damit die Themen nicht verwässern, geht hier geht das Thema Oxalsäure aus Henrys Perizin-Thread weiter ( https://www.imkerforum.de/viewtopic.php?t=1620 ), das Reiner angerissen hat.
Hallo Rainer,
Zitat von RainerDu hast recht es entsteht bei der Öxalsäure momentan so gut wie kein Totenfall,aber das Ausmaß des Bienemasseverlustes durch die Verkürzung der Lebenserwartung der Winterbienen ist mit ca 15% Masseverlust (2000 bis 3000 Bienen) im Frühjahr erschreckend.(Nachzulesen beim Schweizer Bienenforschungsinstitut)
Ich habe jetzt die Liebefelder Seiten nach Deiner Aussage durchforstet und kann nichts dementsprechendes finden. Kannst Du gelegentlich den Link posten? Es steht dort wohl, daß bei unsachgemäßer, weil zu hoch konzentrierter oder mehrmaliger Träufelbehandlung eine Völkerschwächung eintritt - aber bei Verdampfung? Die Zahlen aus der Fischermühle sprechen da eine ganz andere Sprache, daß nämlich beim Verdampfen in einer insgesamt recht sauber konzipierten Studie reproduzierbar keine Schwächung der Völker eintritt (im Gegensatz zum Träufeln).
@Günter, Hanspeter und andere: Trotzdem habe ich auf der Liebefelder Seite andere interessante Sachen entdeckt: Es werden verschiedene Verdampfertypen miteinander verglichen. Dabei schneiden die In-Beuten-Verdampfer (Varrox, Varrex, Batteriebetrieb, Pfännchen in der Beute) wesentlich besser ab als der gasbeheizte Verdampfer (Isenring, Kupferrohr wird außerhalb der Beute erhitzt): deutlich höhere Effektivität, geringere Streuung der Ergebnisse. Insofern ist an Hanspeters Warnung vor Geräten mit nicht nachgewiesener Wirkung - so schnöde sie sich zuerst liest - doch mehr dran, als man zunächst denken mag.
http://www.apis.admin.ch/deutsch/pdf/Va…wandBer2001.pdf
Viele Grüße, Johannes