Hallo,
ich bin am hin- und herüberlegen, wie ich es am besten mache.
Der Rest(2) für Ende Juni angekündigte Königinnen kommen nun vorraussichtlich morgen bei uns an.
Wieviele Brutwaben würdet ihr empfehlen zuzuhängen bei Königinnenableger so spät im Bienenjahr?
Ich weiß, umso mehr umso besser. Jedoch habe ich bis auf 2 Völker bereits vor knapp 3 Wochen allen Völkern bereits je 2 Brutwaben für Ableger entnommen. Da kam der erste Schwung Königinnen.
Ich würde auf alle Fälle den 2 Völkern je 2 Waben entnehmen und noch ein paar Biens aus den Honigräumen aller Völker dazugeben. Soviel Masse ist da aber meines erachtens nicht mehr zu gewinnen. Was meint ihr, wenn ich noch das ein oder andere Volk mit guter Bienenmasse habe, kann ich da problemlos noch einmal eine Wabe entnehmen oder wäre das auf den Zeitraum zuviel. So wie ich gelesen habe, sollte ich auf alle Fälle zufüttern - auch die, bei denen ich entnehme. Allerdings haben diese zum Großteil noch den Honigraum drauf. Hier wird aber nicht mehr abgeschleudert, dass ist zum verwerten für die Bienen. Wenn ich jetzt aber flüssig einfüttere, lagern sie mir das ja trotzdem im Honigraum ein, außer ich stelle eine Leerzarge dazwischen? Würde es Sinn machen, aus Völkern, denen ich keine Brutwabe entnehme, dafür etwas Bienenmasse aus dem Brutraum abzuzwacken?
Achja, ich muss (hoffentlich) nur einen Ableger bilden, da ich gerade ein weiselloses Volk habe. Werde ich dann nachher sehen, da ich vor ein paar Tagen Brutwaben zugehängt habe.
Hier muss ich ja dann nur die Weiselzellen brechen und die KÖ gekäfigt einhängen.
Wie würden die alten Hasen hier handeln. Ich habe auch schon Freiluftkunstschwarm mit einer KÖ gemacht. ist mir aber jetzt um diese Jahreszeit ehrlich gesagt nicht so angenehm.
Sammelbrutableger wäre mir lieber. Die KÖ ist aber definitiv erst seit kurzem in Eilage, sonst wäre sie bereits mit dem ersten Schwung mitgekommen.
Dazu kommt, dass wir nächste Woche auch noch in Urlaub fahren. Alles etwas ungünstig gelaufen:-(
Danke für jeden Tipp