Bienen sterben früher - Presse

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  • Interessante Frage. Ob du auf dem Holzweg bist kann ich nicht sagen, aber das Gedankenspiel ermöglicht viel Raum für weitere Überlegungen.


    Es kann auch sein, dass ältere Bienen schon die eine oder andere Erfahrung mehr mit dem Imker gemacht haben und es daher für notwendig halten bei dem Typen jetzt auf Angriff zu gehen.


    Oder auch, dass ältere Bienen schon die Übungseinheit der Stockwache durchlaufen haben und sich daher eher berufen fühlen etwas zu unternehmen um den Störenfried zu vertreiben.


    Sind auch nur Mutmaßungen – vielleicht weiß es ja einer hier und klärt uns auf ;)


    Gruß, Simon

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  • ... dann hätte ich vorwiegend Jungbienen. ;) Solche Korrelationen - Alter zu Stichfreudigkeit - sind z.T. gegeben, aber keinesfalls generell. Da hat die Genetik m.E. mehr Einfluss und der jew. momentane Zustand.

  • ... dann hätte ich vorwiegend Jungbienen. ;) Solche Korrelationen - Alter zu Stichfreudigkeit - sind z.T. gegeben, aber keinesfalls generell. Da hat die Genetik m.E. mehr Einfluss und der jew. momentane Zustand.

    Empfehle dazu Folge 69 der Bienengespräche von Lothar Bodingbauer „Wie Honigbienen stechen“


    Das Englisch ist etwas speziell, aber inhaltlich sehr gut

  • Guten Abend zusammen.


    Im Grunde genommen, wäre es doch einfach, dies zu überprüfen.


    Hans Wille, hat in den 70er, Untersuchungen, zu den Populationen in Bienenvölkern unter Feldbedingungen ja schon erfasst.


    Man müsste heute, nur diese Untersuchungen, mit der gleichen Methode nochmal durchführen.


    Soweit ich diese Untersuchungen, noch in Erinnerung habe, blieb der Brutsatz, sowie auch die Anzahl Bienen, über einen längeren Zeitraum konstant.


    35 000 Zellen Brut.....Und 30 000 Bienen.

    Demnach, lebte eine Biene während dem Sommer, in etwa 18 Tage.....


    Welchen Sinn, ergibt dabei eine Untersuchung im Labor?


    Lg sulz.

  • Welchen Sinn, ergibt dabei eine Untersuchung im Labor?

    Der Sinn ist, konstante und vergleichbare Bedingungen zu haben. Diese Art der Studie macht im Labor deutlich mehr Sinn. Im Freiland kann es viele standortabhängige Faktoren geben, welche die Langlebigkeit in die ein oder andere Richtung beeinfussen. (Klein-)Klima, Nahrungsverfügbarkeit, Prädationsdruck etc.


    Die Bewertung der Ergebnisse ist dann nochmal ein ganz anderes Paar Schuhe. Es wurden ja bereits einige mögliche Ursachen für die (vermeintlich?) kürzere Lebensdauer genannt, welche eher positive Effekte auf das Volksüberleben hätten.

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