Preise, mal wieder

  • Ein Imker der eigenen Honig hat kann sogar Lidl unterbieten im Preis.

    Zumindest solange bis er ausverkauft ist.

    Meistens bekommt trotzdem mehr wie im Grossgebinde.

    Was willst du uns damit sagen?


    Das einige Imker sich selbst belügen mit ihren Dumpingpreisen bzw unter ihren eigenen Kosten verkaufen? Das ist, so denke ich, Fakt.


    Der Punkt Großgebinde mag in diesem Jahr ausnahmsweise in etwa hinkommen, durch die niedrigen Großhändlerpreise, aber auch nur, wenn man wieder seine Arbeitszeit nicht rechnet, denn Etiketten, Gläser und Verkauf kosten auch Zeit und Geld.

  • Ein Imker der eigenen Honig hat kann sogar Lidl unterbieten im Preis.

    Zumindest solange bis er ausverkauft ist.

    Dann landen diese Imker bald dort, wo viele Bauern schon sind - zwischen Lidl, Edeka, Rewe &Co. und ihrer Existenzsicherung. Das kann dem Hobbyisten nicht passieren, der hat ja noch einen "richtigen Job"...

  • Der Imker der zu teuer verkaufen will hat hingegen danach das Lager voll und das Konto leer. Kann man sich dann aussuchen, was besser ist. Vielleicht trifft man sich ja in der Mitte? Nur so'ne verrückte Idee.

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

  • Dann landen diese Imker bald dort, wo viele Bauern schon sind - zwischen Lidl, Edeka, Rewe &Co. und ihrer Existenzsicherun

    Du tust ja gerade so, als würden die Bauern sich gegenseitig im ab Hof Preis unterbieten.

    Da solltest Du mal etwas genauer hinschauen.

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • Dann landen diese Imker bald dort, wo viele Bauern schon sind - zwischen Lidl, Edeka, Rewe &Co. und ihrer Existenzsicherun

    Du tust ja gerade so, als würden die Bauern sich gegenseitig im ab Hof Preis unterbieten.

    Da solltest Du mal etwas genauer hinschauen.

    Das ist deine eigene Interpretation und nicht das was Beemax geschrieben hat.


    Die Bauern können ihre Produkte in der Regel gar nicht oder nur zu einem sehr sehr geringen Anteil direkt an den Endkunden verkaufen. Ja sie bekommen da mehr Geld, aber das ist kaum der Rede wert bei vielen Höfen. Also wird an die Molkerei oder die Genossenschaft o.ä. verkauft.


    Beispiel: Ein lokaler Milchbauer hat sich in den letzten Jahren breiter aufgestellt. Aus der eigenen Milch wird mit eine mobilen Käserei Käse hergestellt. Der verkauft sich auch wohl ganz gut nach Aussage des Bauern. Im persönlichen Gespräch sagte er mir aber: damit setze ich etwa 2% meiner Milchmenge um.


    2%!


    Daneben baut man eine Straußenherde auf. Die wissen auch, dass sie wegkommen müssen von der breiten Masse, gerade weil sie eben kaum Einfluss auf den Preis nehmen können.


    Deine Interpretation kann ich daher nicht nachvollziehen.


    Der Imker im Hobbybereich oder Nebenerwerb kann sehr wohl in gewissem Umfang seine Preise selbst bestimmen.

  • Ich habe es so aufgefasst.

    Wie Es gemeint ist, ist mir nach wiederholtem Lesen immernoch nicht klar. Muss auch nicht.

    Ich kenne die Situation recht gut. Es braucht keine Hinweise auf das Arbeiten an Höfen.

    Wir haben hier eine größere Genossenschaft, die sehr viel selbst vermarktet.

    Die Feldfrüchte gehen als Futter in den Stall. Eine eigene Fleischerei bringt in eigenen Läden die Produkte an den Kunden. Seit ein paar Jahren auch eine Bäckerei.

    Prozente kann ich nicht angeben, aber es sind mehr als 2. 😉

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

  • Wie Es gemeint ist, ist mir nach wiederholtem Lesen immernoch nicht klar.

    ...

    Wir haben hier eine größere Genossenschaft, die sehr viel selbst vermarktet.

    Es ist so gemeint, wie geschrieben. Wir haben hier auch Bauern mit Hofläden - davon leben die halt nicht. Dafür sorgt das Massengeschäft - uns da gerät man in Dependenzen; so funktioniert der Markt.

  • Wie Es gemeint ist, ist mir nach wiederholtem Lesen immernoch nicht klar.

    ...

    Wir haben hier eine größere Genossenschaft, die sehr viel selbst vermarktet.

    Es ist so gemeint, wie geschrieben. Wir haben hier auch Bauern mit Hofläden - davon leben die halt nicht. Dafür sorgt das Massengeschäft - uns da gerät man in Dependenzen; so funktioniert der Markt.

    Nun ja!

    Ist in Ordnung, liegt an mir. 🤨

    Bienenhaltung in modifizierten Warre-Beuten, BR und HR unterschiedliches Wabenmaß, Naturbau im BR und in einzelnen Völkern auch Stabilbau, Einzelaufstellung mit mehreren hundert Meter Abstand an zwei Aufstellungsorten.

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