung finde ich da etwas unangebracht. Zudem wurde im Vortrag ja mehrfach überzeugend dargelegt, dass die Biene, womit lange geimkert worden ist, nicht etwa eine züchterisch bearbeitete Dunkle Biene, sondern ein Landrassen-Bastard gewesen ist. Das ist nun einmal ein Unterschied. Man könnte sagen: Ein Swissmix ist noch lange keine Nigra.
Soweit ich weiss, erzielt Aueren in einer unwirtlichen Gegend seit Jahrzehnten weit über dem Gesamtschweizer Durchschnitt liegende Erträge.
Auch ich vergleiche mich gerne mit den Stockwaagen hier in der Nähe und schneide da auch immer gut ab. Nur ist die Frage habe ich die Überbiene/Betriebsweise oder die anderen ganz einfach nur noch schlechtere Bienen/Betriebsweise als ich ? Der Einäugige ist auch der König unter den Blinden.
Zudem wurde im Vortrag ja mehrfach überzeugend dargelegt, dass die Biene, womit lange geimkert worden ist, nicht etwa eine züchterisch bearbeitete Dunkle Biene, sondern ein Landrassen-Bastard gewesen ist.
Der heutige Landrassen Bastard ist laut den alt Vorderen aber wesentlich besser, als der vor 50 Jahren. Auch ich kenne den Bastard noch, man nähert sich den Bienenständen und wird je nach Witterung ein Nadelkissen. Ohne Schutz ist damals keiner bei dir Bienen gegangen. Solche Zeiten möchte ich persönlich nicht mehr erleben.
Bis bald
Marcus
Das mit dem Nadelkissen berichtet hier sogar noch eine Mitte 30 jährige Imkerin über die Bienen ihres Opas. Sie ist als Kleinkind absichtlich in die Nähe der Stöcke gegangen, weil es nach einem Stich ein Eis von der Oma gab.
Wenn ich so darüber nachdenke, ist es dann kein Wunder, dass sie selbst Bienen hält.
Man könnte sagen: Ein Swissmix ist noch lange keine Nigra.
Schau mal hier, eine F1-Dunkle von reinster Herkunft. - Und ein verständnisvoller Imker, der's mit Humor nimmt.
Und ein verständnisvoller Imker
Hier den Tread nimmt er aber nicht mit Humor, ist kräftig am austeilen........"Leute die keine Ahnung haben uns selbst noch nicht mal Bienen haben"
Bis bald
Marcus
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