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  • Moin,

    ich würde versuchen als Steighilfe pro Zarge zumindest eine ausgebaute Wabe mit reinzupacken, das erleichtert es den Bienen, den HR zu vereinnahmen und damit auch den Ausbau der MW zeitig zu starten.

    Wie gut sie bei Raps-Volltracht noch ausbauen, weiß ich nicht. Da befürchte ich eher, dass schneller was nachkommt als ausgebaut wird. Aber das wirst du ja sehen, du hast ja eh keine Wahl.

    Grüße aus HH Andreas


    Man kann sich den ganzen Tag aufregen :evil: ------- Ist aber nicht verpflichtet dazu :cool:

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  • Ich überlege ob ich die "paar" ausgebauten Honigwaben die ich habe für die Völker am Stand lasse und die Völker die im Raps stehen nur mit Mittelwänden ausstatte.

    Am Raps fällt es später auf, wenn die Bienen den Honigraum nicht annehmen sollten. Darum würde ich auch dort eine ausgebaute Wabe in den Honigraum hängen. Wenn du den oberen Zellrand leicht beschädigst sind schneller Baubienen zur Stelle. Sie mögen die beschädigten Waben nicht und reparieren sofort. Da fällt der Übergang auf die Mittelwände leichter.

    Einfach mit dem Stockmeißel sanft und flach darüber ziehen.

  • Auf jeden Fall ausgebaute Waben mitnehmen! Das ist bei so einer potentiell starken und frühen Tracht wie Raps wichtiger als bei „Standimkerei mit Obst“. Je mehr schnell reinkommt desto schwieriger ist es für die Immen, wenn kein Lagerplatz im HR da ist.

  • Ich würde lieber sehn ,daß oben eingetragen wird .

    Rapshonig möchte ich nicht unbedingt im Brutraum haben .

    Wenn die Waben nicht zum Stiften genutzt werden hätte ich Sorge irgendwann auskristalisierte "Futterwaben" zu haben.

    Da sollen die Kilos lieber nach oben.

    Wenn im Raps der Honig oben ist und es kommt plötzlich nixmehr rein , holen die das auch wieder aus dem Honigraum

  • Heute Gelbschalenfänge „gezählt“:

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  • Spanblöchl (2016, S. 31) hat in seinem Buch "Imkerei-Praxis" eine nette Tabelle zur Abhängigkeit Honigertrag zu Trachtquelle veröffentlicht.

    Sehr schöne Tabelle!

    Ich hatte die Überlegung neulich auch und kannte deinen Beitrag hier noch nicht und habe die Bieneninstitute angeschrieben - die wissen nicht, wie der Honigertrag leidet, wenn die Völker x-km Entfernt stehen.

    Hat das schon jemand irgendwie untermauern können, vergleichbare Völker in 2km Entfernung vom Raps gestellt und andere ähnliche Völker direkt dran?

    Das es von 40 auf 3 kg sinken soll, ist schon ne Hausnummer bei 2 Kilometern?

  • Kommt ja auch auf die Biene an. Die alte englische konnte auch in 3 km Entfernung noch in die Heide fliegen. Vielleicht gibt es auch Bienen, die bei 2 km kaum noch was sammeln.

  • gestern mit gelbem T Pullover im Garten gewesen und schon mit einigen Rapsglanzkäfern kollidiert. Hoffe, das schlägt sich nicht in mehr Spritzungen nieder....

    HaroldBerlin dein 👎lässt mich rätseln...findest du, Gelb steht mir nicht, oder darf man sich als Imker nicht mehr wünschen, dass nicht zuviele Pestizide gespritzt werden, ohne als bauernfeindlich zu gelten ?

    Freundliche Grüsse

    Jan

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