Flüssigfüttern mit Gardena Aqua Bloom

  • Hallo zusammen,


    hat schonmal wer von euch versucht, mit einem Bewässerungssystem flüssig zu füttern ?


    Für mich stellt sich die Frage, ob 1 zu 1 mit Wasser verdünnter Sirup mit der Pumpe durch

    die Tropfer gelangt.

    Das genannte System kann z.B. einmal am Tag zwischen 5 und 30 Minuten wässern und hat

    Akku und Solarzelle. Die Installation wäre ja denkbar einfach.


    Damit könnte ohne Fahrten zu Außenständen täglich gefüttert werden, so dass es einen

    kontinuierlichen Futterstrom gibt.


    Ich würde ich freuen, wenn jemand, der so ein Gerät mit Pumpe da hat, dass mal kurz

    ausprobiert und schreibt, wieviel Gramm in 15 Minuten durch einen Tropfer gelangen.


    Vielen Dank


    Mario

  • Karneval ist zur Zeit nicht.

    Der erste April auch nicht.


    Falls die Frage wirklich ernst gemeint ist, such Dir ein Hobby, weil Bienen scheinen für Dich eine irre Arbeit und Dir lästig zu dein.


    Gruss

    Ulrich

  • Ernsthaft? Da fallen einem spontan diverse Gründe ein, warum das nicht funktionieren wird.


    Vorschlag: mach doch selbst den Test und kauf das System. Ein Vorteil ist, dass du es nach intensiver Reinigung ggf für Blumen verwenden kannst.

  • Hallo Ullrich,


    hier gibts Imker, die täglich 300 g füttern wollen. Alles auf einmal reinschütten ist kontraproduktiv. 7 mal in der Woche zu meinem Außenstand machen ca. 400 km. 7 Stunden Fahrzeit und bestenfalls 20 Liter Super. Sich Gedanken zu machen ergibt Sinn. Zumal man mit einem Gerät bis zu 20 Beuten versorgen kann. Durch den 1/4"-Schlauch geht das definitiv durch, ggf. müsste ich die Tropfer anpassen. Ich hab mir das Ding gerade bestellt. Mit Gutschein bei E*** für ca. 70 Euro. Wenn es dafür nicht taugt - ich hab auch Blumenkästen.

    Deutschland ist früher mal das Land der Erfinder gewesen. Was wären wir heute z.B. ohne den Nassenheider ? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass man für meine Segeberger Futterzargen auch eine Art Tropfwanne bauen könnte, die dosiert das 1:1-Gemisch abtropfen lässt. Aber was der Bauer nicht kennt ...

  • In den USA gibt es einen Betrieb, der 1000 Königinnen pro Tag verschickt. Die versetzen ihr Zuckerwasser mit Bleiche, der Sohn ist Ingenieur und hat so ein System selbst hergestellt. Trotz der Chemikalien im Futter, muss es regelmäßig gereinigt und gewartet werden.

  • Jetzt seit doch nicht so abweisend...

    Falls es nicht klappt, ist doch nur ein Hunni in den Wind geschossen.


    Solange Mandassaia sich nicht auf das System verlässt, soll er seinen Spieltrieb doch ausleben...


    Es gibt doch diese tollen Flugloch Fütterer, das könnte man doch damit kombinieren ;) (Achtung Ironie)

  • Ich würde ich freuen, wenn jemand, der so ein Gerät mit Pumpe da hat, dass mal kurz

    ausprobiert und schreibt, wieviel Gramm in 15 Minuten durch einen Tropfer gelangen.

    Hallo Mario,


    ich glaube , dieser Satz stößt den Meisten hier sauer auf. ;)


    Bitte selber probieren ( was du JETZT) ja vor hast.


    Berichte dann mal .


    Ich persönlich denke, das wird nicht so richtig klappen.


    Wo fließt denn dein Futter hin ? Wieviel soll da (wo auch immer) hin ?


    Sollte das in eine Futtertasche rein, müsstest du mit einem Schwimmerschalter arbeiten.

    Fließt das über, ist die Katastrophe vorprogrammiert.


    Aber evtl. ist deine Idee ausgeklügelt und ich habe einen Denkfehler. :/


    LG

    Hulki

  • Entwickle gerne eine Lösung und begeistere uns. Ich glaube, dass eine netzunabhängige automatische Futtereinrichtung ihre Abnehmer findet.


    Habe mal kurz nen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen. Abgesehen vom Verbot Lebensmittel damit zu fördern…

    Die Pumpe hat eine Förderleistung von 10l/h und 4m Förderhöhe. Damit willst du 20 Beuten versorgen? Du wirst damit exakt 0 Beuten bei Sirup Wasser 1:1 versorgen.


    1/4“ und das Medium…da geht gar nix.

  • Fürs Gewächshaus haben wir eine ähnliche Gießeinrichtung von der Fa. - funktioniert mit Bewässerungssteuerung (das ist ein chip-gesteuertes Magnetventil, gibt's als Zubehör und erlaubt dreimal Wässern pro Tag). Das System benötigt aber Wasserdruck (> 3 bar).


    Würde man einen Fütterer präparieren, in dem dann Tropfer das Futter abgeben, - die Bienen lernen schnell ;) .


    Schwierig dürfte es werden, den Druck zu erzeugen, damit am Ende noch etwas herauskommt; denn der Leitungsquerschnitt ist klein und der Druckverlust hoch, insbesondere für Sirup oder Zuckerlsg. 3:2. Verdünnter würde ich in einem Röhrensystem nicht arbeiten - da gibt's nicht nur Biofilm ... hygienisch problematisch.


    Berichte mal über Deine Versuche !

  • Selbst, wenn Du die Technik in den Griff bekommst, es gibt doch keinen Grund, 7 mal die Woche zu füttern, egal, was irgend welche Kollegen behaupten. 1:1 über eine Woche schleimt. Und Automatiken für ein Bienenvolk funktionieren nicht, geschweige, wenn da 20 an einer Versorgung hängen.


    Gruss

    Ulrich

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