Hallo,
Ich möchte in die instrumentelle Besamung von Bienenköniginnen einsteigen. Der Preis für ein kommerzielles Besamungsgerät hat mich bisher aber noch vom Kauf abgehalten. Ebenso das Risiko, dass das Gerät dann vielleicht ungenutzt in der Ecke steht und verstaubt, weil es nicht so läuft wie geplant. Natürlich werde ich einen Kurs besuchen, bevor ich mich an die Bienen heranwage, das sollte klar sein. Aber soweit ich weiß ist das Mitbringen eines eigenen Geräts Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs in Kirchhain.
Da ich mich für handwerklich nicht ganz ungeschickt halte und auch entsprechende Maschinen habe (Drehmaschine, Fräsmaschine), habe ich mir überlegt, mir ein Besamungsgerät selbst zu bauen.
Hat jemand so was auch schon mal gemacht? Hat jemand Erfahrung, worauf es insbesondere ankommt? Gibt es vielleicht sogar Schwachstellen an den käuflichen Geräten, die man durch einen Eigenbau umgehen oder verbessern kann?
Ich besitze eine Ausgabe des Apimondia-Hefts „Die instrumentelle Besamung der Bienenkönigin“ von Prof. Ruttner. Darin ist der Bau eines Geräts mit Zeichnungen sehr gut beschrieben. Ich denke, ich fange einfach mal an und werde an dieser Stelle über den Fortschritt berichten.
Grüße aus Nordhessen