Honigreste von Honigrührer zurückgewinnen

  • Rührstab von Hobbock zu Hobbock tropffrei umsetzen ohne Zwischenaufenthalte. Dabei Hobbocks so nahe aneinander stellen, daß der Rührer quer auf dem (verdeckelten) Nachbarhobbock aufliegen und in den eben gerührten abtropfen kann. Inzwischen den nächsten Hobbock abschöpfen, ggf. mit Refraktometer kontrollieren, Rührer umsetzen usw. Am Schluß nach 1...2min Abtropfen in den letzten Hobbock den Rührstab in ein passendes kleines Gefäß stellen (z.B. 500g-Joghurteimerchen) und in einer Raumecke anlehnen/sicher vor dem Umfallen. Am nächsten Rührtag ebenso usw. So kommen in einer Woche ca. 50g Abtropfhonig beisammen (je nach Rührstabmodell), kaum mehr.

  • Nach dem Rühren lass ich ihn zunächst grob abtropfen. Evtl. auch grob mit Teigschaber drüber.

    Dann in 10kg Eimer. Der Deckel ist bis zur Mitte eingeschnitten. So kommt da möglichst kein Dreck rein. (Gespühlt wird bei mir vorm Rühren)

    Der abgetropfte Honig und das abgeschäumte wird dann zum Schluss zu Futterteig verarbeitet. (1Teil Honig zu 3 Teilen Puderzucker) bin da einfach zu geizig um das in den Abfluss zu spühlen. Dafür haben meine Mädels hart gearbeitet.

  • Habe einen 100kg Abfüller (ein eher schmales, hohes Modell), darin rühre ich auch. Der große Doppelflügel-Rührer passt das nach Kürzung von ca. 4cm genau diagonal rein. Damit spare ich mir das tägliche gepansche wärend dem Rühren.

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