Alles anzeigenIch finde es ist echt eine schwierige Entscheidung, ich will eigentlich auf Kunststoff verzichten, aber das macht alles ziemlich kompliziert. Es sind bei mir 750 kg - 1 t Honig also etwas zwischen 1750 - 2500 Gläser, also ziemlich aufwendig. Und dann müsste ich auch 2 € Pfand für die Gläser nehmen, ob das die Kunden bereit sind auszulegen weiß ich einfach nicht. Ich muss mir das in den kommenden Tagen nochmal überlegen.
Hm. Aus Umweltsicht würde ich vermuten, das Gummi schlechter als Kunststoff oder Metall ist, weil Gummi am Ende ewig auf der Müllhalde herumliegt. Die anderen Materialien sind einfacher recyclebar.
Und viel Kunststoffkontakt hat der Honig ja nicht, solange man die Gläser stehend lagert.
Ich muss auch zugeben, das mir als Kunde die Bügeldeckel zu riskant wären. Man kauft so ein Glas, in der Tasche bleibt es wo hängen und das Ding geht auf.
Aber es sieht aus natürlich schön nach hausgemacht aus und ich stell mir da eine gemütliche Oma vor, die den leckeren Honig ins Glas schüttet.
Kunststoff ist in der Regel nicht vollständig recycelbar, da meistens Kunststoffmüll nicht wieder vollständig getrennt werden kann, kann dieser Kunststoff nur downcykling durchgeführt werden, es entstehen Produkte wie Bahnschwellen oder Parkbänke. Und im Fall von Recyeling, wie z.B bei Petflaschen entsteht ein Materialverlust circa 5%. Inwieweit der Kunststoff bei den Twistoffgläsern wieder zurückgewonnen werden kann, geht meiner Meinung nach gegen null. Welches Glas besonders nachhaltig ist, kann ich überhaupt nicht sagen. Gummi könnte auch ein Problem sein, da dieser nicht wirklich recycelbar ist, irgendwie ist alles mies. Die optimale Lösung scheint es nicht zu geben.